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Thunder Model 35211

Inhalt: 4 Spritzgussrahmen mit 137 hellgrauen Teilen 2 Fotoätzteilplatinen mit 39 Teilen 1 Stück Draht 1 Decalbogen 8-seitige Bauanleitung im Format A4 3 Seiten farbige Bemalungsanleitung im Format A4
Maßstab: 1/35 Herstellerseite: 35211 Bezugsquelle: Fachhandel Preis: ca. € 35,50
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Maßstab:   1/35      Teile gesamt:   176      Markierungsoptionen:    2

British Scammell Pioneer, Heavy Artillery Tractor R100

Thunder Model 35202

Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Alu- / Stahlform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile, Messing
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metalldraht
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbroschüre
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Schnüre / Seile
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Variante
Formentausch
Neue Form
Umsetzung:
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
Unten: Produktdetails Quelle: Thunder Model
Vorwort: Das   Kitchecker-Team   freut   sich,   wieder   einmal   einen   komplett   neu   entwickelten   Bausatz   vorstellen   zu   dürfen:   die   britische   7,2   Inch   Haubitze   des   chinesischen Herstellers   Thunder   Model.   Sie   passt   perfekt   zu   dessen   Artillerie-Zugmaschine   Scammell   Pioneer   R100.   Im   beliebten   Militärmaßstab   1/35   gab   es   meinen Recherchen     zu     folge     diese     Haubitze     bisher     nur     als     sündteures Resinmodell   von   Accurate   Armour.   Thunder   Model   schließt   hier   also eine Lücke und bietet einen leistbaren Bausatz an. Bravo!!! Vorbild: Die   BL   7,2   Inch   Haubitze   zählte   zur   schweren   Artillerie,   und   wurde   von der    britischen    Armee    während    des    gesamten    Zweiten    Weltkriegs eingesetzt. Ab   1940   wurden   die   schon   im   Ersten   Weltkrieg   verwendeten BL   8   Inch   Haubitzen   auf   ein   Kaliber   von   7,2   Inch   (180   mm)   umgerüstet. Dabei     wurden     auch     die     ursprünglichen     Stahlräder     durch     neue Ballonreifenräder     ersetzt.     Die     neue     Munition     erhöhte     zwar     die Reichweite    der    Haubitze    auf    15.500    m,    aber    wenn    sie    abgefeuert wurde,    verursachte    der    Rückstoß    ein    heftiges    Zurückspringen    der Waffe.   Um   diesen   Effekt   zu   minimieren,   wurden   Rampen   hinter   den Rädern platziert. In den ersten Kriegsjahren wurde gewöhnlich der Scammell Pioneer R100 als Zugmaschine für die 7,2 Inch Haubitze verwendet. (Quelle: teilweise Wikipedia)
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Alle   Kunststoffteile   sind   von   sehr   guter   Qualität   und   detailreich   umgesetzt. Die    Lafette    und    die    Rohrwiege    sind    übersäht    mit    Nieten,    Schrauben- köpfen   und   Muttern,   die   allesamt   perfekt   ausgeführt   wurden.   Fischhäute, Grate   und   Sinkstellen   sind   nicht   zu   erkennen.   Auch   die   obligatorischen Formtrennlinien   sind   nur   minimal   vorhanden.   Die   Auswurfmarken   sind   so platziert,   dass   sie   nach   dem   Zusammenbau   nicht   mehr   zu   sehen   sein werden. Der     Zusammenbau     beginnt     mit     dem     Zubehör,     wie     Treibladungen, Granaten    und    Munitionskisten    deren    Griffe    mit    PE-Teilen    dargestellt werden.   Dann   folgt   die   Lafette,   die   auch   mittels   Fotoätzteilen   aufgewertet und   noch   besser   detailliert   wird.   Das   Rohr   der   Haubitze   ist   zweiteilig ausgeführt,   was   zu   einer   Klebenaht   führen   könnte,   die   dann   versäubert werden   muss.   Leider   ist   das   Innenrohr   glatt   und   weist   keine   Züge   und Felder auf, wie es dem Original entsprechen würde. Die   Räder   des   Geschützes   werden   jeweils   aus   drei   Teilen   aufgebaut.   Das hat   den   Vorteil,   dass   das   Profil   sehr   deutlich   und   scharfkantig   zu   sehen sein    wird.    Die    Felgen    sind    allerdings    schon    angegossen,    was    die Lackierung    erschweren    wird.    Hier    hätten    sich    die    Konstrukteure    des Bausatzes   ganz   leicht   eine   einfachere   Lösung   einfallen   lassen   können. Wären   „Gummi“   und   Felgen   getrennt,   könnte   man   sie   separat   lackieren und   nachher   zusammenbauen.   Das   würde   die   Abklebearbeit   ersparen und man hätte automatisch scharfe Farbgrenzen.
Der Bausatz:
Oben: Auch die Lafette ist mit Schrauben, Muttern und Nieten reich detailliert. Rechts:   Der   kleine   Decalbogen   dient   nur   der   Beschriftung   der   Granaten,   der Treibladungen   und   sonstigem   Zubehör.   Für   die   Geschütze   selbst   sind   keine Decals vorgesehen.
Felgen und „Gummi“ sind leider verbunden, was die Lackierung erschwert.
Bauanleitung:
Zur Bauanleitung sei vorweg gesagt, dass diese einen Fehler aufweist, worauf Thunder Model auf seiner Homepage hinweist. Im Abschnitt 4 wurden drei Teile vergessen,   die   angebaut   werden   müssen.   Wir   zeigen   euch   die   Korrektur   unten   rechts. Ansonsten   ist   die   Bauanleitung   recht   detailliert   gezeichnet,   obwohl   bei manchen   Teilen   auf   den   ersten   Blick   nicht   ganz   klar   ist,   wo   sie   genau   positioniert   werden   müssen.   Trockenpassproben   können   auf   keinen   Fall   schaden.   Nach neun Arbeitsschritten ist die Haubitze inklusive Zubehör auch schon fertig zusammengebaut. Die   beiden   darstellbaren   Haubitzen   werden   jeweils   im   großformatigen   5-Seiten-Farbprofil   gezeigt.   Die   Farbangaben   beziehen   sich   auf   die   Palette   von Ammo by Mig Jimenez. Es werden sogar fünf Alterungs- und Verwitterungsschritte vorgeschlagen, bei denen ebenfalls Ammo-Produkte Verwendung finden.
Oben: Die Rohrwiege weist zahlreiche Nieten auf.