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Brengun  BRP72022 - 1/72

Inhalt: 1 geteilter brauner Spritzrahmen mit 37 Teilen 1 Klarsichtteil 1 Ätzteilebogen mit 11 Teilen 4 graue Resinteile 1 Decalbogen 4-seitige Bauanleitung
Herstellerseite: Brengun Brengun Produktseite: BRP72023 Preis: ca. € 12,50
Vielen Dank an die Firma Brengun für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.
Reviews
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Gesamteindruck
sehr empfehlenswert ! I I
Maßstab:   1/72      Teile gesamt:   53      Markierungsoptionen:    7

Zlin Z-50M

Brengun  BRP72022

Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Stahlform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile, metallfarben
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbroschüre
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Sammlerartikel / Zugabe
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Varianten-Wiederauflage
Formentausch
Neu, Erstauflage
Umsetzung:
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
Vorbild: Die Zlín Z-50 ist ein einmotoriges Kunstflugzeug, welches vom tschechoslowakischen Flugzeughersteller Zlín produziert wurde. Die Konstruktionsarbeiten für die Z-50 begannen 1973 unter Jan Mikula. Am 18. Juli 1975 startete der erste von insgesamt drei Prototypen zum Jungfernflug. Im selben Jahr wurde die Z-50 auf der XVII. Maschinenbaumesse in Brno der Öffentlichkeit vorgestellt. Die erste Serienausführung besaß als Antrieb einen Lycoming AEIO-540-D4B5-Motor mit Dreiblatt-Luftschraube Hoffmann HO V-123/k/200AH und wurde unter der Bezeichnung Z-50L gebaut. 1976 belegte die Z-50L bei der VIII. Kunstflug- Weltmeisterschaft, die in Kiew stattfand, den 2. Platz in der Mannschafts- und den 3. Platz in der Einzelwertung. Ende der 1970er ging die Z-50LA mit Verstellpropeller-Regelung in Serie. 1985 erschien die mit einem leistungsstärkeren AEIO-540-L1B5D-Motor ausgestattete Z-50LS. Der Prototyp war bereits 1981 geflogen und bei der XI. Kunstflug-WM 1982 in Österreich eingesetzt worden. Diese Ausführung gewann 1983 die Europameisterschaft und 1984 mit P. Jirmus die in Ungarn stattfindende XII. Weltmeisterschaft im Kunstflug. Eine etwas leistungsschwächere Version mit dem preisgünstigeren einheimischen M-137AZ-Motor hieß Z-50M und flog erstmals 1988. Sie war als Kunstflugtrainer gedacht. Die von Red Bull gesponserte Kunstflugstaffel Flying Bulls Aerobatics Team flog bis 2014 die Zlín Z-50LX.  Quelle: Wikipedia
Unten: Ausgepackt ! Der Schachtelinhalt in der Übersicht.         
Bausatz: In der kleinen aber sehr ansprechend gestalteten Schüttbox befinden sich die wenigen Teile sauber und getrennt in Folie verpackt. Ein geteilter, brauner Spritzrahmen mit gerade einmal 37 Teilen, eine Kleine Fotoätzteilplatine, zwei Resinräder, Resinpropeller samt Spinner und die Cockpithaube aus trans- parentem Spritzguss machen den Inhalt bereits komplett. Bei diesem Kit handelt sich um einen typischen Vertreter der klassischen Short Run-Technologie! Insgesamt machen die Teile einen guten Eindruck. Rumpf- und Tragflächenteile besitzen scharfkantige Gravuren und Details, die Steuerflächen sind in Neutralstellung angegossen, diese werden zusätzlich mit sehr feinen Fotoätzteilen, den Trimmrudern, bestückt. Das Cockpit ist gut ausgestattet, Strukturen an den Seitenwänden, ein vernünftiger Sitz und vor allem das beiliegende Gurtmaterial machen es komplett. Für das Fahrwerk bietet der Bausatz zwei Möglichkeiten, einmal als verkleidete Option und einmal offen darzustellen mit den zusätzlichen Resinrädern. Der Bau dieses gerade einmal wenige Zentimerter messenden “Winzlings” sollte grundsätz- lich, d.h. wenn man den Begriff “Short-Run” im Hinterkopf behält und minimal Spachtelmasse in greifbarer Nähe hält, ohne größere Probleme von statten gehen. Natürlich sollte auch der Umgang mit Ätzteilen beherrscht werden. Auf dem umfangreichen Decalbogen findet man sauber und exakt im Register gedruckte Elemente zur Darstellung der 7 Optionen. Trägerüberstände sind ebenfalls nicht erkennbar.
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Unten: Die 4-seitige Bauanleitung ist klar und übersichtlich gegliedert.
Fotos: Brengun
Markierungsoptionen: Der Decalbogen liefert 7 Markierungsoptionen, darunter der erster Protopyp (frühe und späte Version), sowie die Maschinen der in der Szene bekannten Acrobatic-Piloten wie Zane Pearce Durban aus Süd Afrika.
Links: Die kleine Ätzteilplatine liefert auch die Gurte.