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Einige Worte zum Bau… Mein   Modell   wollte   ich   komplett   fertig   montiert,   also   „fahr- bereit“,    bauen.    Da    solche    Originale    komplett    mit    Verklei- dungen   umschlossen   sind   lege   ich   persönlich   weniger   Wert auf Details welche man hinterher nicht mehr sieht. Grundlegende          Baugruppen     wie     Rahmen,     Motor     usw. lackiere   ich   dennoch,   da   man   aus   der   Nähe   durch   irgend eine     Ritze     hinter     die     Verkleidung     reinschauen     kann. Sichtbare    Bereiche    versuche    ich    sehr    wohl    soweit    als möglich detailgetreu zu bauen. Wenn   möglich   benutze      ich   immer   Original-Dokumentationen als    Vorlage.    Referenzfotos    für    dieses    Modell    konnte    ich zudem   an   einer   ausgestellten   Maschine   im   Besucherzentrum am    „Red    Bull    Ring“    (früher    A1-Ring/Österreich)    erstellen. (siehe rechts). In   der   Bauanleitung   sind   alle   Baugruppen   in   exzellent   ge- wohnter   Weise   beschrieben   und   dargestellt.   Allerdings   sollte sich   jeder   die   Reihenfolge   der   Baugruppen-Montagen   selbst     überlegen.   Die   Verkleidungsteile   sollten   vor   dem   Lackieren vorab auf korrekten Sitz am Modell überprüft werden. Die Tauchrohre an der Frontgabel sind mit Metall-Folie über-
Zum Bausatz: Wieder ein erstklassiger Bausatz aus dem Hause TAMIYA. Alle Teile sind hervorragend gestaltet, durchdacht und verarbeitet. Wie   üblich   alles   sauber   und   übersichtlich   in   separaten      Folien   eingeschweißt.   Keine   Angst   vor   den   zu   erwartenden   Abklebearbeiten.   Die   sicherlich   nicht einfache   Farbgestaltung   kann   mit   den   bereits   beiliegenden   Lackierschablonen   exakt   und   relativ   einfach   umgesetzt   werden.   Die   umfangreiche   Bauanleitung beinhaltet eine detailiert Beschreibung des Originals sowie eine hervorragend gegliederte Montageanleitung verschiedener Baugruppen. Leider   sind   die   beiliegenden   hervorragend   gearbeiteten   Naßschiebebilder   nur   mit   einer   Startnummer   versehen.   Vorausgegangene   Bausätze   dieser   Art   sind mit üblicherweise zwei verschiedenen Startnummern eines Rennteams ausgerüstet gewesen! Meiner Meinung nach kann das Modell bereits von weniger geübten Bastlern gebaut werden. Da die Teile bereits „aus der Schachtel“ sehr gut passen macht es   gleich   viel   mehr   Spaß   ein   Modell,   sowie   hier,   auf   die   Räder   zu   stellen.   Natürlich   bietet   der   Bausatz   bereits   soviel   „Substanz“   damit   der   ambitionierte Modellbauer sich in den Tiefen verschiedenster Detailarbeiten austoben kann. Bei diversen Zurüst-Herstellern/Händlern kann man hinsichtlich weiterer Detaillierungen sicherlich noch einiges Geld investieren. Meines   Wissens   gibt   es   folgende   Teile:      Frontgabel   aus   Metall;      Frontfork   12667   von   Tamiya.   Farbe:   Repsol-Orange   TS   96   von   Tamiya.   Ein   umfangreiches Foto-Ätzteilpaket von Top Studio Detail-UP-Set.   
Tamiya, 1/12 Ein Beitrag von Franz Schubert Zum Vorbild: Honda RC213V `14  Seit   vielen   Jahren   schon   ist   die   Marke   Honda   im   Motorrad- Rennsport   sehr   erfolgreich   präsent.   Ob   in   früheren   Jahren   mit den   2-Takt   Maschinen   oder   nun   mit   den   4-Takt   Prototypen   in der    MotoGP-Weltmeisterschaft,    sind    die    Honda-Maschinen das Maß der Dinge. Drei   Fahrer-Weltmeistertitel   und   drei   Konstrukteurs-Weltmei- stertitel    innerhalb    von    vier    Jahren    dokumentieren    das    her- ausragende Motoraddesign.  
zogen. Ein paar Bautenzüge, Bremsleitungen, Kabel usw.  stammen aus meiner eigenen „Drahtsammlung“. Ansonsten   ist   alles   sozusagen   aus   „der   Schachtel“   gebaut.   Lackiert   habe   ich   das   Modell   mit   Revell-Glanzfarben.   Nach   dem Aufbringen   der   Decals   wurde   mit Humrol-Glanzlack die Lackierung abgeschlossen. Franz Schubert, August 2017
Modell, Bilder und Text: Franz Schubert