Review-Checkbox

Gesamteindruck

Maßstab:   1/72      Teile gesamt:   68      Markierungsoptionen:    3

Zielgruppe:

Anfänger

erfahrener Modellbauer

Profi

Verwendung:

Gimmick

Korrektur

Erweiterung / Detaillierung

Diorama-Zubehör

Spritzguss, Kleinserie (short run)

Spritzguss, Stahlform

Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix

Verfügbarkeit:

Limited Edition

Serie

Technologie:

Resin, klassischer Musterbau

Resin, 3D-Druck-Technologie

Wasserschiebebilder

Fotoätzteile, metallfarben

Fotoätzteile, bedruckt

Ausstattung:

Resinteile

Masken

Metallteile

Vacu-Teile

Acetatfilm

Vinyl-Teile / -Räder

Begleitbroschüre

Poster / Kunstdruck

Bauanleitung, farbig

Bauanleitung, s/w

Lackieranleitung, farbig

Lackieranleitung, s/w

Sammlerartikel / Zugabe

Aufkleber / Abziehbilder

Auslegung:

Basisbausatz

Bausatz mit Zubehör/Aufwertung

Multimediabausatz

Dual- / Mehrfachbausatz

Bauanleitung

sachlich, zweckmäßig

High End

komfortabel

Download-Option

Konzept

Produktidee:

Wiederauflage

Varianten-Wiederauflage

Formentausch

Neue Form

Umsetzung:

Spritzguss:

Decals:

Resin:

Qualität

Klarsichtteile:

Vorbild: Der   MD-500E   ist   eine   zivile   Version   des   OH-6   „Cayuse“,   eines   kleinen   militärischen   Mehrzweckhubschraubers   der   ursprünglich   von   Hughes   Helicopters entwickelt und gebaut wurde. Der   OH-6   wurde   ursprünglich   als   extrem   manövrierbarer,   leichter   Aufklärungshubschrauber   für   das   LOH-Programm   (light   observation   helicopter,   dt.   leichter Aufklärungshubschrauber) der US Army konzipiert. Die Werksbezeichnung von Hughes lautet Model 369. Inzwischen   werden   die   Hubschrauber   durch   Boeings Tochtergesellschaft   MD Helicopters    hergestellt.    1984    wurde    Hughes    von    McDonnell    Douglas übernommen,   die   wiederum   1997   mit   Boeing   fusionierten.   Damit   war   der OH-6   das   am   längsten   betriebene   Hubschrauberprogramm   von   Hughes Helicopters. Der   Jungfernflug   der   OH-6   fand   am   27.   Februar   1963   statt.   Im   September 1966    gingen    die    ersten    Einheiten    bei    der    US    Army    in    Dienst.    Ihr Einsatzgebiet   umfasst   mehrere   Bereiche   wie   „Command   and   Control“, Überwachung,   Zielsuche   und   Aufklärung.   Während   des   Vietnamkrieges wurden von der OH-6 monatlich etwa 100 Einheiten produziert. Verschiedene   Varianten   wurden   in   Lizenz   produziert,   unter   anderem   bei Agusta und bei Kawasaki Heavy Industries. Das   Modell   500   war   anfangs   für   die   zivile   Luftfahrt   entwickelt   worden, wurde   dann   aber   doch   zum   größten   Teil   militärisch   genutzt.   Viele   Länder haben   inzwischen   Hubschrauber   der   500-Serie   erworben,   unter   anderem Kolumbien,   Kenia,   Spanien   und,   auf   illegalen   Wegen,   sogar   Nordkorea. Ungefähr   86   Hubschrauber   wurden   über   die   deutsche   Firma   Delta   Avia Fluggeräte   GmbH   (damals   mehrheitlich   im   Besitz   zweier   US-Bürger)   nach Nordkorea   verkauft.   Südkorea   unterhält   dagegen   eine   große   Flotte   von   Modell   500MD/TOW   Defender   aus   eigener   Lizenzproduktion.   Maschinen   des   gleichen Typs   werden   auch   von   Israel   genutzt.   Von   der   privaten   Sicherheitsfirma Academi,   ehemals   Blackwater,   wird   das   Modell   530F   Lifter   eingesetzt;   diese   Variante ist auf heißere und trockenere Regionen ausgelegt.  Quelle: Wikipedia

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Bausatz: Der   kleine   Bausatz   umfasst   zwei   Spritzlinge,   davon   einen   in   klaren   Plastik. Dazu   gibt   es   noch   einen   kleinen   Ätzteilebogen,   einige   Resinteile   sowie einen sauber gedruckten Decalbogen. Mit   den   klaren   Kabinenteile   spart   man   sich   zwar   das   einsetzen   der   Fenster, aber   dadurch   das   sämtliche   Türen   separat   beiliegen   muss   man   trotzdem sauber   arbeiten   wenn   man   diese,   wenigstens   teilweise,   geschlossen   halten will.   Für   eine   offene   Darstellung   sind   die   Teile   aber   deutlich   zu   dick   und müssten    erst    aufwändig    dünner    geschliffen    und    poliert    werden.    Leider liegen   keine   Masken   für   die,   bei   einem   Hubschrauber   doch   sehr   großen, Fensterflächen bei. Durch   die   Möglichkeit   Versionen   von   drei   verschiedenen   Nutzern   zu   bauen liegen    dem    Bausatz    auch    verschiedene    Kufen    bei.    Hierauf    wird    in    der Anleitung   eingegangen   aber   man   sollte   sich   trotzdem   Bilder   des   Originals im Internet suchen. Die   Teile   weisen   keinerlei   Passstifte   oder   Positionsmarkierungen   auf,   auch nicht   an   den   Klebestellen   der   Kufen.   Hier   dürfte   es      sehr   schwierig   werden diese   so   zu   verkleben   das   der   kleine   Heli   danach   vorbildgetreu   am   Boden steht.   Die Teile   sind   sauber   abgespritzt   und   weisen   ein   wenig   Fischhaut   auf, was aber kein Problem darstellt. Einige   Teile   wie   die   Stabilisatoren   am   Heck   und   vor   allem   die   Rotorblätter würde   ich   vor   dem   einbauen   deutlich   dünner   schleifen   was   dem   Original sicher    sehr    entgegenkommt.   Auch    die    Steuergestänge    des    Hauptrotors kann   man   durch   dünneres   Material   ersetzen.   Mit   dem   wenigen   Resinteilen werden   einige   Anbauteile   unter   dem   Rumpf   und   am   Ausleger   dargestellt. Der   kleine   Ätzteilebogen   enthält   Teile   für   Antennen,   Cablecutter   und   einige Details der Getriebeverkleidung.

Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick

Die   achtseitige Anleitung   führt   uns   in   11   Bauabschnitten   zum   Ziel,   wobei   man sich gleich zu Anfangs entscheiden muss welche Version man bauen möchte.  Die   Anleitung   zeigt   deutlich   an   wo   welches   Teil   hingehört.   Durch   die   fehlen- den   Passstifte   ist   eine   entsprechende   Recherche   des   Original   aber   unbedingt erforderlich um alles exakt zu positionieren.  

Erhältlich bei : specialhobby.eu Preis: € 13,70

Der sauber gedruckte Decalbogen lässt die Markierungen für drei Maschinen zu: • einen von Kawasaki in Lizenz gefertigten OH-6D der Japan Maritime Self Defense Forces • MD-500E der finnischem Armee • MD-500E der chilenischen Armee mit attraktivem Tarnschema