© Thomas Schneider originalundmodell.de 2014 V1.12
© kitchecker.com 2019
Die
Decals
ließen
sich
einwandfrei
und
ohne
jede
Schwierigkeiten
aufbringen,
einzig
den
meiner
Meinung
nach
etwas
zu
hellen
Rot-Ton
der
Sterne
möchte
ich
als ein kleines Manko vermerken.
Abschließend
möchte
ich
diesen
Bausatz
jedem
Interessierten
wärmstens
empfehlen!
Er
stellt
zweifellos
eine
tolle
und
auch
sympathisch
preisgünstige
Grundlage
dar,
ein
wirklich
ansehnliches
Modell
dieses
spektakulären
Erprobungsträgers
zu
bauen.
Selbst
aus
der
Schachtel
gebaut
besticht
da
Ergebnis
durch
die
beachtliche
Größe
und
die
attraktiven
Formen
des
Vorbilds.
Mit
ein
wenig
Eigeninitiative
kann
man
diesen
Bausatz
aber
durchaus
auch
zu
einem
wirklichen
„eye-catcher“ in der Vitrine gestalten.
Euer
Roland Sachsenhofer
Modell, Bilder und Text: Roland Sachsenhofer
samt
eine
exzellente
Wendigkeit
in
allen
Geschwindigkeitsbereichen.
Unter
dem
Vorzeichen
des
kalten
Krieges
wurde
in
Ost
wie
West
geforscht
und
erprobt-
und Technologieträger gebaut.
Die
Su-47
wurde
ähnlich
wie
ihr
US-Gegenstück,
die
Grumman
X-29,
in
den
Neunzigerjahren
konzipiert
und
gebaut.
Das
Ende
der
Sowjetunion
sollte
den
Erstflug
der
Su-47
„Berkut“
allerdings
verzögern,
dieser
fand
erst
1997
statt.
Obwohl
eine
Serienfertigung
angedacht
war,
blieb
es
beim
Bau
von
vier
Prototypen, die übrigens auch durch ihre Auftritte auf Flugshows einer breiteren Öffentlichkeit bekannt geworden sind.
Auch
wenn
die
„Berkut“
nicht
in
Serie
ging:
die
Erfahrungen
mit
der
Su-47
boten
auf
jeden
Fall
Grundlagen
für
die
zeitgenössische
Entwicklung
des
T-50/
Su-57
Projekts, das Russland in nächster Zukunft mit einem Kampfflugzeug der 5. Generation ausstatten wird.
Hobby Boss, 1/72
Ein Beitrag von Roland Sachsenhofer
Der
Hersteller
Hobby
Boss
beweist
immer
wieder
Mut
zum
Ungewöhnlichen.
Auch
bei
dem
Bausatz
der
Su-47
wurde
ein
Flugzeugtyp
gewählt,
der
zwar
luftfahrthistorisch
durch-
aus
signifikant
ist,
aber
als
Technologie-Demonstrator
nie
für
die
Serienproduktion
vorgesehen
war.
Mit
Bekanntheit
kann
die
Su-47
also
nicht
punkten,
eher
schon
mit
ihrem
ungewöhnlichen
und
auch
ästhetisch
äußerst
ansprechen-
den
Aussehen.
Vor
allem
die
negative
Tragflächenpfeilung
fällt
unmittelbar
ins
Auge.
Wie
kam
es
zu
diesem
unge-
wöhnlichen Entwurf?
Mitte
der
70er
Jahre
hielten
Computersteuerung
und
neue
Verbundwerkstoffe
Einzug
in
die
Flugzeugtechnik.
Dies
ermöglichte,
den
alten
Traum
negativ
gepfeilter
Tragflächen
neu zu erproben.
Die
negative
Pfeilung
versprach
unter
anderem
hohe
Anstellwinkel, niedrige Abrissge-schwindigkeit und insge-
Der
Bausatz
von
Hobby
Boss
punktet
zum
einen
durch
mehrheitliche
sehr
sauber
gegossene
Formen,
scharfe
Flächenkanten
und
durchgängig
guter
Passgenauigkeit.
Dieses
positive
Urteil
wird
allerdings
durch
eine
recht
deutlich
mangelnde
Detailfreude
ein
wenig
eingetrübt.
Cockpit,
Fahrwerksbuchten
wie
das gut sichtbare Fahrwerk insgesamt müssen nachdetailliert werden.
Im
Cockpit
kamen
deshalb
vorbildnah
gestaltetes
Gurtzeug
und
eine
ganze
Menge
passender
Ätzteile
aus
der
Restekiste
sowie
sonstig
improvisiertes
Material
zum Einsatz, auch den angesprochenen Fahrwerksschächte wurden mit Drähten verschiedenen Kalibers etwas Leben eingehaucht.
Lackiert
wurde
mit
Acrylfarben
von
Gunze,
wobei
ich
beim
Abschluss
besonders
sorgfältig
auf
einen
angemessenen
-und
auch
lokal
abgestimmten-
Glanz-Grad
der verschiedenen Oberflächen zu achten versucht habe.