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Eduard  84143 - 1/48

Inhalt: 4 dunkelgraue Spritzrahmen mit 105 benötigten Teilen 1 Rahmen mit 6 benötigten Klarsichtteilen 2 Decalbögen 12-seitige Bau- und Bemalungsanleitung im Format A4
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Bausatz: Die   Plastikteile   weisen   sehr   feine   Gravuren,   wunderschöne   Nietenreihen   und tolle   Oberflächenstrukturen   auf,   typisch   Eduard   eben.   Grußgrate,   Fischhaut oder    Formversatz    sind    nicht    zu    sehen.    Auch    kleine    Teile    sind    noch hervorragend    detailliert.    Die    einzigen    Sinkstellen,    die    ich    finden    konnte, befinden   sich   auf   der   Rückseite   der   Propellerblätter,   werden   sich   aber   leicht beheben    lassen.    Die    wenigen    Auswurfmarkierungen    werden    nach    dem Zusammenbau nicht mehr sichtbar sein. Im    Gegensatz    zur    „Emil“    findet    sich    bei    der    neuen    „Gustav“    auf    den Spritzgussrahmen   leider   kein   Motor   und   kein   Waffenschacht   mehr.   Freilich bringt   Eduard   den   Zurüstsatz   Nr.   648141   „Bf   109G-6   engine   and   guns“   in   der Brassin-Reihe   auf   den   Markt,   aber   den   muss   man   sich   dann   natürlich   extra kaufen.   Wobei   ich   die   Entscheidung   des   Herstellers   aber   verstehen   kann. Der    Bausatz    kann    günstiger    produziert    und    damit    verkauft    werden,    je weniger    Teile    konstruiert    werden    müssen.    Und    wahrscheinlich    wird    der Großteil   aller   Modelle   ohnehin   mit   geschlossener   Motorverkleidung   gebaut, auch    wenn    ein    Motor    beiliegen    würde.    Und    für    die    Profis    kommt    wahr- scheinlich nur der Brassin-Motor mit seiner Spitzendetaillierung in Frage. Positiv   zu   vermerken   ist   auch,   dass   die   Seiten-,   Höhen-   und   Querruder,   die Landeklappen   sowie   die   Vorflügel   in   ausgelenkter   Stellung   angebaut   werden können. Das wird ein sehr realistisches Aussehen ermöglichen. Von   ausgezeichneter   Qualität   ist   auch   das   Fahrwerk   –   auf   den   Reifen   kann man   sogar   die   Beschriftung   lesen.   Die   Radkästen   sind   super   detailliert.   Was bei   Eigenkonstruktionen   der   Firma   Eduard   immer   auffällt   ist,   dass   weder   an den Rumpfhälften noch an den Tragflächen Passstifte vorhanden sind. Die   Klarsichtteile   sind   von   sehr   guter   Qualität   –   glasklar   und   schlierenfrei. Selbstverständlich   kann   die   Cockpithaube   geöffnet   angebracht   werden.   An Außenlasten   können   natürlich   die   beiden   Kanonenbehälter   an   den   Unter- flügeln   und   ein Abwurftank   angebaut   werden.   Ein   Großteil   der   insgesamt   207 Teile werden nicht benötigt und werden zum Bau anderer Versionen dienen.
Produktlinie: Weekend Edition Eduard Produktseite: 84143 Download: Manual Preis: UVP € 22,45
Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick
Vorwort: Die   Weekend   Edition   dieser   BF   109G-6   ist   bereits   die   überarbeitete   Version,   es   sollten   also   alle   Teile   Maßstabsgetreu   sein.   Die   Markierungen   machen   diesen Bausatz   aber   besonders,   denn   es   können   zwei   Maschinen   gebaut   werden,   die   den   Messerschmitt-Werken   in   Regensburg   entsprungen   sind.   Das   Besondere daran   ist   die   unübliche   Lackierung,   verglichen   mit   Maschinen   aus   anderen   Werken.   Wie   immer   befindet   sich   in   den   Weekend   Editionen   nur   die   Plastikteile und die Nassschiebebilder. An dem umfangreichen Zurüst-Markt wird man aber schnell fündig, wenn man zum Beispiel das Cockpit etwas aufwerten möchte.
Vielen Dank an die Firma Eduard für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.
Reviews
Oben: Die Klarsichtteile sind schlierenfrei und sauber gespritzt.
Die    Bauanleitung    ist    zwar    in    Schwarzweiß    gehalten,    blaue    hinterlegte Flächen   zeigen   aber,   wo   die   einzelnen   Teile   angeklebt   werden   müssen.   Die Bemalungsanleitung   zeigt   vier   Risszeichnungen   komplett   in   Farbe.   So   sieht man    praktisch    aus    jedem    Winkel,    wie    die    jeweilige    Farbe    am    Modell aufgetragen werden muss. Die letzte Seite zeigt einem den Stencil-Plan. Die   Nassschiebebilder   selbst   sind   einwandfrei   gedruckt   worden   und   auf   sehr dünnem    Trägerfilm     aufgebracht     worden.     Die     Ränder     des    Trägerfilms schließen   praktisch   perfekt   und   fast   ohne   Überstand   mit   den   Rändern   der Markierungen ab. Die   Farbangaben   erfolgen   bei   Eduard   immer   basierend   auf   der   Farbpalette von Gunze Sangyo Produkten.
Review-Checkbox
Gesamteindruck
sehr empfehlenswert ! I I
Maßstab:   1/48      Teile gesamt:   111      Markierungsoptionen:    2

Bf 109G-6 MTT Regensburg

Eduard 84143

Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Stahlform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile, metallfarben
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbroschüre
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Sammlerartikel / Zugabe
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Varianten-Wiederauflage
Formentausch
Neu, Erstauflage
Umsetzung:
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
Unten: gebaute Modelle, Quelle: Eduard
Herausragende Oberflächendetaillierung made by Eduard.
Oben: Ausschnitt des exakt gedruckten Decalbogens.
Die    Markierungsmöglichkeiten    sind    ganz    klar    das    Besondere    an    diesem Bausatz.   Nicht   nur,   dass   sie   außergewöhnlich   in   ihrer   visuellen   Erscheinung sind,    auch    die    Geschichtliche    Komponente    kommt    nicht    zu    kurz.    Eine Maschine   wurde   vom   Staffelkapitän   des   7./   JG27   Oberleutnant   Emil   Josef Clade   pilotiert.   Die   zweite   Maschine   wurde   von   Oberfeldwebel   Alfred   Surau geflogen,   dem   in   seiner   Dienstzeit   45   bestätigte   Abschüsse   zugeschrieben wurden.