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Games Workshop - Imperial Knights
Maßstab:
n.b.
Produktseite:
Games Workshop
Bezugsquelle:
Games Workshop / Fachhandel
Preis:
UVP € 124,-
Knight Preceptor
Canis Rex
Review-Checkbox
Maßstab: n.b. Teile gesamt: n.b. Markierungsoptionen: 7
Knight Preceptor Canis Rex
Games Workshop - Imperial Knights
Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Metallform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile, Metall
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbuch
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Bases
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Varianten-Wiederauflage
Formentausch
Neuheit
Umsetzung:
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
Fazit:
Ich
bin
immer
wieder
aufs
Neue
von
diesen
Knights
fasziniert,
aber
nicht
nur
von
der
unglaublich
hohen
Qualität,
des
durchdachten
Aufbaus
und
des
großartigen
Designs.
Es
sind
auch
die
Geschichten,
die
sich
um
die
Knights
ranken,
die
zu
dieser
Begeisterung
beitragen.
Das
Schöne
an
dem
Ganzen
ist,
dass
man
nicht
unbedingt
Warhammer
spielen
muss,
um
Gefallen
an
diesen
fantastischen
Modellen
zu
finden.
Ein
Modell
wie
dieses
kann
einen
richtig
tollen
Abstecher in eine neue Welt für praktisch jeden Modellbau-Enthusiasten bedeuten.
Helmut Fraundorfer,
November 2018
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Nachdem
uns
die
obige
Einleitung
wohl
allen
den
Mund
wässrig
gemacht
hat
und
den
einen
oder
anderen
beinahe-Schlaganfall
ausgelöst
hat,
ist
es
an
der
höchsten
Zeit
einen
Blick
in
die
Schachtel
zu
werfen
und
aufzuzählen was sich alles darin befindet.
•
5 in grau gehaltene Spritzrahmen mit insgesamt 250 Plastikteilen
•
1 schwarz gefärbte, ovale Citadel Base, um den Knight darauf zu
platzieren
•
1 schwarze runde Citadel Base, um dem Piloten des Knight zu
platzieren
•
1 großer Bogen Nassschiebebilder
•
47-seitige Bau und Bemalungsanleitung komplett in Farbe
Beim
ersten
Anblick
der
Spritzgussteile
fällt
einem
gleich
einmal
die
Kinnlade
zu
Boden.
Der
Detailreichtum
und
die
Art
und
Weise,
wie
die
Teile
abgegossen
wurden,
sucht
seinesgleichen.
Nieten,
Schrauben
und
Bolzen
in
jeder
Größe
finden
sich
an
vielen
Teilen.
Angegossene
Schläuche,
ob
nun
glatt,
oder
flexibel
wurden
äußerst
präzise
und
praktisch
ohne
Formversatz
oder
Formtrennlinie
abgegossen.
Die
Teile
an
denen
später
die
Arme
befestigt
werden
strotzen
nur
so
vor
angedeuteter
Mechanik
mit
Schläuchen,
Leitungen,
Schaltkästen
und
anderer
Technik.
Kleine
Totenkopf-Emblems
wurden
so
unfassbar
gestochen
scharf
abgegossen,
dass
man
sich
fragt
wie
so
etwas
überhaupt
möglich
ist.
Die
diversen
Gesichtsplatten
sind
teilweise
durchbrochen
und
zudem
mit
feinsten
Details
versehen worden, so wirken sie wie mittelalterliche Ritterhelme.
An
den
großen
Teilen
wurden
großzügige
Arretierungszapfen
und
Löcher
angebracht
um
eine
perfekte
„Hochzeit“
der
Teile
zu
gewährleisten.
Zum
Beispiel
ist
das
so
genannte
Schnitter-Kettenschwert
satte
10,5
Zentimeter
lang.
Nur
um
hier
mal
ein
paar
Größenverhältnisse
zu
verdeutlichen.
Wenn
die
Schulterplatten
an
den
Körper
angebaut
wurden,
wird
die
Breite
des
Knights
stattliche
17cm
betragen.
Dier
Platten
sind
relativ
dick
gegossen,
aber
da
es
keinen
wirklichen
Maßstab
gibt,
ist
das
eher
Nebensache
und
wird
den
Massiven
Bau
des
Knight
zusätzlich
unterstreichen
und
noch
böser aussehen lassen.
Sehr
innovativ
sind
auch
die
beweglichen
Teile.
Alle
angebauten
Kanonen
können
zumindest
auf
einer
Achse
in
eine
beliebige
Position
verstellt
werden.
Dazu
wurden
in
der
Bauanleitung
bei
den
jeweiligen
Schritten
Warnhinweise
abgebildet,
um
eben
diese
Teile
nicht
zu
verkleben.
Darüber
hinaus
sind
alle
Armwaffen
abnehmbar
und
untereinander
austauschbar.
Dies wird mit einer Art Bajonettverschluss machbar.
Richtig
genial
ist
auch
der
Pilot,
Sir
Hekhtur,
der
entweder
stehend,
auf
einer
kleinen
Base
platziert
werden
kann,
oder
sitzend,
an
seinem
Arbeitsplatz,
dem
Cockpit
verbaut
werden
kann.
Da
wir
gerade
vom
Cockpit
sprechen,
auf
den
ersten
Blick
auf
den
Gussrahmen
sieht
es
recht
karg
aus,
aber
wenn
man
sich
die
Bauanleitung
ansieht,
wird
man
sofort
eines
Besseren
belehrt.
Es
wird
voll
ausgestattet
mit
einem
(Schleuder?)Sitz,
einem
Armaturenbrett
und
Kontrollpanelen
an
den
Seiten.
Entscheidet
man
sich
dafür,
Sir
Hekhtur
auf
die
Base
zu
stellen,
stolziert
er
mit
einer
Energiezelle
in
einer
Hand
durch
die
Gegend,
was
einen
grandiosen
Größenvergleich zwischen Mensch und Maschine zeigt.
Vielen Dank an die Firma Games Workshop für die
Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.
Gesamteindruck
Bausatz:
Vorwort:
Wie
in
der
letzen
Review
der
Imperial
Knights
angekündigt,
führen
wir
die
Vorstellung
dieser
ultimativen
Reihe
aus
der
Fantasieschmiede
Games
Workshop
fort.
Mit
dieser
Besprechung
widmen
wir
uns
dem
Knight
Preceptor,
Kanis
Rex.
Gleich
mal
vorweg,
der
Bausatz
ist
sehr
umfangreich
und
man
kann
7,
in
Wörtern
SIEBEN
verschiedene
Varianten
bauen.
Zudem
kann
man
diese
Giganten
auch
in
verschiedenen
Farben
bemalen
und
mit
verschiedenen
Decals
(im Fachjargon Heraldik genannt) für individuelle Zugehörigkeit versehen.
Anleitungen:
Inhalt:
•
5 graue Spritzrahmen mit 250 Teilen
•
1 schwarze, ovale Citadel Base
•
1 schwarze, runde Citadel Base
•
1 Bogen Wasserschiebebilder
•
47-seitige, farbige Bau- und Bemalungsanleitung
Ein
grandioses
Plus
sind
die
Waffen,
welche
alle
austauschbar
sind
und
somit
an
anderen
Imperial
Knight-Modellen,
die
man
eventuell
bereits
gebaut
hat,
verwendet werden können.
Folgende
Knights
können
mit
diesem
Mega-Bausatz
realisiert
werden:
Knight
Preceptor,
Knight
Crusader,
Knight
Warden,
Knight
Paladin,
Knight
Errant,
Knight
Gallant
und
der
Knight
Preceptor
mit
Eigennamen
„Canis
Rex“.
Eine
wahre
Flut
an
Waffen
mit
klingenden
Namen
wie,
Ikarus-Zwillings-
maschinenkanone, Rächer-Gatlingkanone, oder Donnerschlag-Faust kann den einzelnen Knights zugeordnet werden.
Links:
Der
Decalbogen
ist
ziemlich
groß,
es
werden
aber
bei
Weitem
nicht
alle
Nassschiebebilder
benötigt.
Die
Qualität
der
Decals
kann
sich
sehen
lassen, sehr dünner Trägerfilm, der perfekt mit den Außenrändern abschließt.
Die
Bauanleitung
ist
in
diesem
Fall
zwar
sehr
detailliert
aufgebaut,
aber
für
einen
schnellen
Blick
kaum
zu
durchblicken.
Man
muss
aufgrund
der
vielen
verschiedenen
Knight-Varianten
mit
Adleraugen
und
klarem
Verstand
zu
Tage
gehen,
um
nichts
in
den
Sand
zu
setzen!
Ein
klares
Plus
ist
die
durchgehend
in
Farbe
gedruckten
Bauanleitung,
auf
den
CAD
Grafiken
sind
sogar
die
Klebepunkte
mit
gelber
Farbe
hervorgehoben.
In
Blau
gehaltene
Teile
sind
diejenigen,
die
im
vorherigen
Schritt
verbaut
wurden.
So
hat
man
eine
echt
tolle
Übersicht,
was
alles
schon
gemacht
wurde,
bzw.
was
der
nächste
Schritt
ist.
Natürlich
wurden
auch
alle
Teile
mit
den
korrespondierenden
Nummern
am
Spritzrahmen
abgedruckt.
Auf
der
ersten
Seite
zeigt
eine
Legende,
was
die
Symbole neben den Zeichnungen bedeuten.
Wahrscheinlich bin ich durch den Militärmodellbau etwas verwöhnt, aber was ich bei den Games Workshop Bausätzen vermisse, ist die Angabe von Farben
zu
den
einzelnen
Teilen.
Das
macht
es
schwieriger
abzuschätzen,
was
wann
lackiert/bemalt
werden
sollte.
Aber
das
muss
man
einfach
so
akzeptieren.
Zur
Unterstützung
dient
das
Deckelbild
oder
einige
Farbfotos,
fertig
gebauter
und
lackierter
Knights
in
der
Bauanleitung.
Auch
auf
der
Games
Workshop
Webseite
können
weitere
Bilder
zur
Hilfe
herangezogen
werden.
Zu
jedem
einzelnen
Knight
findet
man
in
der
Bauanleitung
alle
Farben
die
man
benötigt,
es werden aber nicht nur die Grundfarben angeführt, sondern auch für die Schatten und Lichter, bzw. Layerfarben und für die Kantenbetonung.
Übrigens
findet
man
auf
den
letzten
Seiten
der
Bauanleitung
auch
noch
die
Regeln
für
den
Canis
Rex
in
fünf
verschiedenen
Sprachen.
Also
welche
Fähigkeiten er im Spiel hat. Welchen Schaden seine Waffen anrichten und so weiter.