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F-15I Ra`am & RF-4E Kurnass
Israel Defense Forces
Ein Gastbeitrag von Christian Schmidt
F-15I Ra`am
Als erstes möchte ich euch meine F-15I Ra`am der IDF vorstellen.
Entstanden aus dem Bausatz von Hasegawa hab ich der Maschine doch
noch einiges an Zubehör spendiert, bzw. spendieren müssen. Aber der Reihe
nach.
Der Bausatz von Hasegawa stellt eine recht gute Grundlage für den Bau
einer F-15I dar, ist aber noch verbesserungswürdig. Bei meinem Kit hatte ich
an manchen Stellen, untypisch für Hasegawa, meine liebe Mühe. Hier z. B.
der Bereich der Luftbremse der einfach nicht passen wollte. Ein deutlich
größeres Problem stellen aber die CFT`s dar. Diese liegen dem Bausatz
zwar bei aber die IDF hat andere Träger als die USAF. Und diese Variante ist
der Ursprungsbausatz. Hasegawa hat die neuen Träger als Resinteile
beigelegt. Diese müssen beim verkleben mit Sekundenkleber beim ersten
Versuch sitzen. Es liegt aber nur eine Zeichnung bei die die Position eher
andeutet als eindeutig bestimmt. Und dann kommt noch dazu das die CFT`s
zu hoch sind und abgeschliffen werden müssen.
Nach einigem Suchen hab ich mich für die Resin CFT`s von Isracast
entschieden die gut passen. Sollte man diese verwenden braucht der Bug
aber mehr Ballast, sonst sitz die Maschine später auf dem Hintern auf.
Um der Maschine eine typische IDF Bewaffnung zu gönnen habe ich das
Waffenset von Skunkmodels gekauft aus dem ich die beiden Rafael AGM-
142 Popeye und den Data Link Pod verwendet habe. Trotz etwas dominanter
Gravuren sind diese Waffen top. Die restliche Bewaffnung stammt aus dem
Bausatz bzw. aus Hasegawa Waffensets. Die Schleudersitze sind von True
Details, die Ätzteile von Eduard genau wie die RbF Fähnchen. Die roten
Abdeckungen der Luftgitter sind nichts anderes als ein stärkeres Tape das
entsprechend bemalt wurde.
Als Vorlage entschied ich mich für eine Maschine aus dem Heft "F-15I Ra`am
in IDF Service" von IsraDecal. Hier wird auch gezeigt das die Bewaffnung mit
Raketen an den Unterflügelstationen bei Verwendung der AGM-142 nicht
möglich ist auch wenn man viele gebaute Modelle so sieht.
Geändert werden müssen am Bausatz die Pylone an den Unterflügelträger.
Diese entsprechen dem Jäger, die der E bzw. I Variante sind kürzer. Wie alle
Exportvarianten tragen die F-15I verkleidete Schubdüsen. Diese sind im
Bausatz dabei, liegen aber auch im Isracast Set inkl. der israelischen
Radarwarnempfänger und der GPS Antenne die auf dem rechten
Rumpfrücken zu finden ist. Die Blattantennen unter dem Cockpit müssen
leicht in der Position versetzt bzw. ganz entfernt werden.
Lackiert habe ich die Maschine, wie üblich, mit selbst gemischten Revell
Aquacolorfarben. Beim Grün - Ton hatte ich etwas Mühe ihn zu treffen, denk
aber das kommt so hin. Gealtert wurde mit verschiedenen Schattierungen
der Farbtöne, die Cockpithauben erhielten ein Bad in Future. Ganz zum
Schluss dann die Leiter von Flightpath und fertig war meine IDF Eagle.
RF-4E Kurnass
...und hier nun meine RF-4E Phantom II der IDF (Tayeset 119) - "The Bat
Squadron".
Die Phantom war schon immer eines meiner Lieblingsflugzeuge, vor allem
frühe Maschinen die noch mit Wartungshinweisen förmlich übersät waren.
Durch einen glückliche Zufall bekam ich noch einen Bausatz der Hasegawa
RF-4E der IDF und nachdem ich mir noch ein AirDOC Heft über die Bat
Squadron besorgt hatte stand das Ziel fest.
Außer dem Hasegawamodell kamen noch ein Decalbogen von Sky Decal`s,
einer von Isra Decal für die Stencils sowie ein Cockpit - Ätzteilesatz von
Eduard und Schleudersitze von Aires zum Einsatz. Die Bauzeit war nicht
ganz 8 Wochen. Als Farben kamen ausschliesslich Revell Aquacolor zum
Einsatz. Die drei Töne der Oberflächentarnung sind selbst gemischt.
Viel Spaß mit den Fotos,
Christian Schmidt
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Originalfotos der F-15 I - Mit freundlicher Genehmigung von Andreas Zeitler
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