Eduard 84142

Eduard 84142 - 1/48

Inhalt: • 4 Spritzgussrahmen in dunkelgrauem Plastik • 1 Spritzrahmen mit Klarsichtteilen • 2 Bögen Decals von Eduard gedruckt • 11-Seitige Bau- und Bemalungsanleitung im A4 Heft- Format

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Bausatz: Also die Oberflächendetails an den diversen Teilen, aber natürlich speziell an den Tragflächen und Rumpfhälften sind wie auch schon bei den vorherigen Bausätzen als einwandfrei und sehr detailliert zu bezeichnen. Fein gravierte Panellinien, umgeben von versenkten Nietenreihen, astrein abgesetzte Wartungsklappen und Deckel zieren die Oberflächen. Nichts ist verwaschen, oder ungleichmäßig ausgeführt. Einmal mehr auf der Strecke geblieben sind die Passstifte an den Rumpfhälften, die Tragflächen Ober- und Unterseite ist zumindest etwas zu erkennen, was leider mehr einem „Passgrat“ als einem Stift gleicht. Zumindest aber gibt es hier etwas, was einen Halt gibt, wenn die Hälften zusammengefügt werden. An den Motorabdeckungen, genauer genommen an den MG-Abdeckungen wurden diese Passstifte vorbildlich umgesetzt. Aber nun genug zu diesem Thema. Die einzelnen Steuerflächen sind alle separat am Spritzrahmen und können dadurch eingelenkt angebaut werden. Als problematisch könnte sich das angegossene Pitot-Rohr entpuppen, denn dieses ist wohl schneller abge- brochen als man sich wünscht. Super sind auch die Auspuffrohre, welche be- reits „aufgebohrt“ abgegossen wurden, ein nettes kleines Detail am Rande. Die Gussqualität des Plastiks fällt durchgehend sehr gut aus. Sinkstellen, Grate und Formversatz sind so gut wie keine zu sehen. Die Kanzelabdeckungen wurden alle zweiteilig ausgeführt, somit kann diese offen dargestellt werden und einem guten Einblick ins Cockpit steht nichts im Wege. Die Klarsichtteile sind durch und durch frei von Schlieren oder Verunreinigungen.

Produktlinie: Weekend Edition Eduard Produktseite: 84142 Download: Manual Preis: UVP € 22,45

Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick

Einleitung: Die Bf 109G-6 Serie geht nunmehr in die nächste Runde. Eduard bietet uns hier eine Weekend Edition der Gustav mit der Besonderheit, dass die zwei Maschinen die mit diesem Bausatz verwirklicht werden können, in den Erla-Werken gefertigt wurden. Der Begriff Weekend steht dafür, dass der Bausatz ohne jeglichen Zugaben auskommt. Praktisch ein Basis-Bausatz mit Plastikteilen und Decals.

Vielen Dank an die Firma Eduard für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.

Oben: Die Klarsichtteile sind schlierenfrei und sauber gespritzt.

Unten: Die gut umgesetzte Bau- und Lackieranleitung führt auf verständlich aufgebauten Seiten zum fertigen Modell.

Markierungsoptionen: Wie oben schon angesprochen, können zwei verschiedene Maschinen verwirklicht werden. Eine Option ist die Maschine, des zweit-„Erfolgreichsten“ Kampfpiloten der Luftwaffe Hauptmann Gerhard Barkhorn im Einsatz des Stab II./ JG 52. Die zweite Markierung stellt die Maschine von Hauptmann Heinrich Ehrler mit dem Stab III./ JG5 dar. An diese Maschine kann ein Lorbeerkranz an das Seitenleitwerk angebracht werden, welcher für den 100. Abschuss steht. An beiden Maschinen ist die Tarnung auf der Tragflächen- oberseite nicht alltäglich und macht diese zusätzlich interessant. Die Decals, sowie die Stencils wurden von Eduard gedruckt. Die einzelnen Nassschiebebilder machen einen perfekten Eindruck. Sie sind gestochen scharf und wurden ohne überstehenden Trägerfilm abgedruckt. Ein tolles Plus ist, dass Eduard die Instrumentenbretter und die Sitzgurte am Decalbogen abgedruckt hat. So müssen diese nicht per Hand bemalt werden, bzw. die Gurte aus anderem Material hergestellt werden. Die Lackieranleitung besteht aus vier Seitenrissen der Maschine in Farbe. Die Farbangaben beziehen sich, wie bei Eduard üblich, auf die Farbpalette von Gunze. • Hptm. Heinrich Ehrler, Stab III./ JG 5, Alakurtti, Finland, June 1943 • W. Nr. 15909, Hptm. Gerhard Barkhorn, Stab II./ JG 52, Anapa, Russia, September 1943

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