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Eduard 2125
Inhalt:
•
10 dunkelgraue Spritzrahmen mit 246 benötigten Teilen
•
2 Rahmen mit je 7 Klarsichtteilen
•
2 Fotoätzteilplatinen mit insgesamt 62 Teilen
•
4 Resinteile
•
1 Bogen Lackiermasken
•
2 Decalbögen
•
16-seitige Bau- und Bemalungsanleitung im Format A4
Fazit:
Eduards
Themenbox
zum
“Längsten
Tag”,
bzw.
der
Spitfire
Mk.IXc,
macht
wie
immer
einen
sehr
guten
Eindruck.
Kein
Wunder,
gehört
das
1/72er
Modell
ja
auch
zum
Besten,
was
es
in
diesem
Maßstab
derzeit
gibt.
Bedingt
durch
die
sehr
feine
Detaillierung
mit
Kleinstteilen,
richtet
sich
der
Bausatz
eher
an
den
erfahrenen Modellbauer.
Diesen sehr empfehlenswerten Bausatz erhalten Sie direkt bei Eduard oder im gut sortierten Fachhandel.
Happy Modelling,
Thomas Schneider,
Oktober 2017
Vorschaubild klicken zum Vergrößern
Bausatz:
Wie
gewohnt
kommt
das
“kleine”
rundum
sorglos
Paket,
genannt
Dual
Combo,
mit
den
wichtigsten
Zutaten
für
einen
schnellen
Bau.
So
findet
man
darin
fein
säuberlich
verpackt
10
graue
Spritzrahmen,
2
Spritzrahmen
mit
den
Klarsichtteilen,
2
farbig
bedruckte
Platinen
Fotoätzteile,
einen
Maskensatz
für
Verglasung
und
Räder,
die
Resinteile
für
den
“Beer-Truck”,
sowie zwei Decalbögen.
Die
Spritzgussteile
stammen
aus
modernen,
mittels
CAD-Programm
generierten
Duraluminium-Formen.
Alle
Teile
verfügen
über
traumhafte
Oberflächen
mit
feinsten,
scharfkantigen
Details.
Nietenreihen,
Wartungs-
klappen,
Blechstöße
und
sogar
die
Verschlüsse
der
Motorverkleidung
sind
für
1/72
erstaunlich
fein
ausgeführt.
Natürlich
trifft
dies
ebenfalls
für
die
Tragflächenhinterkanten
zu.
Alles
in
allem
sind
die
Spritzrahmen
sehr
sauber
hergestellt
und
sehen
wie
eine
herunter
skalierte
Version
des
zuvor
erschienenen
und
sehr
erfolgreichen
1/48er
Kits
aus,
was
natürlich
in
gewissem Umfang auch zutrifft.
Grate
und
Fischhäute
sind
an
den
Bauteilen
nicht
erkennbar.
Sogar
die
meist
als
obligatorisch
zu
betrachtenden
Formtrennlinien
erkennt
man
nur
bei
genauestem
hinsehen.
Einzige
Ausnahme
hiervon
sind
die
Auspuffstutzen,
die
Formtrennlinie
ist
gleichzeitig
die
Schweißnaht,
die
es
-
für den einen oder anderen- bei den winzigen Teilen etwas zu trimmen gilt.
Mehrfach
vorhandene
Konsolen
und
Instrumententafeln
sind
Eduard-typisch
für
das
Cockpit
vorhanden.
Der
Bausatz
beinhaltet
die
üblichen
Teile
mit
den
Instrumenten
und
Gerätschaften,
aber
auch
glatte
Bauteile
zum
bekleben
mit
den
Fotoätzteilen.
Dies
ist
grundsätzlich
eine
hervorragende
Idee,
da
das
durchaus
zeitaufwändige
Abfeilen
der
Oberflächen
als
Vorbereitung
für
die
Ätzteile entfällt.
Trockenpassungen
der
Hauptkomponenten
bestätigen
eine
hervorragende
Passgenauigkeit!
Passstifte
an
Rumpf-
und
Tragflächenteilen
sind
übrigens
vorhanden.
Die
Klarsichtteile
beinhalten
natürlich
zwei
Kabinenhauben,
um
das
Modell
offen oder mit geschlossenem Cockpit präsentieren zu können.
Neben
den
üblichen
Außenlasten,
wie
Bomben
und
Zusatztanks,
sind
auch
die
Bierfässer
der
Maschine
von
W/Cdr.
J.E.
Johnson´s
“Beer-Truck”
als
hochdetaillierte Rsinteile mit dabei.
Als
weiteres
Zubehör
verfügt
der
Kit
über
einen
Bogen
Lackiermasken
aus
gelbem
Kabuki-Material.
Dieser
beinhaltet
Elemente
für
die
Glasteile
und
die
Hauptfahrwerksräder.
Maßstab:
1/72
Produktlinie:
Dual Combo / LE
Eduard Produktseite:
2125
Download:
Manual
Preis:
UVP € 33,75
Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick
Der längste Tag:
Der
längste
Tag
ist
eine
häufig
verwendete
Bezeichnung
für
den
D-Day,
den
Beginn
der
Operation
Overlord,
den
Tag
der
Landung
der
Westalliierten
in
der
Normandie
1944,
weil
für
die
eingesetzten
Truppen
an
diesem
„endlosen“
Tag
der
Nachschub
über
lange
Stunden
unter
dem
Verteidigungsfeuer
der
deutschen
Truppen
ausblieb.
Der
Titel
entstammt
einer
Bemerkung
des
Generalfeldmarschalls
Erwin
Rommel,
der
im
Frühjahr
1944
zu
seinem
Ordonnanz-
Offizier
sagte:
„Glauben
Sie
mir,
Lang,
die
ersten
24
Stunden
der
Invasion
sind
die
entscheidenden,
von
ihnen
hängt
das
Schicksal
Deutschlands
ab…
Für
die
Alliierten und für Deutschland wird es der längste Tag sein.“
Spitfire Mk.IX:
Mit
dem
Erscheinen
der
Fw
190
an
der
Kanalküste
befand
sich
die
Mk
V
leistungsmäßig
plötzlich
deutlich
im
Nachteil.
Da
die
Einführung
der
Mk
VIII
aber
noch
auf
sich
warten
ließ,
wurde
eine
Zwischenlösung
benötigt.
So
wurde
die
Zelle
der
Mk
V
mit
den
neuen
Motoren
der
Merlin-60er-Serie
ausgerüstet
und
es
entstand
die
Mk
IX.
Tatsächlich
wurde
eine
ganze
Reihe
früher
Mk
IX
aus
Mk
V
umgerüstet.
Obwohl
nur
als
Zwischenlösung
bis
zur
Einführung
der
Mk
VIII
geplant,
wurden
insgesamt
weitaus
mehr
Mk
IX
als
Mk
VIII
produziert,
in der Gesamtstückzahl wurde sie nur von der Mk V übertroffen.
Die
MkIX
gab
es
mit
den
normalen,
gekappten
und
sogar
mit
den
langen
Tragflächenenden
der
Höhenjäger,
meist
waren
zwei
20-mm-Kanonen
und
vier
.303
MGs,
später
auch
zwei
Kanonen
und
zwei
.50
MGs
eingebaut
(sog.
E-
Tragflächen).
Da
die
Mk
IX
bis
zum
Kriegsende
produziert
wurde,
unterlag
sie
auch
ständigen
Verbesserungen.
So
wurde
beispielsweise
der
Ladedruck
des
Motors
später
auf
25
lbs
angehoben,
was
die
Leistung
der
Maschine
in
geringer
und
mittlerer
Höhe
verbesserte.
Einige
späte
Mk
IX
wurden
mit
einer
Vollsichthaube ähnlich der Hawker Tempest und dem vergrößerten Seitenruder der Mk VIII gebaut.
Quellen: Wikipedia
Vielen Dank an die Firma Eduard für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.
Oben: Die Klarsichtteile sind schlierenfrei und sauber gespritzt.
Review-Checkbox
Gesamteindruck
Maßstab: 1/72 Teile gesamt: 326 Markierungsoptionen: 6
The Longest Day
Eduard 2125
Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Metallform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile, metallfarben
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbroschüre
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Sammlerartikel / Zugabe
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Varianten-Wiederauflage
Formentausch
Neu, Erstauflage
Umsetzung:
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
Unten: gebaute Modelle, Quelle: Eduard
Herausragende Oberflächendetaillierung made by Eduard.
Der Bausatz:
Links:
Mit
den
Fotoätzteilen
lässt
sich
nicht
nur
der
übliche
Cockpitbereich
detaillieren.
Die
Instrumentenbretter
werden
wie
gewohnt
in
Sandwich-
bauweise
verklebt
und
erhalten
hierbei
eine
sehr
realistische
Tiefenwirkung.
Das Gurtzeug ist natürlich ebenfalls enthalten.
Der
Decalbogen
mit
den
Hauptmarkierungen
stammt
vom
Spezialisten
Cartograf
und
die
Wartungshinweise
stammen
aus
Eduard´s
eigener
Produktion. Beide Bögen sind sauber und perfekt im Register gedruckt.
Im
typischen
Eduard-Design
präsentiert
sich
die
gut
umgesetzte
und
im
großen
A4-Format
gehaltene
Bauanleitung.
Leicht
verständliche
Baustufen
führen
ohne wenn und aber zum fertigen Modell.
Alle
6
Markierungsoptionen
sind
jeweils
als
farbige
4-Seiten-Risszeichnung
in
ordentlicher
Größe
abgebildet.
Eine
weitere
Seite
zeigt
die
Anbringung
der
Stencils. Die Farbangaben beziehen sich auf das Angebot von Gunze Aqueous bzw. Mr. Color und – neu bei Eduard – auf die Palette von Mission Models.
Die kplt. Bauanleitung kann
hier
betrachtet / heruntergeladen werden.
Bauanleitung:
Bauanleitung in Auszügen.