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Interessant für mich waren die in "Light Ghost Grey" abge- setzten Pylonen und Tanks, welche das Overall "Light Gull Grey" Schema meiner Meinung nach etwas interessanter machen sollten. Eduard   war   so   freundlich,   mir   2017   nach   Release   der   Tamiya   Tomcat   einige   Aftermarket-Parts   zur   Verfügung   zu   stellen.   So   sollten   das   Interior-,   Exterior- und Exhaust PE-Set zur Anwendung kommen, genauso wie Sitze und Räder aus hervorragendem Eduard-Brassin.
Eines   Vorneweg   -   die   Erwartungen   an   den   Bausatz   wurden   vollends   erfüllt.   Der   Bausatz   zauberte   mir   des   öfteren   ein   Lächeln   auf   die   Lippen   und   dank   der daraus   entstandenen   Motivation   konnte   ich   die   Tomcat   nach   nur   einer   Woche   (!)   Bauzeit   fertig   stellen. Auch   die   Verwendung   aller   Zubehörteile   habe   ich   zu keiner Zeit bereut, die hervorragenden Eduard-Sätze werteten mein Bastelerlebnis und das fertige Modell um ein vielfaches auf!
Der   Bau   selbst   beginnt   wie   üblich   mit   dem   Cockpit. Es   war   mir   fast   unangenehm,   die   schönen   Gravuren zu   zerstören   und   mit   den   Ätzteilen   zu   überkleben. Trotzdem    wollte    ich    mir    die    aufwendige    Hand- bemalung   ersparen,   und   die   PE-Teile   sehen   einfach nur   großartig   aus.   Die   Fahrwerksbucht   vorne   ist   ein kleiner     Bausatz     für     sich,     gemeinsam     mit     den Zubehör-Teilen   ist   sie   fast   zu   schade   um   nur   von unten   gezeigt   zu   werden.   Auch   "OOB"   stellen   die Details alle anderen Mitbewerber in den Schatten. Dank     der     genauen     Passform     und     intelligenten Spritzäste,   die   sehr   gute   und   logische   Bauanleitung sei    ebenfalls    erwähnt,    war    der    Rumpf    inklusive Schwenkflügel    rasch    zusammengebaut.    Für    den Schwenkmechanismus    hat    sich    Tamiya    ein    sehr robustes   und   verschraubtes   System   einfallen   lassen, wobei    man    die    eigentlichen    Tragflächen    während des   Baus   auch   separat   bemalen   und   erst   ganz   zum Schluss   montieren   kann   -   alle   in   allem   sehr   clever gelöst! Der   Zusammenbau   war   also   rasch   von   statten   ge- gangen,   die   PE-Teile   auch   an   der   Außenseite   ange-
Zuletzt   erhielt   die   Tomcat   Ihren   seidenmatten   Klarlack   (ebenfalls Revell),   um   danach   auch   das   Canopy   und   die   restlichen   Klarteile fertig   machen   zu   können.   Es   entstand   so   eine   meiner   Meinung nach   sehr   schöne   F-14A   im   farbenfrohen   Kleid   der   VF-111   Staffel, die sich nun in meiner Vitrine präsentieren darf. Und   -   dies   war   sicher   nicht   meine   letzte Tamiya   Cat,   ich   freue   mich schon   riesig   auf   die   D-Variante,   um   eventuell   eine   "Last-Flight" bauen zu können!
Happy Modelling, Christian Ristits
bracht.   Nach   einem   Pre-Shading   mit   Schwarz   und   Weiß   folgte   der   Anstrich   mit   Gunzes   H315.   Darauf   kreierte   ich   mit   AKs   Light   Gull   Grey   und   diversen anderen   Grautönen   ein   aufwändiges   Post   Shading.   Etwas   Tamiya-Smoke   sollte   der   Maschine   noch   ein   paar   dunkle   Stellen   und   Dreck   geben.   Nach   einer satten Schicht Klarlack (Revell) durfte ich mich nun den Decals widmen. Von   hervorragender   Qualität   gedruckt,   war   einzig   das   Haifisch-Maul   eine   Herausforderung.   Wo   mir   hier   der   Film   etwas   zu   dick   erschien   (ich   musste   das Decal   mehrmals   mit   Weichmacher   bearbeiten),   war   er   mir   an   den   Leitwerken   wiederum   zu   dünn. Aber   diese   Kritik   ist   rein   subjektiv,   man   kann   es   halt   nicht jedem   recht   machen   ;-)   Um   aber   doch   etwas   Kritik   zu   nennen:   es   fehlt   bei   den   Varianten-Decals   komplett   die   Nummerierung...des   öfteren   suchte   ich   ratlos die   richtigen   Beschriftungen   auf   den   beiden   großen   Bögen   und   hoffte   dann   doch   das   richtige   Decal   verwendet   zu   haben   -   hier   sollte   man   größte   Sorgfalt walten lassen!
Tamiya, 1/48 Ein Beitrag von Christian Ristits Liebe Modellbaufreunde! Nach   einigen   Auftragsarbeiten   durfte   ich   mich   nun   endlich meiner   "Tamiya   Tomcat"   widmen.   Die   Vorfreude   war   riesig und die Erwartungshaltung an den Bausatz sehr groß! Mit   der   Tamiya   Tomcat   wollte   ich   mir   endlich   meinen   Traum einer   F-14   der   VF-111   "Sundowners"   erfüllen,   die   meiner Meinung   nach   ebenso   viel   Kultstatus   besitzt,   wie   die   "Jolly- Rogers".   Furball Aero   Design   lieferte   mir   hierfür   mit   seinem aktuellen   Decalbogen,   der   "Sundowners   Anthology"   eine riesige Auswahl an 19 Maschinen. Nach   längerer   Recherche   der   einzelnen   Maschinen   sollte es   die   Bulk-No.   162594   aus Anfang   1992   werden.   Ich   fand hierzu ein paar wenige Referenz-Fotos im Netz.
Mit   viel   Geduld   und   nach   einigen   Bastelstunden   kam   die   Tomcat   ihrem   High-Viz   Schema   nun   schon   sehr   nahe,   ich   freute   mich   auf   den   restlichen Zusammenbau.   Nach   einem   unkomplizierten   Washing   mit   Flory   Models   "Dark-Dirt"   baute   ich   Fahrwerk,   Klappen,   Pylone   etc.   zusammen.   Alle   Anbauteile altere   ich   seit   längerer   Zeit   bereits   mit   AK-Washings.   Aus   der   Restekiste   hatte   ich   noch   einen   Eduard   Resin-Front-Pod   sowie   eine   offene   Schubdüse verfügbar. Die beiden Nozzles lackierte ich mit diversen AK Xtreme Metall-Farben, um sie danach nochmal mit der Hand per Pinsel zu verfeinern.