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Eduard  BFC049

Inhalt: 5 dunkelgraue Spritzgussrahmen mit 188 Teilen 1 Rahmen mit 10 Klarsichtteilen 2 farbig bedruckte Fotoätzteilplatinen mit 54 Teilen 1 Fotoätzteilebogen Messing mit 2 Teilen 1 Bogen Abdeckmasken 3 Decalbögen 16+1 Seiten Bau- und Bemalungsanleitung in A4
Maßstab: 1/48 Produktlinie: BFC Club-Edition Eduard Produktseite: BFC049 Download: Manual Preis: UVP € 37,75
Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick
Vorbild: Die   letzte   in   nennenswerten   Stückzahlen   gebaute   Variante   der   G-Serie   war   schließlich   die   Bf   109   G-10.   Um   der   Bf   109   wieder   einmal   eine   höhere Motorleistung   zur   Verfügung   stellen   zu   können,   entwickelte   Daimler-Benz   den   DB   605   D.   Ähnlich   dem   DB   605 AS   war   bei   diesem   Motor   der   Lader   verbessert und   das   Verdichtungsverhältnis   abermals   erhöht   worden.   Mit   dem   serienmäßigen   Einbau   des   MW-50-Systems   (eine   Einspritzung   eines   Gemischs   von Wasser   und   Methanol   im   Verhältnis   50:50;   das   Methanol   steigerte   die Leistung,   während   das   Wasser   die   Zylinderwände   und   -köpfe   kühlte) wurde    die    G-10    so    zur    schnellsten    Variante    der    G-Serie.    Weiterhin verfügte    diese    Variante    ab    Werk    über    das    Bordfunkgerät    FuG    25a „Erstling“       für       die       Freund-Feind-Erkennung,       ein       vergrößertes Holzleitwerk,   einen   Funkpeilrahmen,   die   Erla-Vollsichthaube   sowie   das Sprechfunkgerät    FuG    16    ZY,    dessen    Stabantenne    unter    der    linken Tragfläche   montiert   war.   Ähnlich   den   früheren   AS-Umbauten   verfügte auch   die   G-10   mit   ihrem   DB-605-D-Motor   mit   großem   Lader   über   die nach   oben   ausgeschwungenen   Motorträger,   die   nötig   wurden,   weil   der Ladereinlass   durch   den   Motorträger   führte   und   dadurch   großvolumige Auswölbungen    vor    der    Pilotenkanzel    nötig    machten.    Durch    diese Umarbeitungen   entfielen   die   für   das   MG   131   sonst   typischen   Beulen   auf der   Oberseite.   Dieses   Merkmal   ist   charakteristisch   für   alle   Modelle   der Bf   109,   die   mit   dem   DB   605   AS   oder   DB   605   D   ausgestattet   waren   (Bf 109 G-5/AS, G-6/AS, G-14/AS, G-10 und K-4). Wegen   des   fortgesetzt   gestiegenen   Gewichts   der   späten   G-Versionen   wurden   bei   der   G-10   die   Hauptfahrwerksräder   nochmals   vergrößert.   Diese   Änderung zog   bei   den   damit   ausgestatteten   Maschinen   (allesamt   aus   der   späten   G-10-Produktion)   auffällige   Verkleidungen   auf   der   Oberseite   der Tragflächen   nach   sich. Für   das   Heckrad   wurde   eine   deutlich   verlängerte   Strebe   entwickelt,   mit   der   bei   Start   und   Landung   ein   kleinerer   Anstellwinkel   der   Maschine   erreicht   wurde, was   für   eine   deutlich   verbesserte   Sicht   des   Piloten   sorgte   und   die   Neigung   zum   Ausbrechen   beim   Start   verringerte.   Allerdings   war   das   Spornrad   mit   der langen   Strebe   nicht   einziehbar   und   es   wurde   nach   wie   vor   auf   eine   vollständige   Verkleidung   der   Haupträder   verzichtet.   Wie   die   Bf   109   G-6   und   G-14   befand sich die leistungsstarke G-10 bis zum Ende des Krieges im Einsatz. (Quelle:Wikipedia)
Vielen Dank an die Firma Eduard für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.
Reviews
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Eduard   überraschte   die   letzten   zwei   Jahre   regelmäßig   mit   neuen   Varianten und    Ideen    zur    aktuellen    Messerschmitt    Bf    109G/F    Serie.    Auch    der hauseigene   Eduard   “Bunny   Fighter   Club”   wurde   für   seine   Mitglieder   nun   mit einer   Spezialversion   der   G-10   bedacht,   indem   man   die   bekannte   Beute- maschine   der   Briten   (W.   Nr.   130342,   5./   NJG   11,   Fassberg   1945)   mit   in   die Schachtel   packte.   Die   so   entstandene   Sonderedition   ist   nur   für   Mitglieder, also nicht im regulären Fachhandel erhältlich. Auch   diese   G-10   beinhaltet   jeweils   die   4   grauen   Spritzrahmen   mit   knapp 200   zu   verbauenden   Teilen,   welche   aus   den   vorangegangenen   Bausätzen prinzipiell   schon   bekannt   sein      dürften.   Diese   machen   einen   hervorragenden Eindruck.   Alle    Teile    verfügen    über    traumhafte    Oberflächen    mit    feinsten, scharfkantigen    Details.    Nietenreihen,    Wartungsklappen,    Blechstöße    und auch    Kleinigkeiten    wie    etwa    die    Verschlüsse    der    Motorverkleidung    sind extrem   fein   ausgeführt.   Alles   in   allem   sind   die      Spritzrahmen   sehr   sauber hergestellt.   Grate   und   Fischhäute   sind      an   den   vorliegenden   Bauteilen   nicht erkennbar.   Die   obligatorischen   Formtrennlinien   an   runden   Gestängen   oder den   Fahrwerksbeinen   sind   fein   vorhanden,   aber      mit   wenigen   Handgriffen zu   versäubern.   Die   vorangegangenen   Probleme   mit   Sinkstellen   auf   den Klappen   und   teilweise   den   Tragflächenoberseiten   hat   Eduard   augenschein- lich seit einigen Editionen bereits in den Griff bekommen. Wie   bei   den   Profi   Packs   und   Limited   Editions   üblich,   enthält   auch   dieser     eine   farbig   bedruckte   Fotoätzteilplatine   mit   sehr   guter   Ausstattung.   Neben den   obligatorischen      Instrumenten,   Hebeln   und   Gurten,      sind   auch   Elemente zur   Verfeinerung   der   verschiedenen   Kühler   sowie   Antennen   und   andere Kleinteile    vorhanden.    Das    Instrumentenbrett    im    Cockpit    ist    mehrfach vorhanden.   Der   Bausatz   beinhaltet   die   üblichen   Teile   mit      den   Instrumenten und    Gerätschaften,    aber    auch    eine    glatte    Variante    zum    wahlweisen bekleben   mit   Decalelementen   oder   den   bausatzeigenen   Fotoätzteilen.   Das Cockpit   ist   überzeugend   ausgestattet   und   liefert   für   den   begrenzten   Einblick am fertigen Modell eine stimmige Replik des Pilotenarbeitsplatzes. Alle   Steuerflächen   wie   Querruder,   die   typischen   zweiteiligen   Landeklappen, Höhenruder   und   Vorflügel   sind   separat   vorhanden   und   können   ausgefahren bzw.     angelenkt     dargestellt     werden.     Ein     weiterer     Pluspunkt     ist     die Abgasanlage   mit   angedeutet      hohlen   Enden.   Auf   der   Kritikseite   gäbe   es allerdings    auch    einen    Punkt.    Dieser    geht        eindeutig    an    die    CAD- Designabteilung,   da   die   Rumpfhälften   keinerlei   Passstifte   besitzen.   Hier   ist Eigeninitiative oder exaktes Verkleben angesagt.
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Gesamteindruck
sehr empfehlenswert ! I I
Maßstab:   1/48      Teile gesamt:   254      Markierungsoptionen:    5+1

Bf 109G-10 Mtt Regensburg / Captured

Eduard BFC049

Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Metallform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile, Messing
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbroschüre
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Sammlerartikel / Zugabe
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Varianten-Wiederauflage
Formentausch
Neu, Erstauflage
Umsetzung:
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
Der Bausatz:
Die   hervorragend   umgesetzte,   farbige   Bau-   und   Lackieranleitung lässt   keine   Wünsche   offen.   Alle   Baustufen   sind   in   angenehmer Größe   gedruckt   und   sorgen   mit   gezielter,   farblicher   Darstellung für   einen   schnellen   Baufortschritt.   Als   Farb-Referenzsystem   wird wie   immer   bei   Eduard   das   Aqueos-   und   Mr.Color-   System   von Gunze sowie Mission Models angegeben. Die   neue   Decalvariante   muss   als   pdf   von   der   Eduard   Homepage heruntergeladen werden. Hier: Manual BFC  
Bauanleitung:
Markierungsoptionen: 1./ KG(J) 6, Prag – Kbely, Protektorat Böhmen und Mähren, März/April 1945 W. Nr. 130342, 5./ NJG 11, Fassberg, Deutschland 1945 W. Nr. 130297, geflogen von Fw. Horst Petzschler, 10./ JG 51, Bulltofta, Schweden, Mai 1945 13./ JG 27, Schleswig – Holstein, Deutschland, Mai 1945 W.Nr. 130282, geflogen von Hptm. Franz Wienhusen, CO of IV./ JG 4, Frankfurt/Rhein-Main, Deutschland, November 1944 W. Nr. 130342, Beutemaschine
Der   Bausatz   verfügt   über   drei   bei   Eduard   selbst   produzierte   Decalbögen.   Ein Bogen   mit   den   grundsätzlichen   Markierungen   der   fünf   Optionen   und   ein zweiter   mit   den   umfangreichen   Stencils   der   Bf   109G.   Für   die   BFC-Variante wurde   der   Bogen   mit   den   unregelmäßigen   englischen   Markierungen   hinzu- gefügt.   Unregelmäßig   deshalb,   da   diese   bei   der   Beutemaschine   damals   frei Hand mit Pinsel aufgemalt wurden. Alle    Bögen    Wasserschiebebilder    sind    perfekt    gedruckt    und    liefern    ein hervorragendes Ergebnis. Links: Vergrößerung des Stencil-Bogens.
Bauanleitung in Auszügen.