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Für die freundliche Unterstützung zur
Realisierung dieser Ausgabe bedanken
wir uns herzlich bei folgenden Firmen,
Partnern und Kollegen:
Guido Veik
InBox-Review / Artikel
Stefan Woll
Modell
Christian Schmidt
InBox-Review / Modell
Andreas Borsos
Modell
Tobias Kirschner
InBox-Review
Sören Reifert
InBox-Review / Modell
Thomas Unger
InBox-Review / Artikel
Helmut Fraundorfer
InBox-Review / Modell
Franz Schubert
Modell
Florian Jung
InBox-Review
Christian Ristits
Modell
Roland Sachsenhofer
Modelle
Othmar Hellinger
InBox-Review / Artikel
Uwe Rösch
Artikel
Stefan Fraundorfer
InBox-Review / Artikel
Thomas Schneider
InBox-Review / Artikel
(Autorenliste Ausgabe 12)
Liebe Leserinnen und Leser, sehr geehrte Modellbaufreunde,
geht
es
Ihnen
nicht
auch
so?
Man
wundert
sich
zuweilen
über
sich
verrückt
anzuhörende
Preise
bei
unseren
liebsten
Zeitvertreibsartikeln?
Oder
aber
über
Preisdifferenzen
von
nahezu
50
%?
Nun,
Sie
wun-
dern
sich
warum
ich
das
frage?
Hier
die
Erklärung:
Kürzlich
wurde
ich
auf
einer
Modellbau-Ausstellung
von
einem
Leser
angesprochen,
warum
wir
denn
bei
unseren
Bausatzvorstellungen
immer
die
teuersten
Preise
angeben?
So
zumindest
das
Gefühl
meines
Gesprächspartners.
Viel
besser
wäre
es
doch,
so
seine
Argumentation,
die
billigsten
Preise
zu
ermitteln
und
diese
(mit
jeweiligem
Shop)
als
Empfehlung
abzudrucken…
Okay,
von
der
Idee
her
erstmal
nachvollziehbar,
dachte
ich
während
des
Gesprächs.
Müssen
wir
doch
alle
auf
unseren
Geldbeutel
achten
und
die
“Geiz
ist
geil”
Mentalität
ist
heutzutage
sowieso
allgegenwärtig.
Die
Sache
ist
aber
schnell
erklärt.
Es
handelt
sich
zum
einen
um
die
normalen
unver-
bindlichen
Preisempfehlungen,
oder
zum
anderen
um
die
Shop-Preise
des
Herstellers,
soweit
dieser
einen Direktvertrieb hat.
Grundsätzlich
arbeiten
wir
mit
diversen
Partnern
der
Industrie
zusammen,
sind
wir
doch
zum
Groß-
teil
auf
Redaktionsmuster
der
Neuheiten
ange-
wiesen.
Natürlich
möchten
die
Hersteller
und
Importeure
dann
auch
ihre
Handelspreise
von
uns
übermittelt
wissen.
So
Ist
die
Preispolitik
in
der
Regel
so,
dass
auch
der
stationäre
Einzelhandel,
sprich
Modellbauladen
-zugegeben
der
Schwund
wird
immer
größer-
damit
kalkulieren
kann
und
neben
einem
eher
bescheidenen
Einkommen
auch
noch
seine
evtl.
Angestellten
und
die
Ladenmiete
berappen
kann.
Internetanbieter,
genauer
gesagt
Verkäufer
auf
Auktionsportalen
sollen
und
dürfen
hier
aber
kein
Maßstab
sein,
da
sich
deren
meist
sehr
geringe
Fixkosten
positiv
auf
die
Preise
auswirken
und
damit
die
große
Differenz
entsteht.
Gut
für
den
Modellbauer
(im
ersten
Moment),
schlecht
für
den
klassischen
Händler
und
somit
irgendwann
wieder
für
den
erstgenannten…
Sie
wissen was ich meine?!
Eine
ganz
andere
Sache
ist
natürlich
die
firmeninterne
Preisfindung
bei
einigen
(einem
;-))
der
großen
Hersteller
gen
Osten.
Schließt
die
Kalkulation
bei
Bausätzen
doch
neben
der
reinen
Material-
und
Produktionskosten
evtl.
auch
Kosten
für
Recherche
und
Lizenzen
mit
ein,
was
dem
entsprechend
dann
den
UVP
vorgibt,
so
ist
es
aber
höchst
unverständlich,
wenn
ein
Ätzteilesatz
für
einen
Bausatz
des
Mitbewerbs
fast
doppelt
so
viel
kostet
wie
der
prinzipiell
identische
Satz
für
ein
Modell
der
eigenen
Linie.
Ein
Schelm,
wer
Strategie
dahinter
vermutet.
Wenn
ich
ihnen
jetzt
noch
sage,
und
das
ist
jetzt
mein
voller
Ernst,
weil
so
aus
vertrauenswürdiger
Quelle
erfahren,
dass
diese
Preise
teils
durch
die
simple
Frage
am
(Bier-)
Tisch
entstehen:
“Was
würde
der
Modellbauer
denn
dafür
noch
gerade
so
ausgeben?”
Doch
ich
schweife
ab...
Zurück
zu
meinem
Gesprächspartner
und
dessen
Frage.
Ein
Heraussuchen
der
billigsten
Preise
ist
für
uns
zeitlich
einfach
nicht
machbar.
Ein
Bausatz-Review
mit
Foto-Setup
und
-Bearbeitung,
sowie
Erstellung
der
Internetseite
verschlingt
jeweils
ca.
3
Stunden
und
die
redaktionelle
Gestaltung
einer
Ausgabe
an
sich
liegt
im Mittel bei ca. 45 Stunden Hobby(frei)zeit….
Doch nun zum Inhalt dieser Ausgabe:
Neben
den
bei
Kitchecker
obligatorischen
Bausatzbesprechungen
und
dem
Lüften
des
Deckels
so
mancher
Neuheit,
nimmt
sie
Stefan
Fraundorfer
und
ich
mit
auf
drei
phantastische
Ausstellungen
des
letzten
Quartals.
Neben
den
hervorragenden
Modellen
in
der
Galerie,
stellen
wir
ihnen
in
dieser
Ausgabe
drei
umfangreiche
Bauberichte
von
Andreas
Borsos,
Stefan
Woll
und
unserem
Goldmedaillen
Gewinner
Helmut
Fraundorfer vor.
Bei
den
“Specials”
finden
Sie
Guido
Veik
mit
einem
Bericht
über
seinen
Tamiya-Workshop
und
einen
Blick
in
die Garage von 1/1-Enthusiasten mit ihrer im Bau befindlichen Me 262…
An dieser Stelle gleich nochmal unser herzlicher Dank an alle Mitwirkenden und Autoren!
Nun
bleibt
mir
nur
noch
Ihnen
viel
Spaß
beim
Durchstöbern
der
neuen
Ausgabe
und
eine
ruhige
und
besinnliche Weihnachtszeit zu wünschen!
Herzlich, Ihr Thomas Schneider
1. Dezember 2018