© Thomas Schneider originalundmodell.de 2014 V1.12
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mpc 1/72
Ein Beitrag von Hans Kolb
Kennen
Sie
Mondbasis
Alpha
1
(Originaltitel:
Space:
1999)
noch?
Ja
genau,
die
britische
Science-Fiction-Fernsehserie
aus
den
1970er
Jahren,
die
vom
Ehepaar
Gerry
und
Sylvia
Anderson
erdacht wurde?
Für
alle
Modellbauer
unter
uns
die
damals
noch
zu
jung
waren
um
diese
spektakuläre
Serie
zu
sehen,
hier
ein
paar
infor-
mationen aus Wikipedia:
Die
Handlung
setzt
im
Jahr
1999
ein,
aus
Sicht
der
Produktion
25
Jahre
in
der
Zukunft.
Die
Mondbasis
Alpha
ist
eine
mit
über
300
Menschen
bemannte
Forschungseinrichtung
auf
dem
Erdmond.
Über
der
Mondoberfläche
trainieren
Astronauten
mit
Adler-Raumschiffen
den
ersten
bemannten
Flug
zum
Planeten
Meta,
wo
es
vage
Anzeichen
für
die
Existenz
intelligenten
Lebens
gibt.
Während
auf
Alpha
die
Vorbereitungen
für
die
interstellare
Langzeitexpedition
in
vollem
Gang
sind,
grassiert
unter
den
Besatzungsmitgliedern
eine
seltsame
Krankheit,
die
das
Gehirn
zerstört
und
die
Opfer
in
Raserei
verfallen
lässt.
Obwohl
auch
Piloten
der
Meta-Fähre
betroffen
sind,
wird
die
Epidemie vertuscht, um die Meta-Expedition nicht zu gefährden.
kitchecker
Modell: Hans Kolb
Fotos. Hans Kolb und Thomas Schneider
John
Koenig,
der
als
neuer
Commander
der
Mondbasis
die
Landung
auf
Meta
vorbereiten
soll,
wird
misstrauisch
und
beginnt,
die
Vorfälle
genauer
zu
untersuchen.
Entgegen
dem
Drängen
des
Befehlshabers
auf
der
Erde,
Commissioner
Simmons,
verschiebt
Koenig
den
Start,
bis
genauere
Informationen
über
die
Krankheit
vorliegen.
Bei
Nachforschungen
entdecken
der
Wissenschaftler
Victor
Bergman
(Barry
Morse)
und
die
Stationsärztin
Dr.
Helena
Russell
(Barbara
Bain)
magnetische
Strahlungen,
die
offenbar
von
den
Atommülldeponien
auf
dem
Mond
ausgehen,
wo
die
nuklearen
Abfälle
der
Erde
entsorgt
werden.
Diese
scheinen
sowohl
die
Epidemie
verursacht
zu
haben
als
auch
die
Erwärmung
des
Mülllagers
1,
das
kurz
darauf
Feuer
fängt.
Koenig
ergreift
sofort
Maßnahmen,
die
übrigen
konzentriert
gelagerten
strahlenden
Abfälle
auf
einen
größeren
Bereich
der
Mondoberfläche
zu
verteilen,
um
eine
Explosion
des
größeren
Lagers
2
zu
verhindern.
Die
Magneteffekte
sind
aber
bereits
so
stark
geworden,
dass
sie
die
vorgesehenen
Transportraumschiffe
zum
Absturz
bringen.
Am
13.
September
1999
entzündet
sich
das
Mülllager
2.
Die
freigesetzte
Energie
ist
so
gewaltig,
dass
sie
den
Mond
aus
dem
Orbit
der
Erde
schleudert.
Die
Besatzung
der
Basis
ist
durch
diese
Turbulenzen
zunächst
handlungsunfähig
und
kann
erst
wieder
reagieren,
als
der
Mond
sich
bereits
zu
weit
von
der
Erde
entfernt
hat,
um
die
Basis
noch
evakuieren
zu
können.
Er
treibt
unaufhaltsam
und
unlenkbar
weiter
ins
All
hinaus.
Dort
ereignen
sich
in
unkalkulierbaren Abständen sogenannte Space Warps (Raum-Zeit-Sprünge), durch die der Mond Lichtjahre in Sekunden überwindet.
So
treiben
die
in
Raum
und
Zeit
heimatlos
gewordenen
Menschen
von
Alpha
einer
ungewissen
Zukunft
entgegen.
Auf
ihrer
kosmischen
Irrfahrt
begegnen
sie
verschiedensten
Kulturen
und
Lebensformen,
die
nicht
immer
freundlich
gesinnt
sind.
In
der
Folge
Schottische
Geschichten
etwa
kommt
es
zu
Kontakten
zwischen der Mondbasis und einer Erde, die der Alpha-Besatzung aufgrund des großen zeitlichen Abstandes fremd geworden ist.
Natürlich
hat
die
Fernsehserie
damals
auch
auf
mich
eine
gewisse
Faszination
ausgestrahlt,
vielleicht
auch
etwas
mehr,
denn
das
Thema
hat
mich
auch
im
Modellbau
nicht
losgelassen.
Also
nutzte
ich
die
Gelegenheit
holte
mir
kurzum
den
mpc
Bausatz
des
Eagle
Transporters
in
der
Deluxe
Edition.
Er
ließ
sich
unproblematisch
zusammenbauen,
das
Grundgerüst
ist
aus
Spritzguß,
der
Container
und
der
Zusatzantrieb
aus
den
Zusatzteilen
dieser
Sonderedition. Diese sind aus gut gegossenem Resin hergestellt.
Etwas
spaßbremsend
waren
allerdings
die
vielen
an
allen
Gitterteilen
befindlichen
Gußgrate.
Aber
auch
das
ließ
sich
bewerkstelligen,
mit
Skalpell
und Feilen wurden diese entfernt.
Der
Zuammenbau
ging
schnell
vonstatten,
es
sind
ja
nicht
so
viele
Teile,
zwei Abende und das Modell war zusammen.
Die Lackierung und das Washing erfolgte mit Vallejo-Farben.
Änderungen habe ich keine vorgenommen, das Modell ist orginal aus der
Schachtel.
Insgesamt
dauerte
die
Fertigstellung
des
Modells
mit
dem
Display
ca.
eine
Woche.
Das
Display,
auf
einem
Bilderrahmen,
ist
aus
2
cm
Styrodur,
mit
dem
heißen
Draht
in
Form
gebracht,
ebenso
der
Felsen.
Danach
wurde
alles
mit
Fliesenkleber
überzogen,
mit
Steinen
aus
der
Bastelabteilung
vom
Baumarkt bestreut und farblich behandelt.
Viel Spaß mit den Bildern,
Hans Kolb