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Games Workshop - Imperial Knights

Maßstab: n.b. Produktseite: Games Workshop Bezugsquelle: Games Workshop / Fachhandel Preis: UVP € 124,-
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Maßstab:   n.b.      Teile gesamt:   n.b.     Markierungsoptionen:    7

Knight Preceptor Canis Rex

Games Workshop - Imperial Knights

Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Metallform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile, Metall
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbuch
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Bases
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Varianten-Wiederauflage
Formentausch
Neuheit
Umsetzung:
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
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Nachdem   uns   die   obige   Einleitung   wohl   allen   den   Mund   wässrig   gemacht hat   und   den   einen   oder   anderen   beinahe-Schlaganfall   ausgelöst   hat,   ist   es an    der    höchsten    Zeit    einen    Blick    in    die    Schachtel    zu    werfen    und aufzuzählen was sich alles darin befindet. 5 in grau gehaltene Spritzrahmen mit insgesamt 250 Plastikteilen 1 schwarz gefärbte, ovale Citadel Base, um den Knight darauf zu platzieren 1 schwarze runde Citadel Base, um dem Piloten des Knight zu platzieren 1 großer Bogen Nassschiebebilder 47-seitige Bau und Bemalungsanleitung komplett in Farbe Beim    ersten    Anblick    der    Spritzgussteile    fällt    einem    gleich    einmal    die Kinnlade   zu   Boden.   Der   Detailreichtum   und   die Art   und   Weise,   wie   die   Teile abgegossen   wurden,   sucht   seinesgleichen.   Nieten,   Schrauben   und   Bolzen in   jeder   Größe   finden   sich   an   vielen   Teilen.   Angegossene   Schläuche,   ob nun    glatt,    oder    flexibel    wurden    äußerst    präzise    und    praktisch    ohne Formversatz   oder   Formtrennlinie   abgegossen.   Die   Teile   an   denen   später die   Arme   befestigt   werden   strotzen   nur   so   vor   angedeuteter   Mechanik   mit Schläuchen,     Leitungen,     Schaltkästen     und     anderer     Technik.     Kleine Totenkopf-Emblems   wurden   so   unfassbar   gestochen   scharf   abgegossen, dass    man    sich    fragt    wie    so    etwas    überhaupt    möglich    ist.    Die    diversen Gesichtsplatten   sind   teilweise   durchbrochen   und   zudem   mit   feinsten   Details versehen worden, so wirken sie wie mittelalterliche Ritterhelme. An   den   großen   Teilen   wurden   großzügige   Arretierungszapfen   und   Löcher angebracht   um   eine   perfekte   „Hochzeit“   der   Teile   zu   gewährleisten.   Zum Beispiel   ist   das   so   genannte   Schnitter-Kettenschwert   satte   10,5   Zentimeter lang.   Nur   um   hier   mal   ein   paar   Größenverhältnisse   zu   verdeutlichen.   Wenn die   Schulterplatten   an   den   Körper   angebaut   wurden,   wird   die   Breite   des Knights   stattliche   17cm   betragen.   Dier   Platten   sind   relativ   dick   gegossen, aber   da   es   keinen   wirklichen   Maßstab   gibt,   ist   das   eher   Nebensache   und wird    den    Massiven    Bau    des    Knight    zusätzlich    unterstreichen    und    noch böser aussehen lassen. Sehr   innovativ   sind   auch   die   beweglichen   Teile.   Alle   angebauten   Kanonen können    zumindest    auf    einer    Achse    in    eine    beliebige    Position    verstellt werden.    Dazu    wurden    in    der    Bauanleitung    bei    den    jeweiligen    Schritten Warnhinweise   abgebildet,   um   eben   diese   Teile   nicht   zu   verkleben.   Darüber hinaus   sind   alle   Armwaffen   abnehmbar   und   untereinander   austauschbar. Dies wird mit einer Art Bajonettverschluss machbar. Richtig   genial   ist   auch   der   Pilot,   Sir   Hekhtur,   der   entweder   stehend,   auf einer    kleinen    Base    platziert    werden    kann,    oder    sitzend,    an    seinem Arbeitsplatz,   dem   Cockpit   verbaut   werden   kann.   Da   wir   gerade   vom   Cockpit sprechen,   auf   den   ersten   Blick   auf   den   Gussrahmen   sieht   es   recht   karg aus,   aber   wenn   man   sich   die   Bauanleitung   ansieht,   wird   man   sofort   eines Besseren   belehrt.   Es   wird   voll   ausgestattet   mit   einem   (Schleuder?)Sitz, einem Armaturenbrett   und   Kontrollpanelen   an   den   Seiten.   Entscheidet   man sich    dafür,    Sir    Hekhtur    auf    die    Base    zu    stellen,    stolziert    er    mit    einer Energiezelle    in    einer    Hand    durch    die    Gegend,    was    einen    grandiosen Größenvergleich zwischen Mensch und Maschine zeigt.
Vielen Dank an die Firma Games Workshop für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.
Gesamteindruck
sehr empfehlenswert ! I I
Bausatz:
Bildquelle: © Copyright Games Workshop Limited
Vorwort: Wie    in    der    letzen    Review    der    Imperial    Knights    angekündigt,    führen    wir    die Vorstellung     dieser     ultimativen     Reihe     aus     der     Fantasieschmiede     Games Workshop   fort.   Mit   dieser   Besprechung   widmen   wir   uns   dem   Knight   Preceptor, Kanis   Rex.   Gleich   mal   vorweg,   der   Bausatz   ist   sehr   umfangreich   und   man   kann 7,   in   Wörtern   SIEBEN   verschiedene   Varianten   bauen.   Zudem   kann   man   diese Giganten   auch   in   verschiedenen   Farben   bemalen   und   mit   verschiedenen   Decals (im Fachjargon Heraldik genannt) für individuelle Zugehörigkeit versehen.
Anleitungen:
Inhalt: 5 graue Spritzrahmen mit 250 Teilen 1 schwarze, ovale Citadel Base 1 schwarze, runde Citadel Base 1 Bogen Wasserschiebebilder 47-seitige, farbige Bau- und Bemalungsanleitung
Ein   grandioses   Plus   sind   die   Waffen,   welche   alle   austauschbar   sind   und   somit   an   anderen   Imperial   Knight-Modellen,   die   man   eventuell   bereits   gebaut   hat, verwendet werden können. Folgende   Knights   können   mit   diesem   Mega-Bausatz   realisiert   werden:   Knight   Preceptor,   Knight   Crusader,   Knight   Warden,   Knight   Paladin,   Knight   Errant, Knight    Gallant    und    der    Knight    Preceptor    mit    Eigennamen    „Canis    Rex“.    Eine    wahre    Flut    an    Waffen    mit    klingenden    Namen    wie,    Ikarus-Zwillings- maschinenkanone, Rächer-Gatlingkanone, oder Donnerschlag-Faust kann den einzelnen Knights zugeordnet werden.
Links:   Der   Decalbogen   ist   ziemlich   groß,   es   werden   aber   bei   Weitem   nicht alle   Nassschiebebilder   benötigt.   Die   Qualität   der   Decals   kann   sich   sehen lassen, sehr dünner Trägerfilm, der perfekt mit den Außenrändern abschließt.
Die   Bauanleitung   ist   in   diesem   Fall   zwar   sehr   detailliert   aufgebaut,   aber   für   einen   schnellen   Blick   kaum   zu   durchblicken.   Man   muss   aufgrund   der   vielen verschiedenen   Knight-Varianten   mit Adleraugen   und   klarem   Verstand   zu Tage   gehen,   um   nichts   in   den   Sand   zu   setzen!   Ein   klares   Plus   ist   die   durchgehend in   Farbe   gedruckten   Bauanleitung,   auf   den   CAD   Grafiken   sind   sogar   die   Klebepunkte   mit   gelber   Farbe   hervorgehoben.   In   Blau   gehaltene   Teile   sind diejenigen,   die   im   vorherigen   Schritt   verbaut   wurden.   So   hat   man   eine   echt   tolle   Übersicht,   was   alles   schon   gemacht   wurde,   bzw.   was   der   nächste   Schritt ist.   Natürlich   wurden   auch   alle   Teile   mit   den   korrespondierenden   Nummern   am   Spritzrahmen   abgedruckt. Auf   der   ersten   Seite   zeigt   eine   Legende,   was   die Symbole neben den Zeichnungen bedeuten. Wahrscheinlich bin ich durch den Militärmodellbau etwas verwöhnt, aber was ich bei den Games Workshop Bausätzen vermisse, ist die Angabe von Farben zu   den   einzelnen Teilen.   Das   macht   es   schwieriger   abzuschätzen,   was   wann   lackiert/bemalt   werden   sollte. Aber   das   muss   man   einfach   so   akzeptieren.   Zur Unterstützung   dient   das   Deckelbild   oder   einige   Farbfotos,   fertig   gebauter   und   lackierter   Knights   in   der   Bauanleitung.   Auch   auf   der   Games   Workshop Webseite   können   weitere   Bilder   zur   Hilfe   herangezogen   werden.   Zu   jedem   einzelnen   Knight   findet   man   in   der   Bauanleitung   alle   Farben   die   man   benötigt, es werden aber nicht nur die Grundfarben angeführt, sondern auch für die Schatten und Lichter, bzw. Layerfarben und für die Kantenbetonung. Übrigens   findet   man   auf   den   letzten   Seiten   der   Bauanleitung   auch   noch   die   Regeln   für   den   Canis   Rex   in   fünf   verschiedenen   Sprachen.   Also   welche Fähigkeiten er im Spiel hat. Welchen Schaden seine Waffen anrichten und so weiter.
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