© Thomas Schneider originalundmodell.de 2014 V1.12
© kitchecker.com 2019
Revell, 1/48
Ein Beitrag von Christian Stieringer
Diesen
Bausatz
erwarb
Ich
vor
ca.
12
Jahren
in
einem
Spielwahren
Geschäft
in
meiner
Nähe.
Als
ich
die
Schachtel
im
Regal
erblickte
musste
ich
sie
mir
sofort
kaufen
und
es
wurde
daraufhin
ein
Plan
geschmiedet,
den
Bausatz
gleich
in
den
Nächsten
Tagen
zu
beginnen,
wie
ihr
ja
bereits
gelesen
habt
hat
es
ein
klein
wenig
länger
gedauert.
Ein klein wenig zur Geschichte der B-1 B Lancer:
Die
B-1B
ist
einer
der
größten,
schnellsten
Langstrecken-
bomber
der
USAF
und
bildet
das
Rückgrat
des
Strategic
Air
Command.
Der
Schwenkflügelbomber
ist
in
der
Lage
,34t
Waffenzuladung
Intern
sowie
26t
extern
bei
einer
Reichweite von 12.000 km in größter Höhe zu transpor-
kitchecker
tieren.
Ihre
Feuertaufe
hat
die
B-1b
mit
Einsätzen
beim
Krieg
gegen
den
Irak,
Operation
Dessert
Shield,
mit
Erfolg
hinter
sich
gebracht.
Als
geplanter
Nachfolger
der
B-52
absolvierte
die
B-1A
bereits
1977
ihren
Erstflug.
Das
Programm
wurde
1977
von
Präsident
Carter
gestoppt
und
erst
1981
die
Fortführung
des
Programms
und
die
Serienfertigung
der
B-
1b
angeordnet.
Auch
die
Waffenzuladung
wurde
enorm
gesteigert,
in
drei
internen
Waffenschächten
können
sowohl
Lenkwaffen
oder
Konventionelle
Bomben
an
einem
rotierenden
Aufhängungssystem
mitgeführt
werden.
Die
vier
Triebwerke erzeugen je einen Schub von 13.608 kp mit Nachbrenner. Die Höchstgeschwindigkeit in 15.000 km Höhe beträgt Mach 1,25.
Quelle: Revell.
Zum Bau:
Bevor
Ich
mit
dem
Bau
beginnen
konnte,
bedurfte
es
einer
sorgfältigen
Planung,
denn
bei
so
einen
großen
Projekt
kann
man
schnell
den
Überblick
verlieren.
Begonnen
habe
ich
nicht
wie
üblich
mit
dem
Cockpit
sondern
mit
dem
vorderen
Fahrwerksschacht
und
mit
der
Einstiegsleiter;
da
wurden
schon
die
ersten
Ätzteile
und
ein
paar
Leitungen
für
das
Fahrwerk
verlegt.
Danach
ging
es
mit
den
Schleudersitzen
weiter.
Ich
detaillierte
die
vier
Sitze
mit
Gurten
und
Bedienhebel
für
den
Schleudersitz-Mechanismus.
Die
Cockpit-Instrumente
wurden
in
Sandwitch-Bauweise
gefertigt,
in
ca.
drei
Schichten.
Erste
Lage
auf
Papier gedruckte Instrumente und Farbbildschirme, dann ein dünner Atzetat Film darauf, das Plastikteil und natürlich die Mikro Bemalung der Instrumente.
Man
hat
auch
die
Möglichkeit
das
Radar
geöffnet
zu
zeigen,
das
aus
der
Schachtel
schon
ordentlich
detailliert
ist.
Auf
diese
Option
verzichtete
ich
aber
um
Platz für mehr Gegengewicht zu bekommen, von dem man reichlich braucht um einen korrekten Stand zu gewähren.
Somit
war
der
erste
Bauabschnitt
abgeschlossen.
Weiter
ging
es
mit
dem
Hauptfahrwerk
das
mit
einigen
Photo
Ätzteilen
und
ein
paar
Leitungen
verfeinert
wurde,
danach
mit
schwarzer
Farbe
grundiert
um
Details
besser
hervor
zu
heben.
Danach
widmete
ich
mich
den
drei
Waffenschächten
und
dem
Hauptfahrwerkschacht.
Diese
wurden
auch
schwarz
grundiert
um
die
super
Details,
die
Revell
hier
darstellt,
besser
zur
Geltung
zu
bringen.
Es
wurden
nur
ein
paar
Teile
des
Eduard
Sets
verbaut
die
aber
nicht
unbedingt
nötig
sind.
Die
einzelnen
Bauteile
wurden
zusätzlich
noch
mit
selbstgefertigten
Klebelaschen versehen um eine größere Auflagefläche zu bekommen. Schließlich ruht ja ein beträchtliches Gewicht später auf diesen Teilen.
Auch
die
Triebwerke
wurden
mit
Eduard-Teilen
verfeinert
und
mit
Metallfarben
von
AK
lackiert,
von
denen
ich
sehr
positiv
überrascht
wurde.
Einiges
an
Geduld
wurde
mir
noch
von
den
beiden
Triebwerksgondeln
abverlangt,
die
passten
nicht
so
wirklich.
Der
Einsatz
der
Spachtelmasse
war
unvermeidbar,
die
im Verlauf des weiteren Zusammenbaus mein ständiger Begleiter wurde.
Besondere
Aufmerksamkeit
verlangte
auch
das
verkleben
der
Rumpfmittelstücke.
Bedingt
durch
ihre
Größe
schon
nicht
einfach,
kamen
noch
die
beiden
nicht
gerade
kleinen
Tragflächen
dazu.
Aber
die
Hürde
wurde
mit
Bravur
gemeistert
und
ich
konnte
mich
getrost
dem
Heck
zuwenden;
der
einfachste
Bauabschnitt des ganzen Bausatzes.
Nach
einer
Pause
ging
es
weiter
mit
der
Hochzeit
der
einzelnen
Baustufen
die
sich
aber
nur
widerwillig
zusammen
fügen
ließen
und
die
noch
einiges
an
Spachtel- und Schleifarbeiten erforderten um ein Ansprechendes Ergebnis zu erzielen.
Nach
dem
die
Oberflächen
alle
nachgraviert
wahren
begann
Ich
mit
dem
Vorschattieren.
Das
verlangte
schon
einiges
an
Geduld
ab,
denn
das
Flugzeug
ist
nicht
gerade
klein.
Weil
wir
gerade
bei
der
Größe
sind,
beim
Lackieren
sprengte
es
fast
die
Kapazitäten
meines
zur
Verfügung
stehenden
Platzes.
Aber
nicht
nur
beim
lackieren
auch
die
weitere
Handhabung
bei
den
nächsten
Arbeitsschritten
war
nicht
gerade
einfach.
Aber
nichts
desto
Trotz
denke
ich,
dass
sich
das
Ergebnis
eines
halben
Jahres
Bauzeit
sehen
lassen
kann,
und
der
zweite
Platz
auf
der
IPMS
Tirol
-übrigens
eine
Tolle
Messe-
sprechen für sich.
So
nun
Wünsche
Ich
euch
viel
Spaß
beim
betrachten der einzelnen Fotos.
Happy Modelling,
Christian Stieringer