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Games Workshop - Warhammer 40.000
Inhalt:
•
3 graue Spritzrahmen mit 141 Teilen
•
1 schwarze, ovale Citadel Base
•
1 großer Bogen Nassschiebebilder
•
15-seitige Bau- und Bemalungsanleitung in Farbe
Maßstab:
n.b.
Produktseite/Shop:
Knight Castellan
Download:
-
Preis:
UVP € 130,-
Imperial Knights -
Knight Castellan
Review-Checkbox
Maßstab: n.b. Teile gesamt: 142 Markierungsoptionen: -
Imperial Knights - Knight Castellan
Games Workshop - Warhammer 40.000
Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Metallform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile, Metall
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbuch
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Textilgurte
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Varianten-Wiederauflage
Formentausch
Neuheit
Umsetzung:
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
Fazit:
Es
hat
richtig
Spaß
gemacht,
diesen
bemerkenswerten
Bausatz
der
Warhammer
40.000
Reihe,
der
qualitativ
nur
schwer
zu
toppen
ist,
zu
bewerten.
Ich
bin
überzeugt,
dass
der
Bau
und
die
Bemalung
dieser
Kriegsmaschine
richtig
großen
Spaß
bereiten
wird
und
im
Anschluss
auf
dem
Schlachtfeld
einen
echten
Joker
abgeben
wird.
Einfach
großartig!
Die
€
130,-
für
diesen
Bausatz
mögen
vielleicht
abschrecken,
aber
den
Basteslpaß
und
das
Endprodukt,
das
man
erhält,
wiegen das am Ende wieder auf.
Helmut Fraundorfer,
Juli 2019
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Vorwort:
Es
freut
mich
euch
mit
dieser
Review
einen
weiteren
Bausatz
eines
Imperialen
Ritters
vorstellen
zu
dürfen.
Auf
die
Bewandtnis
der
Knights
sind
wir
in
vorangegangenen
Ausgaben
des
Kitchecker
Modell-Journals
bereits
ausführlich eingegangen, deshalb werden wir darauf nicht weiter eingehen.
Der
Knight
Castellan
ist
aufgebaut
auf
der
Basis
eines
regulären
Knights,
jedoch
ist
er
eine
wandelnde
Festung
im
Vergleich
zu
den
anderen
Rittern.
Unter
anderem
ist
das
der
viel
ausgereifteren,
stärkeren
Bewaffnung
und
einer größeren Energiezelle im Rückenmodul zu verdanken.
Der
markanteste
Unterschied
sind
eindeutig
die
Zwillingsbelagerungs-
brecherkanonen
auf
den
Schulterpanzern
und
die
Schildbrecherraketen
direkt
über
der
Einstiegsluke
des
Piloten.
Dazu
gesellen
sich
noch
Zwillingsmelter,
angebracht
an
jeder
Seite
neben
dem
Kopf
des
Riesenkriegers.
Als
Hauptwaffe
an
den
Armen
dienen
rechts
ein
Plasmadezimator
und
links
eine
Vulkanlanze.
Beides
absolut
zerstörerische
Waffen die gemacht wurden, um der Chaosgilde den Garaus zu machen.
Bausatz:
Vorweg
muss
gesagt
werden,
das
das
fertige
Modell
einen
unglaublich
imposanten
Eindruck
machen
wird
und
ist
von
Grund
auf
reichlich
detailliert.
Der
Hochtechnologie-Look
ist
den
Designern
ohne
Zweifel
gut
gelungen,
man
findet
quasi
auf
jedem
Teil
Schalterplatten,
Schläuche,
Kabel,
Knöpfe
u.s.w..
Und
natürlich
dürfen
bei
Warhammer
Totenschädel
nicht
fehlen,
diese
findet
man
ebenso
zahlreich
auf
diversen
Abdeckungen
und
Panzerplatten
wieder.
Der
Spritzguss
ist
für
mich
nach
wie
vor
das
Beste,
was
mir
je
unterge-
kommen
ist.
Nirgendwo
anders
findet
man
so
kleine
Details
in
so
unglaub-
licher
Schärfe
und
so
perfekt
ausgeführt,
wie
an
Games
Workshop
Modellen.
Außerdem
sind
an
keinem
der
Teile
Auswurfmarken
zu
finden.
Die
unvermeidliche
Formtrennlinie
ist
auf
voll
gefertigten
Teilen
nur
ganz
leicht
vorhanden. Fischhaut und Formversatz sind beinahe ein Fremdwort.
Nieten,
Schrauben
und
Bolzen
sind
allesamt
sauber
angegossen,
Flexi-
Schläuche
weisen
eine
fein
gerillte
Oberfläche
auf.
Alle
Teile,
aber
besonders
die
Schulterpanzerplatte
wurden
richtig
dick
abgegossen,
da
es
aber
hier
keinen
konkreten
Maßstab
gibt,
ist
das
nebensächlich.
Der
dicke
Plastikguss
kommt
aber
dem
übermächtigen
und
furchteinflößenden
Aussehen
der
Knights
äußerst
positiv
zugute
und
wurde
wohl
auch
so
von
den
Designern
angedacht.
Sehr
innovativ
sind
auch
die
beweglichen
Teile.
Alle
angebauten
Kanonen
können
zumindest
auf
einer
Achse
in
eine
beliebige
Position
verstellt
werden.
Dazu
wurden
in
der
Bauanleitung
bei
den
jeweiligen
Schritten
Warnhinweise abgebildet, um eben diese Teile nicht zu verkleben.
Was
ich
bei
den
Games
Workshop
Bausätzen
und
als
alter
Militärmodell-
bauer
vermisse,
ist
die
Angabe
von
Farben
zu
den
einzelnen
Teilen.
Aber
das
muss
man
einfach
so
akzeptieren.
Zur
Unterstützung
sollte
das
Deckelbild
oder
einige
Detailbilder
in
Farbe
auf
der
Rückseite
der
Bauanleitung
dienen.
Auch
die
Citadel
App
bzw.
die
Games
Workshop
Webseite
kann
mit
360°
Bildern
zur
Hilfe
herangezogen
werden.
Natürlich
kann
auch
gerne
die
eigene
Fantasie
in
die
Modelle
hineininterpretiert
werden.
Auf
der
letzten
Seite
der
Bauanleitung
sind
dann
natürlich
auch
noch
einmal
alle
Farben
gelistet,
die
benötigt
werden.
Es
werden
aber
nicht
nur
die
Grundfarben
angeführt,
sondern
auch
für
die
Schatten
und
Lichter,
bzw. Layerfarben und für die Kantenbetonung.
Vielen Dank an die Firma Games Workshop für die
Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.
Gesamteindruck
Bauanleitung:
Die
Bauanleitung
ist
sehr
übersichtlich
und
genau
ausgeführt.
Warnhinweise
sind
dank
der
durchgehend
in
Farbe
gedruckten
Anleitung
nicht
zu
übersehen.
Auf
den
CAD
Grafiken
sind
sogar
die
Klebepunkte
mit
gelber
Farbe
hervorgehoben.
In
Blau
gehaltene
Teile
sind
diejenigen,
die
im
vorherigen
Schritt
verbaut
wurden.
So
hat
man
eine
echt
tolle
Übersicht,
was
alles
schon
gemacht
wurde,
bzw.
was
der
nächste
Schritt
ist.
Natürlich
wurden
auch
alle
Teile
mit
den
korrespondierenden
Nummern
am
Spritzrahmen
abgedruckt.
Auf
der
ersten
Seite
zeigt
eine
Legende,
was
die
Symbole
neben
den
Zeichnungen
bedeuten.
Sehr
interessant
finde
ich
dabei
das
„Dry
Fit
before
gluing“
Symbol.
Das
habe
ich
noch
bei
keinem
anderen
Hersteller
gesehen,
und
bedeutet,
dass
man
eine
Trockenpassprobe durchführen sollte, bevor man das/die Teil(e) verklebt.
Links:
Der
Decalbogen
ist
ziemlich
groß,
es
werden
aber
bei
weitem
nicht
alle
Nassschiebebilder
benötigt.
Die
Qualität
der
Decals
kann
sich
sehen
lassen,
sehr
dünner
Trägerfilm,
der
perfekt
mit
den
Außenrändern
abschließt.
Wo
die
Decals
angebracht
werden,
wird
ebenso
auf
der
letzten
Seite
der
Bauan-
leitung angeführt.