Übersicht
Artikelbezeichnung: P-400 Löök for Eduard kit
Maßstab: 1/48
Hersteller: Eduard Model Accessories
Material: Resin, Fotoätzteile
Preis: ca. € 7,–
Artikelnummer: 644025
Produktlink: P-400 Löök
Download: Bauanleitung
P-400 Löök
Produktbeschreibung
Die Produktinnovation „Löök“ der tschechischen Modellschmiede Eduard ist zwar nicht mehr ganz neu, aber meines Wissens immer noch einzigartig am Markt. Dabei handelt es sich um bereits farbig bedruckte Resinteile, die für das Instrumentenbrett eines Modellflugzeugs verwendet werden und die originalen Bausatzteile zur Gänze ersetzen. Eduard bringt nach und nach immer mehr dieser Löök-Sets heraus.
In diesem Bericht widmen wir uns dem Set für Eduards hauseigene Bell P-400 Airacobra im Maßstab 1/48, die auch gerade als ProfiPack wieder neu aufgelegt wurde. Es enthält zwei Resinteile, eine kleine Fotoätzteilplatine sowie die recht einfache Bauanleitung. Die beiden Resinteile für das Instrumentenbrett sind hervorragend bedruckt bzw. lackiert. Mit freiem Auge sehen die Instrumente perfekt aus, nur unter der Lupe sind Unregelmäßigkeiten zu erkennen, und es wird klar, dass die Realität mit der Computergrafik (3D gerendertes Bild siehe unten) dann doch nicht ganz mithalten kann. Aber wie gesagt, mit freiem Auge ist das nicht zu erkennen. Auch der „Glaseffekt“ der Instrumentenabdeckungen ist wunderbar widergegeben. Das Abtrennen der Resinteile vom Angussblock wird keine große Hürde darstellen und das Löök-Instrumentenbrett ersetzt 1:1 die Bausatzteile.
Die PE-Platine enthält sechs Teile, mit denen vor allem die Gurte des Pilotensitzes dargestellt werden. Auch sie sind bereits ausgezeichnet farbig bedruckt. Sinnvoll ist der Kauf dieses Löök-Sets vor allem für die Weekend-Editionen der P-400 von Eduard, weil hier keine fotogeätzten Instrumentenbretter und Gurte beiliegen. Bei den ProfiPack-Ausgaben sind diese Goodies ja bereits enthalten, und sie können mit den farbigen Resinteilen absolut mithalten.
Inhalt
2 Resinteile
1 Fotoätzteilplatine mit 6 Teilen
1 farbige Bauanleitung
Stefan Fraundorfer, Januar 2020