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Vielen Dank an die Firma ICM für die Bereitstellung
dieses Besprechungsmusters.
Review-Checkbox
Gesamteindruck
Maßstab: 1/35 Teile gesamt: 714 Markierungsoptionen: 4
Pz.Kpfw. VI Ausf. B King Tiger (late) with full interior
ICM 35364
Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Metallform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile, metallfarben
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbroschüre
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Sammlerartikel / Zugabe
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Variante
Formentausch
neue Spritzgussform
Umsetzung:
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
ICM 35364
Inhalt:
•
14 mittelgraue Spritzrahmen
•
4 schwarze Spritzrahmen
•
1 Wannenoberteil
•
1 Wannenunterteil
•
1 Kanonenrohr
•
1 Platine mit 11 Ätzteilen
•
Teile gesamt: 714
•
1 Decalbogen
•
36-seitige, teils farbige Bauanleitung
Das
Modell
eines
Tiger
Kampfpanzer
darf
von
keinem
Hersteller
vernachlässigt
werden.
Ein
Modell,
ähnlich
der
Messerschmitt
109
Typen
oder
der
Fw
190,
die
sich
immer
wieder
als
Neuauflage
oder
Formenneuheit
in
allen
Maßstäben
verkaufen
lassen
und
auch
können.
Allerdings
fordert
der
Druck
der
Konkurrenz,
ein
gewichtiges
Kaufargument
dem
Modell
mitzugeben.
Eine
reine
Neuankündigung
reicht
da
nicht
aus.
So
wird
unser
Modell
mit
einer
kompletten
Inneneinrichtung
und
Einzelgliederkette
angepriesen.
An
und
für
sich
schon
eine
tolle
Sache.
Auch
deswegen
als
Review
interessant,
da
ich
als
Flugzeugkenner,
ein
Militärmodell
dann
doch
anders
Betrachte,
als
Profis
dieser
Materie.
So
sei
mir
die
eine
oder
andere
Sichtweise
von
den
Profis
zu
verzeihen.
Vorschaubild klicken zum Vergrößern
Ungewöhnlich
ist
zuerst
das
Schachtelformat.
Knapp
55
cm
lang,
27
cm
breit und 6,5 cm hoch, ist sie schon imposant für einen Panzer in 1:35.
Ob
da
nicht
viel
Luft
verpackt
wurde?
Schütteln
wir
die
Schachtel
und
siehe
da,
da
herrscht
Ruhe
im
Karton.
Zieht
man
den
Stülpkarton
ab,
kommt
die
typische
weiße
Schachtel
mit
Laschenverschluss
zum
Vorschein.
Nach
dem
öffnen
kommt
ein
Bausatz
zu
Tage,
der
tatsächlich
zu
85
-
90
%
den
Raum
der
Verpackung
ausfüllt.
17
Spritzrahmen,
Ober-
und
Unterteil,
ein
Kanonenrohr
sowie
eine
Platine
mit
Ätzteilen
hab
ich
gezählt.
Die
typische
Bauanleitung
von
ICM
bestätigt
mir
mit
der
Bauteileübersicht
meine
Zählung.
Dabei
sind
nur
zwei
Teile
(je
eine
komplette
Kanonenhälfte)
rot
markiert,
die
nicht
benötigt
werden.
Eine
sofortige
Kontrolle
zeigt
mir,
das
die
Kanone
als
Bauteil
G
mittig
als
komplettes
Rohr
abgespritzt
wurde.
Inwieweit
hier
ein
Vorteil
gegenüber
dem
zweigeteilten
Rohr
besteht,
kann
ich
nicht
ganz
nachvollziehen.
Da
die
Mündungsbremse
und
der
Rohrrücklauf
durch
Teil
N12
und
P19
zusammengefügt
werden,
kommt
man
ohne
verschleifen
nicht
davon.
Andererseits
füge
ich,
um
ein
Durchhängen
der
Kanone
zu
vermeiden,
ein
passendes
Messingrohr
in
die
halbierte
Kanone
ein
und
verschleife
halt
die
wenigen
Zentimeter
mit
dazu.
Sicherlich
wäre
hier
ein
aus
Aluminium
gedrehtes
Rohr
das
Optimum.
Was
aber
den
Preis
wieder
nach
oben
treiben
würde.
Ich
komme
mit
beiden
Varianten
klar,
bevorzuge
jedoch
die
Stabilisierung
der
Kanone
durch
ein
passenden
Rohr aus Messing.
Wohlwollend
fallen
mir
die
sehr
schönen
Schweißnähte
samt
den
vielen
Schraubenköpfen
auf.
Auch,
und
bitte
Entschuldigen
sie
diese
Worte,
die
einfache
und
grobe
Ausführung
mancher
Details
im
Vergleich
zum
Flugzeugbau.
Was
wiederum
in
der
Sache
der
Natur
liegt,
denn
ein
Panzer
ist ein massives, nur für den reinen Gebrauch zur Abschreckung verwendet,
Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick
Pz.Kpfw. VI Ausf. B
King Tiger (late) with full interior
Fazit:
Wie
im
Original,
ist
auch
der
Bausatz
gewaltig.
703
Plastikteile
und
11
Fotoätzteile
sprechen
für
sich.
Klar,
eine
große
Anzahl
der
Teile
verlangt
die
Einzelgliederkette.
Dennoch
verspricht
dieser
Tiger
viel
Spaß
beim
Bau,
sowohl
für
den
Profi
als
auch
für
den
Einsteiger,
sofern
er
Ätzteile
schon
verklebt
hat.
Bis
auf
die
Gläser
der
Winkelspiegel,
die
nicht
als
Klarsichtteil
ausgeführt
sind,
erkenne
ich
keinen
Schwachpunkt.
Zudem
scheint
der
geforderte
Preis
auf
vernünftigen Beinen zu stehen! Mit ruhigem Gewissens kann ich über diesen Bausatz sagen: SEHR EMPFEHLENSWERT!
Happy Modelling,
Guido Veik,
Februar 2018
Maßstab:
1/35
Produktseite:
35364
Bezugsquelle:
Fachhandel
Preis:
€ 42,95
Oben: Neu bei ICM´s Tiger II, die Einzelgliederketten.
Der Bausatz:
Bauanleitung:
Vorwort:
Vorbild:
Der
Panzerkampfwagen
VI
Ausf.
B
Tiger
II
(Sd.Kfz.
182)
war
eine
verbesserte
Version
des
1942
eingeführten
schweren
Panzerkampfwagens
VI
Tiger.
Beide
Typen
unterschieden
sich
vor
allem
in
der
Form
der
Frontpanzerung:
beim
Tiger
II
war
diese
–
wie
auch
beim
etwas
kleineren
mittleren
Kampfpanzer
Panther
–
durchgehend
geneigt,
während
der
Tiger
I
mit
seiner
teils
senkrechten
Panzerung
eher
den
älteren
deutschen
Panzern
ähnelte.
Die
inoffizielle
deutsche
Bezeichnung
„Königstiger“
wurde
von
westalliierten
Soldaten
oft
mit
„Royal
Tiger“
oder
„King
Tiger“
übersetzt.
Bis
zum
Kriegsende
wurden
492
Exemplare
gebaut,
wobei
sich
die
Produktion
mit
der
der
früheren
Tiger-Variante
zeitweilig
überschnitt.
Aufgrund
der
Erfahrungen
mit
dem
T-34
im
Herbst
1941
(Russlandfeldzug)
war
das
deutsche
Heereswaffenamt
bereit,
Entwürfe
für
Panzer-
kampfwagen
zu
akzeptieren,
die
größer
und
in
jeder
Hinsicht
besser
waren
als
alle
damaligen
alliierten
Panzer.
Nach
einer
Aus-
schreibungsspezifikation
des
Heereswaffenamts
vom
August
1942
begannen
die
Porsche
KG
in
Stuttgart
und
Henschel
&
Sohn
in
Kassel
mit
den
Vorarbeiten.
Bei
der
Konstruktion
wurde
auch
die
veränderte
Lage
auf
den
Kriegsschauplätzen
in
Betracht
gezogen
und
deshalb
der
Wert
auf
gute
defensive
Fähigkeiten
gelegt,
wobei
man
besserer
Bewaffnung
und
stärkerem
Schutz
den
Vorrang
vor
hoher
Geschwindigkeit
gab.
Das
Heereswaffenamt
entschied
sich
schließlich
für
den
Henschel-Entwurf
VK
4503
(H),
da
der
von
Porsche
entworfene
Panzer
VK
4502
(P)
einen
zu
komplizierten
elektrischen
Antrieb
hatte.
Der
Tiger
II
wurde
im
Januar
1943
offiziell
bestellt;
ein
Prototyp
wurde
erst
im
Oktober
1943
geliefert.
Der
Grund
für
diese
Verzögerung
war
der
Versuch
der
deutschen
Ingenieure,
Teile,
Produktion
und
Wartung
des
neuen
Panzers
Tiger
II
und
des
bereits
geplanten
Panther
II
möglichst
weitgehend
zu
vereinheitlichen. Die Erprobung der Prototypen erfolgte bei der Versuchsstelle für Kraftfahrt (Verskraft) in Kummersdorf.
Der
Panzerkampfwagen
Tiger
II
wurde
hauptsächlich
an
die
schweren
Panzer-Abteilungen
ausgeliefert,
die
schon
mit
dem
Tiger
I
ausgestattet
waren.
Der
erste
mit
Tigern
II
ausgestattete
Verband
war
jedoch
die
Panzer-Lehr-Division.
Sie
hatte
im
Panzerlehrregiment
fünf
Tiger
II
in
der
unterstellten
Panzerkompanie
(Funklenk)
316.
Diese
wurden
zur
Bekämpfung
der
alliierten
Landung
in
der
Normandie
eingesetzt.
Am
27.
Juni
1944
wurde
die
mit
33
Tigern
I
und
12
Tigern
II
neu
ausgestattete
schwere
Panzer-Abteilung
503
an
die
Westfront
verlegt,
wo
sie
ab
dem
11.
Juli
1944
zum
Einsatz
kam.
Ab
Juni
bis
Juli
1944
wurde
die
schwere
Panzer-Abteilung
501
schrittweise
zur
Neuausstattung
von
der
Ostfront
abgezogen
und
mit
45
Tigern
II
am
6.
August
1944
der
Heeresgruppe
Nordukraine
unterstellt.
Ende
Juli
wurden
sowohl
die
3./
schwere
Panzer-Abteilung
503
als
auch
die
1./
schwere
SS-Panzer-Abteilung
101
aus
der
Westfront
herausgezogen,
mit
je
14
Tigern
II
ausgestattet
und
Anfang
August
wieder
zurückverlegt.
Am
7.
Juli
wurde
die
bei
der
Abwehr
der
sowjetischen
Offensive
Operation
Bagration
auf
15
Tiger
I
geschrumpfte
schwere
Panzer-Abteilung
505
bei
Molodetschno
aus
der
Ostfront
abgezogen
und
auf
den
Truppenübungsplatz
Ohrdruf
verlegt.
Dort
wurde
sie
mit
45
Tigern
II
ausgestattet
und
am
9.
September
wieder
an
der
Ostfront
bei
Nasielsk
zum
Einsatz
gebracht.
Die
schwere
Panzer-Abteilung
506
wurde
in
Paderborn
mit
45
Tigern
II
ausgestattet
und
danach
gegen
die
Alliierten
bei
Arnheim
eingesetzt.
Die
von
der
Westfront
kommende
schwere
Panzer-Abteilung
503
wurde
Mitte
September
auf
dem
Truppenübungsplatz
Sennelager
komplett
mit
Tigern
II
ausgerüstet.
Zur
gleichen
Zeit
wurde
dort
auch
die
schwere
SS-Panzer-Abteilung
101
komplett
mit
Tigern
II
ausgestattet
und
zurück
an
die
Westfront
verlegt.
Während
der
Ardennenoffensive
im
Dezember
1944
kamen
86
Tiger
II
zum
Einsatz,
von
denen
zwei
durch
die
Briten
abgeschossen
und
drei
von
ihren
Besatzungen
aufgegeben
wurden.
1945
wurden
noch
die
schweren
Panzer-Abteilungen
507
und
509,
sowie
die
schweren
SS-Panzer-Abteilungen
502
(umbenannte
102)
und
503
(umbenannte
103)
komplett
mit
Tigern
II
ausgestattet.
Am
31.
März
1945
wurden
die
letzten
13
durch
Henschel
produzierten
Tiger
II
auf
die
3./
schwere
Panzer-Abteilung
510
und
511
aufgeteilt.
Danach
wurden
noch
wenige
Tiger
II
des
Ersatzheeres
in
sogenannten
Alarmeinheiten
eingesetzt, wobei die Panzer per Zug zu den Kampfeinsatzorten transportiert wurden.
Quelle Wikipedia
unzerstörbares
in
massiven
Stahl
gefertigtes
Monstrum.
Davon
konnte
ich
mich
im
Museum
in
Saumur
überzeugen.
War
ich
doch
von
der
Größe
eines
Leopard
2
A4
schon
beeindruckt,
stand
ich
voller
Respekt
und
Ehrfurcht
erstmals
in
meinem
Leben
vor
einem
Tiger
II.
Gewaltig
und
Furchteinflößend,
so
habe
ich
den
Tiger
in
Erinnerung.
Ob
er
nun
mit
Verladeketten
oder
mit
Kampfketten ausgerüstet war, daran kann ich mich nicht mehr erinnern.
Mit
der
Inneneinrichtung
im
Turm
steigt
man
in
den
Zusammenbau
des
Tiger
II
von
ICM
ein.
Da
die
Bauteile
ohne
erkennbaren
Verzug,
keine
Fischhaut
oder
einen
Versatz
aufweisen,
kurzum
sehr
sauber
und
ohne
irgend
einen
erkennbaren
Mangel
abgespritzt
sind,
darf
von
einer
sehr
guten
Passgenauigkeit
ausgegangen
werden.
Allein
für
den
Turm
folgt
man
43
Baustufen,
was
ja
über
die
Vielzahl
an
Bauteilen
und
Details
aussagt.
Warum
die
Winkelspiegel
der
Kommandantenlucke
(E37)
nicht
als
Klarsichtteil
ausgeführt
ist,
verstehe
ich
jetzt
nicht.
Sind
doch
so
viele
Einbauten
verwirklicht,
die
später
schwer
einzusehen
sind.
Die
Gläser
sehe
ich
aber
immer am fertigen Modell!
Ab
Baustufe
44
geht
es
mit
der
Wanne
voran.
Beide
Wannenseiten
werden
mit
dem
Triebrad
und
weiteren
Fahrwerksteilen
versehen
und
mittels
18
Drehstabfedern
mit
dem
Bodenteil
verbunden.
16-teilig
fügt
sich
der
Maybachmotor,
eingebettet
in
den
Trennwänden
des
Motorraums
hinten
ein
und
verbindet
sich
mit
der
Antriebswelle
nach
vorne
hin
zum
Getriebe.
Verkleidungen
der
Drehstäbe,
die
Steuerorgane
des
Fahrers
samt
Sitz,
den
Feuerlöscher
am
Motorschott
und
die
Raum
einnehmende
Kühlung
beidseitig
neben
dem
Motor,
schließen
die
Arbeiten
im
Innern
der
Wanne
ab.
Fügt
man
die
Tanks
neben
der
Kühlung
noch
hinzu,
sind
bereits
103
Baustufen
absolviert.
So
kommt
man
zum
Schachtellaufwerk,
dessen
Schwenkarme
via
Nase
und
Nut
im
richtigen
Winkel
mit
dem
Seitenteil
verklebt
werden.
Eine
dynamische
Fahrsituation
mit
unterschiedlich
belasteten
Laufrädern
erfordern
dann
jedoch
etwas
Nacharbeit.
Einiges
an
Arbeit
dürfte
die
Lackierung
der
einzelnen
Laufräder
nach
sich
ziehen.
Insgesamt
22
Räder
(Triebräder
mit
eingerechnet)
stehen
zur
farblichen
Gestaltung
an.
Wie
zuvor
schon
bei
dem
Turm,
wird
auch
hier
jeder
zur
Verfügung
stehende
Raum
für
die
gefürchtete
8,8
cm
Munition
benötigt.
Sie
wird
in
ihren
Halterungen
oberhalb
vom
Laufwerk
gelagert.
Da
darf
man
ruhig
etwas
mehr
an
Vergnügen
investieren,
da
ja
weder
das
Geschoss
noch
die
Treibladung
einen
Grad
aufweisen,
den
es
unbedingt
zu
vermeiden
gilt.
Lackiert
mit
Farben
von
Alclad
sehen
sie
sicherlich hervorragend aus.
Das
Highlight
steht
an.
In
schwarz
abgespritzt,
ist
die
Panzerkette
wie
eingangs
erwähnt,
als
Einzelgliederkette
ausgeführt.
Auf
den
ersten
Blick
sehen
sie
wie
Legosteine
aus.
Einfach
perfekt.
Trotz
der
hohen
Zahl
an
Bauteilen
(zu
den
einzelnen
Kettengliedern
gesellen
sich
noch
Verbindungs-
glieder)
dürfte
einer
raschen
Montage
nichts
im
Wege
stehen.
Ein
realistischer Durchhang der Kette ist damit leicht zu bewerkstelligen.
Kommen
wir
zum
letzten
Abschnitt,
der
oberen
Wanne.
Von
Baustufe
128
an
wird
sie
mit
allen
Ausrüstungsgegenständen
bis
hin
zur
Baustufe
154
komplettiert.
Hervorheben
möchte
ich
die
originalgetreue
Lüfterradab-
deckungen
mit
Hilfe
der
Ätzteile.
Die
darunter
liegenden
Details
sind
viel
zu
schade,
abgedeckt
zu
werden.
Wenn
möglich,
würde
ich
auf
eine
feste
Montage
der
Teile
C13
und
C16
absehen.
Logischer
Weise
können
auch
die
Luken
in
geöffnetem
Zustand
angebracht
werden,
die
einen
Blick
in
den
detailreichen
Innenraum
erlauben.
Bleibt
noch
die
Hochzeit
zwischen
Wanne
und
Turm
und
das
Anbringen
der
Funkantenne
in
der
letzten
von
155
Baustufen.
Fertig
ist
ein
Tiger
II,
der
den
Vergleich
mit
einem
fernöstlichen
Konkurrenten nicht zu fürchten braucht.
Links:
Auf
dem
kleinen,
versatzfrei
und
dünn
gedruckten
Decalbogen
sind
typischerweise nur wenig Markierungen dieses Kampfpanzers enthalten.
Die
Bauanleitung
ist
in
puncto
Übersichtlichkeit
und
Abbildungsgröße
vorbildlich
umgesetzt.
Auf
eine
Darstellung
in
Vollfarbe
wird
ICM-typisch
in
den
Baustufen
verzichtet,
was
bei
diesem
Bausatz
zwar
schön,
aber
in
keinster
Weise
nötig
wäre.
Farbcodes
sind
im
System
der
Hersteller
Tamiya
und
Revell
aufgeführt.
Die
letzten
beiden
Seiten
zeigen
alle
drei
möglichen
Lackierungsvarianten.
Ganze
14
Decals
braucht
man
für
die
vier
Versionen.
Das
anbringen
der
Decals
geht
dann
wohl
ruck-
zuck. Kein Vergleich zu einem Flugzeug!
Markierungsoptionen:
•
Pz.Kpfw.
VI
Ausf.B,
s.
Pz.Abt.
Feldherrnhalle,
Ungarn,
März
1945
•
Pz.Kpfw. VI Ausf.B, s. Pz.Abt. 503 Danzig, März 1945
•
Pz.Kpfw.
VI
Ausf.B,
s.
Pz.Abt.
501
Ardennen
Dezember,
1944
•
Pz.Kpfw.
VI
Ausf.B,
Stab/s.
Pz.Abt.
501
Ardennen
Dezember, 1944