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Vielen Dank an die Firma Special Hobby für die Bereitstellung
dieses Besprechungsmusters.
Special Hobby SH32070 - 1/32
Inhalt:
•
9 graue Spritzrahmen mit 335 Teilen
•
1 Klarsichtrahmen mit 16 Teilen
•
3 Decalbögen
•
1 Fotoätzteilebogen mit 18 Teilen
•
66 Resinteile
•
1 Satz Laserschnitt-Gurte von HGW
•
1 Satz Vinyl-Lackiermasken
•
20-seitige, farbige Bau- und Lackieranleitung
Vorwort:
Eines
der
interessantesten
Flugzeuge
britischer
Herkunft
ist
die
Hawker
Tempest/Typhoon.
Zum
einen,
ihrer
überragenden
Flugleistungen
wegen,
zum
anderen
ihres
doch
seltenen
Antriebs
gegenüber
anderen
Jagdflugzeugen.
Special
Hobby
hat
sich
dem
Thema
der
Tempest
Mk.V
gleich
zweimal
in
der
"HI-
TECH"
Ausführung
angenommen.
Thomas
Schneider
und
ich
haben
die
verschiedenen
Kits
in
den
vorrangegangenen
Ausgaben
von
Kitchecker
und
originalundmodell
bereits
beschrieben.
Ich
versuche,
nachdem
ich
den
Umfang
des
Bausatzes
erfasst
habe,
auf
die
zusätzlichen
Teile
einzugehen
und
den nun enthaltenen Antrieb etwas genauer zu beleuchten.
Vorbild:
Die
Hawker
Tempest
war
ein
Kampfflugzeug
der
Zeit
des
Zweiten
Weltkrieges
aus
britischer
Produktion.
Hersteller
war
die
Hawker
Siddeley
Aircraft
Co.
Der
Tiefdecker
wurde
ab
1944
von
der
Royal
Air
Force
(RAF)
eingesetzt.
Die
Weiterentwicklung
der
Hawker
Typhoon
wurde
als
Jagdflugzeug
und
Jagdbomber
verwendet
und
war
in
niedrigen
und
mittleren
Höhen
eines
der
schnellsten
propellergetriebenen
Jagdflugzeuge
des
Krieges.
Aufgrund
ihrer
hohen
Geschwindigkeit
wurde
sie
vor
allem
gegen
die
strahlgetriebenen
deutschen
Me
262
und
die
„Vergeltungswaffe“
V1
eingesetzt.
Neben
fast
700
V1
konnten
die
RAF-Einheiten
mit
dem
Typ
mindestens
20
Me
262
und
mindestens
eine
Heinkel
He
162
abschießen.
Einer
der
berühmtesten
alliierten
Jagdflieger,
der
Franzose
Pierre
Clostermann,
erzielte
einen
Großteil
seiner
Erfolge
mit diesem Muster.
Sidney
Camm,
Chefkonstrukteur
von
Hawker
Aircraft,
verwarf
bald
die
Bemühungen
zur
Verbesserung
der
Hawker
Typhoon
und
ging
an
einen
neuen
Entwurf,
der
im
Oktober
1941
fertig
war.
Dieser
trug
zuerst
noch
den
Namen
Typhoon
Mk.
II,
wurde
aber
im
Januar
1942
umbenannt,
da
im
Zuge
der
Weiterentwicklung
ein
stark
verändertes
Flugzeug
entstanden
war.
Die
wichtigsten
Neuerungen
waren
elliptische
Tragflächen
geringer
Dicke.
Der
Prototyp
absolvierte
am
2.
September
1942
seinen
Jungfernflug.
Die
RAF
orderte
sogleich
400
Tempest
Mk.
I,
die
mit
dem
Sabre-IV-Triebwerk
ausgerüstet
werden
sollten.
Da
die
Auslieferung
sich
aber
immer
wieder
verzögerte
–
das
erste
Triebwerk
wurde
am
24.
Februar
1943
ausgeliefert,
die
Serienfertigung
hätte
erst
Mitte
1944
beginnen
können
–
entschloss
Camm
sich,
die
Serienfertigung
mit
dem
Sabre
IIb
anlaufen
zu
lassen.
Dieser
Typ
erhielt
den
Namen
Tempest
Mk.
V
und
wurde
ab
dem
21.
Juni
1943
in
Serie
gefertigt.
Die
Serienfertigung
der
Tempest
Mk.
I
wurde
nie
wieder
angegangen.
Es
blieb
bei
nur
einer
gebauten
Mk.
I,
die
mit
750
km/h
deutlich
schneller
war
als
die
Mk.
V.
Parallel
dazu
sollte
die
Tempest
Mk.
II
gefertigt
werden.
Sie
besaß
einen
Sternmotor
vom
Typ
Bristol
Centaurus
IV.
Dieser
hatte
zwar
mit
2000
PS
eine
geringere
Leistung,
war
aber
zuverlässiger
und
einfacher
zu
warten.
Ein
Auftrag
über
500
Stück
wurde
im
September
1942
erteilt.
Hawker
Aircraft
hatte
jedoch
keine
Kapazitäten
mehr
frei
und
daher
wurde
die
Bestellung
an
die
zum
Hawker-Siddeley-Konzern
gehörende Gloster Aircraft Company weitergereicht. Da Gloster mit der Entwicklung der Meteor ausgelastet war, wurde der Auftrag aber bald storniert.
Die
Fertigung
wurde
schließlich
von
der
Bristol
Aeroplane
Company
übernommen,
die
jedoch
erst
am
4.
Oktober
1944
die
erste
Maschine
auslieferte.
Daher
nahm
die
Mk.
II
nicht
mehr
an
Kampfhandlungen
teil,
die
Produktion
ging
nach
dem
Kriegsende
zurück
an
Hawker.
Die
Mk.
II
wurde
unter
anderem
bei
Staffeln
der
British
Air
Force
of
Occupation
im
besetzten
Deutschland
geflogen.
Die
für
den
Kriegseinsatz
weitaus
wichtigste
Version
war
die
Mk.
V.
Sie
etablierte sich ab Sommer 1944 zum leistungsfähigsten alliierten Jäger und Jagdbomber in mittleren und niedrigen Höhen.
Insgesamt wurden 1395 Tempest gebaut:
•
1 Mk. I
•
452 Mk.II (136 als Jäger und 316 als Jagdbomber)
•
800 Mk.V
•
142 Mk.VI (Antrieb: Sabre V, mit 2340 PS etwas schwächer, aber sparsamer und zuverlässiger als Sabre IIb)
Fazit:
Dieses
Mal
bin
ich
wirklich
überrascht!
Weder
hatte
ich
die
Tempest
mit
dieser
Katalognummer
auf
meinem
"weitreichen-
den
Radar",
noch
hatte
ich
irgendetwas
davon
gelesen.
Umso besser, wenn man so wie ich, positiv überrascht wird.
Da
die
erste
Ausführung
der
HI-TECH
Tempest
32052
ja
schnell
vergriffen
war,
sollten
Sie
ohne
zu
zögern
bei
nächster
Gelegenheit
zugreifen
und
sich
einen
Kit
32070
sichern.
Den
Mehrpreis
von
ca.
5
Euro
macht
der
Motor
und
die
RP-3
Raketen
allemal
Wett,
auch
wenn
der
Einstiegspreis
doch leichte Bauchschmerzen verursacht.
In
gleicher
Manier
wie
die
zuvor
ausgelieferten
Tempests
reiht
sich
dieses
Modell
nahtlos
ein
und
setzt
sich
Dank
der
umfangreichen Ausstattung selbst die Krone auf.
Vorschaubild klicken zum Vergrößern
Bausatz:
Beim
vorliegenden
Bausatz
handelt
es
sich
um
den
bereits
bestens
bekannten
Tempest
Spritzguss-Kit
aus
den
Nummern
32052
und
32049.
Erweitert
um
einen
zusätzlichen
Rahmen
L,
der
den
Bau
von
acht
RP-3
(Rocket
Projectile
3
Inch)
Luft-Boden-Raketen
erlaubt.
80
Teile,
gefertigt
in
der
gleichen
Qualität
wie
der
Bausatz,
die
die
Gesamtzahl
der
Bauteile
auf
335
erhöht!
Verwendung
finden
die
76
mm
starken
Raketengeschosse,
bezogen
auf
den
Durchmesser
des
Raketenmotors,
wenn
man
sich
für
die
Bemalungsvariante
"E"
entscheidet.
Nämlich
die
Hawker
Tempest
Mk.V
SN330/J5-H,
No.
3
Squadron
geflogen
von
Sqn/Ldr
Robert
Bruce
Cole
in,
wie
ich
meine,
rattenscharfem
Naturmetall.
Der
Gefechtskopfgröße
und
Länge
nach
zu
urteilen,
handelt
es
sich
um
die
SAP/HE
60
lb
Ausführung.
Bestückt
mit
einem
27
kg
Sprengkopf
stark
genug,
um
den
schweren
Kampfpanzer
Tiger
zu
zerstören.
Leider
hab
ich
zu
den
Raketenprojektilen
in
der
Bauanleitung
keine
Information
gefunden.
Auf
jeden
Fall
sollte
man
noch
die
Zündleitungen
hinten
in
die
Raketendüse
mittig
einführen
und
mit
dem
Träger
verbinden.
Suchanfrage
RP-3
in
Google,
dann
Bilder
klicken,
ergibt sehr gute Bildvorlagen.
Im
Vergleich
zur
Vorgängerversion
des
Kits
schieben
sich
von
Baustufe
19
an
10
weitere
Arbeitsschritte
ein,
um
den
zusätzlichen
Resin
Motor,
der
komplett
in
3D
Technik
erstellt
und
in
Urform
hergestellt
wurde,
einzurüsten.
Bemerkenswert
ist
die
Ausführung
des
Motors.
Verglichen
mit
einer
mir
vorliegenden
Risszeichnung
ist
die
Oberseite
des
Napier
Sabre
II
bis
ins
kleinste
Detail
wiedergegeben.
Von
der
Propellerwelle
nach
hinten
gesehen
sind
die
Unterdruckpumpe,
die
Zünd-Servo-Einheit,
der
große
Zündverteiler
für
48
Zündkerzen,
der
Propellerdrehzahlregler,
der
Zündmagnet,
der
Druckausgleichsbehälter,
der
Kompressor,
die
Hydraulikpumpe,
die
Öl-
pumpe
zur
Versorgung
der
Laderegler,
der
Coffman-Patronenanlasser
und
die
komplette
Mechanik
für
die
Handkurbel
samt
Coffman-Mehrpatronen-
Magazin
bis
zur
kleinsten
Naht
reproduziert.
Sitzend
auf
einem
massiven
Resin-Block,
ist
der
komplette
Motor
samt
2-Gang-Lader
und
Zündkerzenverkabelung
mit
Panzerplatte,
vor
dem
Kühlstoffbehälter,
in
einem
Stück
gefertigt.
Die
untere
Seite
ist
leider
nicht
detailliert,
womit
man
den
Motor
statisch
nicht
alleine
darstellen
kann.
Unterhalb
des
Laders
befände
sich
der
Hobsen-Einspritzvergaser,
die
Kraftstoffpumpe
und
die
Schmier-und
Kühlmittelpumpen.
Jedoch
sollte
man,
wie
vom
Hersteller
vorgesehen,
den
Motor
in
seiner
ganzen
Pracht
im
Flugzeug
mit
geöffneten
Cowlings-Verkleidungen
zeigen,
die
ebenso
in
drei
Teilen
aus
Resin
beiliegen.
Selbst
das
Brandschott
wird
mit
10
einzelnen
Teilen
weiter
verfeinert.
Drei
Leitungen
müssen
in
Eigenregie
aus
Draht
hergestellt
werden.
Alle
weiter
hierfür
benötigten
Rohre
und
Verbindungen
sind
in
Resin
ausgeführt.
Verbaut
man
diese
Gießharzteile,
so
kann
man
wirklich
von
Bastelspaß
pur
sprechen.
Einwandfreie
Gussqualität,
keine
Fischhaut
oder
Blasen
erkennbar,
benötigt
man
nur
etwas
Zeit,
um
den
Anguss
zu
entfernen.
Im
direkten
Vergleich
der
Resinteile
beider
Kits
32070
zu
32052
fehlen
beim
erstgenannten
die
übergroßen
Laufräder
und
die
Hispano-Suiza
20mm
Läufe.
Letztgenannte
werden
auch
nicht
benötigt,
da
die
hier
enthaltenen
Versionen
mit
den
kurzen
Läufen
ausgestattet
waren.
Dafür
sind
die
Auspuffenden
vorhanden.
Das
Mk.II
Gyro-Visier
wird
hier
ebenso
nicht
verwendet, weswegen auch keine Acetatfolie beliegt.
Alle
Resinteile
sind
in
wiederverschließbaren
Tüten
und
zusätzlich
in
einer
gelben CMK Schachtel verpackt.
Bis
auf
die
zu
verbauenden
Exhaust-Stacks
und
Raketen
gleicht
die
Bauanleitung
der
aus
dem
Vorgänger
HI-TECH
Kit.
Diese
ist
bekanntlich
in
Heft-
Form
mit
glasklaren
Angaben
zu
Farbe
und
Arbeitsschritten
versehen.
Wenn
"Ich"
etwas
verbessern
würde,
gäbe
ich
Angaben
zu
den
jeweiligen
Maschinen-Ausrüstungsteilen,
die
gerade
montiert
werden.
Vielleicht
finde
ich
Gehör
bei
den
Herstellern.
Bei
einem
nächsten
Treffen
spreche
ich
diesen Wunsch einmal aus.
Oben: Die Einzelteile warten mit feinsten Details auf.
Die Klarsichtteile sind schlierenfrei und sauber gespritzt.
Erhältlich bei
:
specialhobby.eu
Download:
Manual
Preis:
UVP € 85,50
Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick
Decaloptionen:
•
Hawker Tempest Mk.V SN222/JF-E "Le Grande Charles", No.3
Squadron, Fassberg (b.152) late April and early May 1945. SN222
•
Hawker Tempest Mk.V EJ750/JBW, No.122 Wing, Wg Cdr J.B. Wray´s
personal mount, Volkel (B.80), late 1944.
•
Hawker Tempest Mk.V EJ762/JJ-F, No.274 Squadron, F/L D.C.
Fairbanks DFC and Two Bars (12,5 victories), Volkel (B.80), October
1944.
•
Hawker Tempest Mk.V SN206/5R-B, No.33 Squadron, F/O G.A. Rens,
Quackenbrück (B.109), May 1945.
•
Hawker Tempest Mk.V SN330/J5-H, No.3 Squadron, Sqn/Ldr Robert
Bruce Cole, DFC and Bar, Wunstorf, British Occupation Zone,
Germany, 1946.
Dem Bausatz liegen drei sehr dünn gedruckte Decalbögen aus dem Hause
Eduard bei. Aus Erfahrung lassen sich damit sehr realistische Ergebnisse
erzielen.
Quelle Wikipedia
Review-Checkbox
Gesamteindruck
Maßstab: 1/32
Teile gesamt: ca. 440
Markierungsoptionen: 5
Tempest Mk. V “Hi-Tech 2”
Special Hobby SH32070
Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Stahlform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile, metallfarben
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbroschüre
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Textilgurte
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Variante
Formentausch
Neue Form
Umsetzung:
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
Zurück
zum
muskulösen
Antrieb
der
Tempest.
Dieser
24
Zylinder
Flugmotor,
dessen
Konstrukteur
Major
Frank
Halford
ganz
eigene
Wege
ging,
der
technischen
Auslegung
wegen,
ist
in
liegender
H-Form
mit
gegenüberliegenden
Zylinderbänken
konstruiert.
Beide
Kurbelwellen
wirken
auf
ein
gemeinsames
Reduziergetriebe.
Obwohl
mit
36,65
Liter
Hubraum
mit
dem
Griffon
von
Rolls-Royce
vergleichbar,
ergaben
sich
durch
die
Anzahl
der
Zylinder
kleinere
Maße
von
Bohrung
und
Hub
von
127
mm
zu
120
mm.
Auch
die
Füllung
der
Zylinder
ist
mit
seiner
Hülsenschiebertechnik
nicht
mit
der
durch
Ventile
gesteuerte
Motoren
vergleichbar.
Dabei
bewegt
sich
jeder
Kolben
in
einer
Hülse
auf
und
ab,
wobei
sich
die
Hülse
bei
jedem
Kolbenhub
dreht,
bis
die
eingearbeiteten
Schlitze
in
der
Hülse
jeweils
über
der
Einlass-
bzw.
Auslassöffnung
in
der
umgebenen
Zylinderwand
stehen.
Die
Hülse
wiederum,
wird
von
der
Hülsenantriebswinkelkurbel
via
schrägverzahnte
Stirnräder
angetrieben.
Diese
befinden
sich
auf
der
Torsionswelle
welche
zwischen
Motor
und
Lader
von
Zahnrädern
durch
die
Kurbelwelle
in
Rotation
versetzt
wird.
Eine
solch
technische
Auslegung
des
Motors
erlaubt
sehr
hohe
Drehzahlen.
3850
U/min
Startdrehzahl
und
dabei
annähernd
2400
PS
an
der
Welle
ist
eine
klare
Ansage.
48
lange
Schrauben
hielten
die
beiden
hochkomplizierten
Kurbelgehäuse
aus
Leichtmetallgussteilen
entlang
der
senkrechten
Mittellinie
mit
an
den
Seiten
angeschraubten
Leichtmetall-
gussgehäusen,
in
denen
jeweils
12
Zylinder
untergebracht
waren,
zusammen.
Übernommen
hat
Halford
diese
Steuerungstechnik
des
Gaswechsels
von
Sir
Roy
Fedden,
der
verantwortlich
für
die
Sternmotoren
Hercules
und
Centaurus
war.
Um
den
großen
De-Havilland-Propeller
mit
4,26m
Durchmesser
anzutreiben,
untersetzte
das
Propeller-Reduziergetriebe
die
Drehzahl
der
Kurbelwelle
um
den
Faktor
0,2742.
Das
bedeutet,
das
sich
die
Kurbelwelle
ca.
mit
der
4-fachen
Drehzahl
des
Propellers
drehte.
Ein
Sabre
II
war
ca.
2m
lang
und
brachte
dabei
1130
kg
auf
die
Waage.
Spätere
Motoren
erbrachten
Leistungen bis über 3000 PS.
Bleibt für Motoren-Freaks wie ich einer bin noch die Hoffnung auf ein Update des Motors, um ihn auch statisch darzustellen.
Mit gutem Gewissen lege ich allen Freunden der englischen Luftfahrt und WWII Flugzeugen dieses Modell ans Herz.
P.S.
Ein
interessanter
und
genussvoll
zu
lesender
Bericht
der
Hawker
Tempest
ist
in
der
Ausgabe
9
September
2016
der
Flugzeug
Classic
von
Wolfgang
Mühlbauer nachzuschlagen.
Happy Modelling,
Guido Veik,
Juni 2017
Unten: Produktdetails des “Hi-Tech 2” Upgrades, Quelle: Special Hobby
Quelle: Wikipedia