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Eduard 8287
Inhalt:
•
4 Spritzgussrahmen mit 210 dunkelgrauen Teilen
•
1 Rahmen mit 17 Klarsichtteilen
•
1 Fotoätzteilplatine mit 37 Teilen
•
2 Decalbögen
•
1 Bogen Abdeckmasken
•
20-seitige Bau- und Bemalungsanleitung im Format A4
Fazit:
Fazit:
Bei
Eduards
neuer
Spitfire
in
der
Version
als
Höhenjäger
handelt
es
sich
wieder
um
einen
top
Bausatz.
Bekommt
man
doch
für
sein
Geld
hervorragend
ausgeführte
Plastik-
und
Fotoätzteile.
Und
man
kann
aus
fünf
verschiedenen
Markierungsoptionen
wählen.
Mein
Urteil:
Absolut
empfehlenswert
für
alle
Fans
der
Spit.
Der
im
Umgang
mit
Fotoätzteilen
halbwegs
erfahrene
Modellbauer
wird
mit
diesem
Kit
ein
sehr
schönes
Exemplar
des
legendären
britischen
Jagdflugzeugs in die Vitrine stellen können.
Happy Modelling,
Stefan Fraundorfer,
März 2018
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Der
neue
ProfiPack
der
Spitfire
HF
Mk.VIII
entspricht
zu
100
%
dem,
was
man
sich
von
Eduard
erwartet:
Eine
wunderschöne,
extrem
detaillierte
Oberflächengestaltung
mit
versenkten
Blechstoßlinien
und
zahllosen
feinen
Nietenreihen
zeichnen
diesen
Bausatz
aus.
Der
Spritzguss
ist
als
perfekt
zu
bezeichnen
–
da
gibt
es
keine
Fischhaut,
Gussgrate
oder
Formversatz.
Auch
kleinste
Teile
sind
überzeugend
detailliert
und
akkurat
widergegeben.
Die
wenigen
Auswurfmarkierungen
sind
bei
Eduard
immer
so
platziert,
dass
sie
nach
dem
Zusammenbau
nicht
zu
sehen
sein
werden.
Das
erspart
Spachtel-
und
Schleifarbeit.
Von
den
210
Plastikteilen
werden
über
70
nicht
benötigt,
sie dienen anderen Varianten der Spitfire.
Die
sehr
übersichtliche
Bauanleitung
in
englischer
und
tschechischer
Sprache
ist
vorbildhaft
gestaltet.
Alles
ist
exakt
gezeichnet
und
auch
bei
noch
so
kleinen
Teilen
ist
angegeben,
wie
sie
zu
bemalen
sind.
Die
Seiten
drei
und
vier
widmen
sich
dem
gut
detaillierten
Cockpit,
das
mit
den
beiliegenden,
bereits
farbig
lackierten
PE-Teilen
für
das
Instrumentenbrett
und
die
Sitzgurte
super
aussehen
wird.
Als
Alternative
zu
den
Fotoätzteilen
könnten
die
Anzeigen
auch
mittels
Decal
dargestellt
werden,
das
wäre
für
mich
aber
die
zweite
Wahl.
Sehr
lobenswert
ist,
dass
das
Kabinendach
sowohl
in
geöffneter
als
auch
geschlossener
Variante
beiliegt.
Die
Klarsichtteile
verdienen
diese
Bezeichnung,
sie
sind
schlierenfrei
in
hervorragender Qualität gespritzt.
Quer-,
Höhen-
und
Seitenruder
liegen
separat
bei
und
können
somit
leicht
in
ausgelenkter
Stellung
angebaut
werde,
was
dem
Modell
mehr
Leben
einhauchen
wird.
Auch
die
Einstiegsklappe
zum
Cockpit
kann
offen
dargestellt
werden.
Eduard
macht
uns
die
Lackierung
der
Räder
des
Hauptfahrwerks
ganz
einfach.
Die
Felgen
und
der
„Gummi“
liegen
separat
bei
und
können
vor
dem
Zusammenbau
bemalt
werden.
Außenlasten
sind
für diese Version der Spitfire nicht vorgesehen.
Die
beiliegenden
Abdeckmasken
werden
die
Abklebearbeiten
an
der
Cockpithaube
wesentlich
vereinfachen
und
beschleunigen.
Die
entsprechende
Maske
vom
Trägerpapier
ablösen,
an
der
richtigen
Stelle
aufkleben
und
schon
kann
mit
der
Airbrush
lackiert
werden.
Einfacher
und
sauberer geht’s nicht mehr.
Maßstab:
1/48
Produktlinie:
ProfiPack Edition
Eduard Produktseite:
8287
Download:
Manual
Preis:
UVP € 37,45
Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick
Vorwort:
Der
tschechische
Hersteller
Eduard
setzt
mit
dem
Höhenjäger
HF
Mk.VIII
seine
sehr
erfolgreiche
Spitfire-Reihe
im
beliebten
Maßstab
1:48
fort.
Die
Mk.VIII
wurde
zwar
schon
im
März
2015
auf
den
Markt
gebracht,
allerdings
noch
nicht
in
der
speziellen
HF-Variante.
Die
aktuelle
ProfiPack-Ausgabe
beinhaltet
neben
den Plastikteilen auch die wichtigsten Fotoätzteile sowie Abdeckmasken und bietet umfangreiche Markierungsmöglichkeiten.
Vorbild:
Die
Supermarine
Spitfire
ist
das
wohl
berühmteste
britische
Jagdflugzeug
des
2.
Weltkriegs.
Obwohl
bei
der
Luftschlacht
um
England
mehr
Hawker
Hurricane
eingesetzt
wurden,
blieb
die
Spitfire
als
das
Jagdflugzeug
in
Erinnerung,
das
die
Wende
in
dieser
Auseinandersetzung
herbeiführte.
Der
Konstrukteur
der
Spit,
Reginald
Mitchell,
schuf
mit
ihr
einen
kleinen,
graziösen
Jagdeinsitzer
mit
einem
Tragwerk
in
unverwechselbarer
Ellipsenform.
Der
Prototyp
absolvierte
seinen
Erstflug am 5. März 1936.
Zwischen
1936
und
1947
wurden
insgesamt
22.890
Spitfire
und
Seafire
in
verschiedenen
Versionen
gebaut.
Davon
wurden
20.017
Maschinen
vom
legendären
Rolls-Royce
Merlin
angetrieben.
Die
wichtigsten
Varianten
der
Spit
waren
die
Mk.V
und
die
Mk.IX,
zusammen
mit
den
davon
abgeleiteten
Mk.VI,
VII und VIII.
Die
Mk.VIII
wurde
entwickelt,
um
die
zusätzliche
Leistung
des
Merlins
der
60er-Serie
optimal
ausnutzen
zu
können.
Sie
war
mit
zahlreichen
aerodynamischen
Verbesserungen
wie
einem
einziehbaren
Spornrad
ausgestattet.
Weitere
Merkmale
waren
eine
stärkere
Zellenstruktur,
ein
zusätzlicher
Rumpftank
und
ein
anderer
Vergaserlufteinlauf
mit
Filter.
Dadurch
war
die
Mk.VIII
tropentauglich
und
wurde
vor
allem
in
Südostasien
eingesetzt,
nur
wenige
flogen
in
Europa.
Charakteristisch
war
auch
das
vergrößerte
Seitenruder,
es
verbesserte
die
Steuerbarkeit
vor
allem
im
Langsamflug
und
bei
Start
und
Landung.
Die
meisten
Mk.VIII besaßen die normale Kabinenhaube und die C-Tragflächen mit zwei Kanonen und vier MGs. Eine Druckkabine hatte sie nicht.
Vielen Dank an die Firma Eduard für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.
Oben: Die Klarsichtteile sind schlierenfrei und sauber gespritzt.
Oben:
Die
beiden
Decalbögen,
von
denen
einer
die
Stencils
–
also
die
allgemeinen
Beschriftungen
und
Wartungshinweise
–
enthält,
wurden
sehr
sauber
und
versatzfrei
von
Eduard
gedruckt.
Ein
Überstand
des
Trägerfilms
ist
nur dort vorhanden, wo es produktionsbedingt nicht anders möglich ist.
Links: Die teils farbig bedruckten Fotoätzteile unterstützen die Detaillierung
noch weiter.
Review-Checkbox
Gesamteindruck
Maßstab: 1/48 Teile gesamt: 264 Markierungsoptionen: 5
Spitfire HF Mk. VIII
Eduard 8287
Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Metallform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile (Messing)
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbroschüre
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Figuren
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Varianten-Wiederauflage
Formentausch
Neu, Erstauflage
Umsetzung:
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
Die
Bauanleitung
ist
vorbildlich
im
A4-Format
umgesetzt
und
führt in verständlichen Bauschritten zum fertigen Modell.
Die
Farbangaben
in
der
Bemalungsanleitung
beziehen
sich
auf
die
Palette
von
Gunze.
In
der
Anleitung
finden
sich
zu
den
einzelnen
Markierungsoptionen
auch
kurze
Infos
zu
den
darstell-
baren Maschinen.
Der Bausatz:
Vorschaubild klicken zum Vergrößern
Oben: Ausschnittvergrößerungen des Stencilbogens.
Bauanleitung:
Markierungsoptionen:
•
JF364, No. 32 Squadron, Foggia, Italien, Anfang 1944
•
JF476, No. 92 Squadron, Triolo, Sizilien, November 1943
•
JF519, No. 1 Squadron SAAF, Trigno, Italien, Februar 1944
•
JF630, Pilot F/O L. Cronin, No. 81 Squadron, Palel, Indien, März 1944
•
308th Fighter Squadron, 31st Fighter Group, Castel Volturno, Italien, 1944
Oben: Extrem detaillierte Oberflächen made by Eduard.
Unten: Sehr schöne Nietenreihen zieren die Oberflächen.
Unten: gebautes Modell, Quelle: Eduard