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kitchecker
Ein Bericht von Stefan Fraundorfer
Wie
in
der
letzten
Ausgabe
unseres
Journals
angekündigt,
bringen
wir
dieses
Mal
einen
Bildbericht
über
das
Steven
F.
Udvar-Hazy
Center.
Dieses
Luftfahrt-Museum
liegt
südlich
des
Flughafens
Washington
Dulles
International
in
Chantilly,
Virginia.
Es
ist
eine
Außenstelle
des
National
Air
and
Space
Museums
in
Washington,
D.C.,
das
seinerseits
zur
Smithsonian
Institution
gehört.
Weil
eine
Erweiterung
des
Stammhauses
an
der
Washington
Mall
nicht
möglich
war
und
daher
das
Museum
bei
weitem
nicht
alle
der
zahlreichen
Exponate
zeigen
konnte,
wurde
das
Hazy-Center
errichtet
und
im
Dezember
2003
eröffnet
–
passend
zum
100.
Jahrestages
des
ersten
Motorflugs
der
Brüder
Wright. Benannt ist das Gebäude nach Steven F. Udvar-Házy,
einem Mäzen des Museums.
Die
Sammlung
umfasst
mittlerweile
etwa
270
Flug-
und
Raumfahrzeuge
in
meist
perfekt
restauriertem
Zustand
sowie
mehr
als
1.500
kleinere
Exponate.
Der
Eintritt
ist
kostenlos,
wie
übrigens
auch
in
allen
anderen
Einrichtungen
des
Smithsonians.
Man
muss
nur
eine
Sicherheitskontrolle
über
sich
ergehen
lassen.
Leider
sind
die
Lichtverhältnisse
in
einigen
Bereichen
des
Museums
zum
Fotografieren
eher
suboptimal.
Entschuldigt
daher
bitte
das
eine
oder
andere
nicht
ganz
so
scharfe
Bild.
Ein
Museumsführer
hat
mit
erklärt,
dass
es
sich
bei
allen
ausgestellten
Exponaten
um
Originale
handelt,
bis
auf
ein
einziges
Stück,
dem Wright Military Flyer aus dem Jahr 1909, das ist ein Nachbau.
Zum
Abschluss
unserer
USA-Ostküsten-Museums-Tour
bringen
wir
in
der
nächsten
Ausgabe
des
Kitchecker
Modell-Journals,
das
Anfang
Juni
2018
online
gehen
wird,
einen
Bericht
mit
vielen
Fotos
über
das
National
Air
and
Space
Museum
in
Washington, D.C.
Schaut also wieder rein, es lohnt sich bestimmt!
Stefan Fraundorfer,
März 2018
Alle Fotos: Stefan Fraundorfer
Die
Sammlung
umfasst
mittlerweile
etwa
270
Flug-
und
Raumfahrzeuge
in
meist
perfekt
restauriertem
Zustand
sowie
mehr
als
1.500
kleinere
Exponate.
Der
Eintritt
ist
kostenlos,
wie
übrigens
auch
in
allen
anderen
Einrichtungen
des
Smithsonians.
Man
muss
nur
eine
Sicherheitskontrolle
über
sich
ergehen
lassen.
Leider
sind
die
Lichtverhältnisse
in
einigen
Bereichen
des
Museums
zum
Fotografieren
eher
suboptimal.
Entschuldigt
daher
bitte
das
eine
oder
andere
nicht
ganz
so
scharfe
Bild.
Ein
Museumsführer
hat
mit
erklärt,
dass
es
sich
bei
allen
ausgestellten
Exponaten
um
Originale
handelt,
bis
auf
ein
einziges Stück, dem Wright Military Flyer aus dem Jahr 1909, das ist ein Nachbau.
Beim
Betreten
der
Haupthalle,
dem
Boeing
Aviation
Hangar,
stockt
einem
der
Atem.
Sie
ist
zehn
Stockwerke
hoch,
so
lang
wie
drei
Fußballfelder
und
voll
mit Flugzeugen. Erhöhte Wege ermöglichen den Blick von oben auf die Sammlung und auf die an der Decke aufgehängten Exponate.
Unter
den
Ausstellungsstücken
befinden
sind
unter
anderem
die
Boeing
B-29
Superfortress
„Enola
Gay“,
aus
der
die
erste
Atombombe
auf
Japan
abgeworfen
wurde,
eine
Concorde
der
Air
France,
eine
Lockheed
SR-71
Blackbird
und
der
Prototyp
der
Boeing
707,
die
„Dash
80“.
In
der
„Helikopter-
Abteilung“
sind
so
exotische
Typen
zu
sehen,
dass
ich
vorher
die
wenigsten
davon
kannte.
Auch
einige
deutsche
Flugzeuge
aus
dem
Zweiten
Weltkrieg
können
bestaunt
werden.
Dazu
gehören
z.B.
der
erste
strahlgetriebene
Bomber
Arado
Ar
234B-2
Blitz
und
die
Dornier
Do
335A-1
Pfeil.
Beide
sind
die
einzigen
erhalten
gebliebenen
Flugzeuge
dieser
Art.
Ergänzt
wird
die
Sammlung
von
einer
Messerschmitt
Me
163
Komet,
einer
Focke-Wulf
Fw
190
und
einer Heinkel He 219 Uhu, die allerdings in einige Teile zerlegt ist. Eines der Glanzstücke der Ausstellung ist die Horten Ho 229 V3.
Im
benachbarten
Gebäude,
dem
James
S.
McDonnell
Space
Hangar,
ist
das
Herzstück
der
Sammlung
ganz
klar
die
Raumfähre
Discovery.
Sie
wurde
am
12.
August
1983
fertiggestellt
und
startete
zu
ihrem
Jungfernflug
am
30.
August
1984.
Mit
der
Landung
am
9.
März
2011
beendete
das
Space
Shuttle
seine
letzte
Mission
STS-133.
Mit
39
Flügen
ist
die
Discovery
das
am
häufigsten
eingesetzte
Weltraumfahrzeug.
Aus
österreichischer
Sicht
besonders
interessant
ist
auch
die
Druckkapsel
des
Projekts
Red
Bull
Stratos,
aus
der
unser
Landsmann
Felix
Baumgartner
aus
knapp
40
km
Höhe
am
14.
Oktober
2012
gesprungen ist und dabei mehrere aeronautische Weltrekorde gebrochen hat.