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Academy 12127

Maßstab: 1/35 Produktseite: 12127 Vertrieb: Academy-Europe Bezugsquelle: Fachhandel Preis: ca. € 49,-
Vielen Dank an die Firma Academy-Europe für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.
Vorwort: Die AH-1   von   Bell   kann   man   von   ihrer   Entwicklung   her   gut   mit   der   F-16   von   Lockheed   Martin   vergleichen.   Mehr   als   über   ihre   Effektivität   bei   deren   Einsätzen hinaus   bekannt,   haben   beide   eine   beachtliche   Evolution   hinter   sich.   Verlässlichkeit,   Kampfkraft   und   Kostenstruktur   sind   sehr   gut   und   geben   den   Einsatzkräften der jeweiligen Armeen ein veritables Instrument in die Hände. Academy setzt hier auf ein komplett neu entwickeltes Modell im 1/35er Maßstab. Historie: Die   Bell AH-1Z   Viper   ist   ein   US   amerikanischer   zweimotoriger   Kampfhubschrauber,   der   auf   der AH-1W   SuperCobra   basiert   und   im   Rahmen   des   H-1-Upgrade- Programms   für   das   United   States   Marine   Corps   entwickelt   wurde.   Die   AH-1Z   verfügt   über   ein   vierblättriges,   lagerloses   Hauptrotorsystem,   ein   verbessertes Getriebe   und   ein   neues   Zielsystem.   Die AH-1Z   ist   eines   der   neuesten   Mitglieder   der   produktiven   Bell   Huey-Familie   und   wird   auch   "Zulu   Cobra"   genannt.   Diese Bezeichnung führt auf die phonetische Aussprache des Buchstaben Z des militärischen Alphabets zurück. Einige Aspekte   des AH-1Z   gehen   auf   die   Bell   249   aus   dem   Jahr   1979   zurück,   die   im   Grunde   ein AH-1S   war,   der   mit   dem   vierblättrigen   Hauptrotorsystem   des Bell   412   ausgestattet   war.   Mit   diesem   Hubschrauber   demonstrierte   Bell   das   Cobra   II-Design   genannte   Modell   auf   der   Farnborough Airshow   im   Jahr   1980.   Die Cobra   II   sollte   mit   Hellfire-Raketen,   einem   neuen   Zielsystem   und   verbesserten   Triebwerken   ausgerüstet   werden.   Der   spätere   Cobra   2000-Vorschlag   umfasste General   Electric   T700-Triebwerke   und   einen   Rotor   mit   vier   Blättern.   Dieser   Entwurf   stieß   beim   US   Marine   Corps   auf   Interesse,   jedoch   standen   zu   diesem Zeitpunkt   keine   finanziellen   Mittel   zur   Verfügung.   1993   schlug   Bell   eine AH-1W-basierte   Version   für   das   neue   britische   Programm   für   Kampfhubschrauber   vor. Das   CobraVenom   genannte   Derivat   verfügte   über   ein   modernes   digitales Cockpit    und    konnte    TOWs,    Hellfire    oder    Brimstone-Raketen    trans- portieren.   Das   CobraVenom-Design   wurde   1995   durch   den   Wechsel   zu einem   Vierblatt-Rotorsystem   geändert.   In   einen   Vergleich   mit   dem AH-64D konnte letzterer diesen für sich entscheiden. 1996   startete   die   USMC   das   H-1-Upgrade-Programm,   indem   sie   einen Vertrag   mit   Bell   Helicopter   über   die   Aufrüstung   von   180   AH-1W   in   AH-1Z und   von   100   UH-1N   in   UH-1Y   unterzeichnete.   Mit   dem   H-1   Programm wurden   vollständig   modernisierte   Angriffs-   und   Versorgungshubschrauber mit    beachtlicher    Konstruktionsgleichheit    geschaffen,    um    die    Betriebs- kosten    zu    senken.    Der    AH-1Z    und    die    UH-1Y    haben    zu    über    84% identische   Komponenten.   So   haben   sie   gleiche   Heckausleger,   Triebwerke, Rotorsystem, Antriebsstrang, Avionikarchitektur,   Software,   Steuerelemente und   Anzeigen.   Die   Auslegung   mit   vier   Rotorblättern   verbessert   die   ge- samten   Flugeigenschaften.   So   werden   dadurch   die   Flughöhe,   die   maxi- male   Geschwindigkeit,   die   vertikale   Steiggeschwindigkeit,   die   Nutzlast   und eine Verringerung der Rotorvibration erreicht. Das   neue   lager-   und   gelenklose   Rotorsystem   des AH-1Z   hat   75%   weniger Teile    als    ein    herkömmliches    Vierblatt-Gelenksysteme.    Die    Rotorblätter bestehen   aus   Verbundwerkstoff,   die   eine   erhöhte   Überlebensfähigkeit   gegenüber   ballistischen   Beschuss   bis   zu   23mm   aufweisen.   Zudem   erlaubt   das halbautomatisches   Faltsystem   die   Unterbringung   an   Bord   von   amphibischen Angriffsschiffen.   Die   beiden   neu   gestalteten   Flügelstummel   sind   länger   und   sind an   den   Stummelenden   mit   Stationen   zur   Aufnahme   der   AIM-9   Sidewinder   ausgerüstet.   Jeder   Flügel   verfügt   über   zwei   weitere   Stationen   für   70   mm   Hydra Raketen oder AGM-114-Hellfire-Quad-Raketenwerfer. Das AN / APG-78 Longbow Feuerleitradar kann auch an einer Flügelspitzenstation montiert werden. Das    integrierte   Avioniksystem    (IAS)    des    Z-Modells    wurde    von    Northrop    Grumman    entwickelt.    Das    System    umfasst    zwei    Missionscomputer    und    ein automatisches   Flugsteuerungssystem.   Jede   Crew-Station   verfügt   über   zwei   8×6-Zoll-LCD-Multifunktionsdisplays   und   ein   4,2×4,2-Zoll-LCD   mit   Doppelfunktion. Die   Kommunikationstechnik   kombiniert   ein   integriertes   Radio   der   US   Navy   RT-1824,   UHF   /   VHF,   COMSEC   und   Modem   in   einer   Einheit.   Überdies   enthält   es ein   integriertes   GPS-Trägheitsnavigationssystem   (EGI),   ein   digitales   Kartensystem   und   Meggitts   Subsystem   für   Flugdaten   mit   niedriger   Luftgeschwindigkeit, das die Waffenabgabe beim Schweben ermöglicht. Die   Besatzung   ist   mit   dem   am   Helm   montierten   Visier-   und Anzeigesystem   "Top   Owl"   von Thales   ausgestattet.   Die Top   Owl   ist Tag   und   Nacht   rund   um   die   Uhr einsatzbereit und verfügt über ein Fernglas mit einem Sichtfeld von 40°. Die Visierprojektion bietet zukunftsweisende Infrarot- (FLIR) oder Videobilder. Der    AH-1Z    verfügt    über    umfangreiche    Selbstschutzmaßnahmen    einschließlich    des    Hover-Infrarot-Unterdrückungssystems    (HIRSS)    zum    eliminieren/ vermischen   heißer   Motorabgase,   Abgabegeräten   für   Gegenmaßnahmen,   Radarwarnempfänger,   Laserwarnsystem   und   ein   Warnsystem   vor   anfliegenden Flugkörpern. Das   Lockheed   Martin   Target   Sight   System   (TSS)   enthält   einen   FLIR-Sensor   der   dritten   Generation.   Das   TSS   ermöglicht   das   Zielen   bei   Tag,   Nacht   oder widrigen Wetterbedingungen. Das System verfügt über verschiedene Anzeigemodi und kann mit FLIR oder per TV verfolgen. (Quelle: Wikipedia / Ergänzung: Guido Veik)  
Fazit: Bei   diesem   Angebot   der   AH-1Z   von   Academy   im   1/35er   Maßstab   kann   jeder   Fan   von   Hubschraubermodellen   bedingungslos   zugreifen.   Angesichts   des günstigen Preises sieht man über die kleinen Unzulänglichkeiten gerne hinweg. Für   mich   ist   dieses   Modell   ganz   klar   ein   Favorit   für   das   "Modell   des   Jahres". Allein   schon   das   Betrachten   und   Beschreiben   dieses   Kits   hat   mir   sehr   viel   Freude bereitet,   so   dass   das   Modell   bei   mir   einer   der   Favoriten   für   den   nächsten   Bau   geworden   ist.   Um   das   fehlende   Gurtzeug   oder   sogar   Piloten,   wird   sich   sicherlich der Zubehörmarkt kümmern. Happy Modelling, Guido Veik, September 2019
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Gewissermaßen   erschwert   mir   der   sehr   streng   anliegende   Stülpkarton   einen ersten, mit sehr viel Erwartung verbundenen Blick auf den Schachtelinhalt. So   wird   doch   der   AH-1Z   von   Academy   im   beliebten   Militärmaßstab   1:35   als komplette   Neuentwicklung   beworben.   Nach   dem   mühevollen   aber   letztend- lich   gelungenem   Abziehen   des   Deckels,   zeigt   sich   der   Inhalt   fein   säuberlich verpackt   meinem   Auge.   Zuvor   geizt   das   Oberteil   der   Schachtel   in   seinem sehr   gefälligen   Design   nicht   gerade   mit   seinen   Reizen.   Ätzteile,   Maskier- bogen    und    Decals    von    Cartograf    werden    hier    zur    Schau    gestellt.    Eine Farbtabelle   mit   7   angegebenen   Herstellern   samt   Schwierigkeitsgrad   (Skill Level   4)   und   drei   von   vier   möglichen   Maskiervarianten   runden   den   ersten, sehr positiven Eindruck ab. Einzeln    eingetütet,    erwecken    die    leicht    blaugrau    eingefärbten    Spritzguss- rahmen   sofort   mein   Interesse.   Der   Plastikhülle   beraubt,   kommen   astrein   ab- gespritzte   Teile   zum   Vorschein.   Fischhaut,   Formenversatz   oder   Auswerfer- stellen   kann   ich   selbst   bei   größter   Mühe   nicht   erkennen.   Und   sollte   eine runde   Auswerferstelle   im   sichtbaren   Bereich   sein,   wären   diese   einfach   zu eliminieren. Viele,   viele   wunderschön   ausgearbeitete   Details   lassen   den   Informationsfluss vom   Auge   zum   Rechenzentrum   zwischen   den   Ohren   nicht   abreißen.   Dabei bleibt   der   biologische   Scanner   am   Rahmen   B   hängen.   Warum:   so   ist   doch glatt   der   Heckausleger   vom   Rumpfanschluss   bis   zum   Winkel   hoch   hin   zum Heckrotor   in   einem   Stück   gegossen!   Große,   ganz   große   Bauklötze   habe   ich da gestaunt. Und nicht nur dieses Bauteil wie Sie weiter lesen können. Modernster    Formenbau    erlaubt    hier    eine    optimale    Gestaltung    einzelner Bauteile.   Wie   bei   diesem   Heckausleger,   der   mit   feinsten   erhabenen   Nieten, aufgebrachten   Blechen,   Verstärkungswinkel   und   den   in   Flugrichtung   nach vorn   gerichteten   Flar   und   Chaff   Dispenser   am   Rumpfanschluss   ausgearbeitet wurde.    Dadurch    gehen    keine    Details    verloren.    Da    eine    Klebenaht    nicht vorhanden   ist,   da   diese   ja   bei   einer   zweiteiligen   Ausführung   unumgänglich wäre,   können   auch   keine   Feinheiten   beim   Verschleifen   der   Naht   dieser   zum Opfer   fallen.   Sogar   beide   Raketenbehälter,   der   LAU-68,   der   LAU-61   (beide für   70mm   Hydraraketen)   und   die   Stummelflügel   sind   in   einem   Stück   hohl gefertigt. Das ist schon mal ganz großes "Kino", was Academy da liefert. Aus   Jux   und   Tollerei   habe   ich   einmal   die   Nieten   zweier   Panels   am   Original und   am   Modell   nachgezählt   und   dabei   verglichen.   Beide   Male   stimmt   die Anzahl   überein!   Womit   ich   zu   einem   weiteren   Highlight   komme,   denn   es handelt    sich    bei    den    zum    Vergleich    herangezogenen    Flächen    um    die Lüftungsgitter   der   Seitenflosse.   Wie   bei   allen   anderen   Lüftungsöffnungen   der gesamten   Hubschrauberzelle   auch,   bedient   der   mitgelieferter   Ätzteilebogen diese   feinen   Details.   Eine   sehr   gute   Lösung.   Im   separaten   zweiten   Teil   der Bauanleitung   (Seite   15)   geht   Academy   auf   einer   vollen   A4   Seite   ganz   genau darauf   ein.   Warum   man   keine   Ätzteile   für   Gurte   oder   zumindest   als   Decal dergleichen   beigelegt   hat,   kann   ich   nicht   nachvollziehen.   Darauf   hätte   ich   zu gerne eine Antwort. Da   ich   nun   schon   im   Meckermodus   bin,   kritisiere   ich   noch   die   zu   dicken Stabilisierungsflossen   der   im   ganzen   gefertigten   Hellfire   Raketen.   Bei   einer Stärke   von   0,89mm   ergebt   sich   im   Original   eine   Materialstärke   von   3,115   cm. Aufnahmen    von    echten    Raketen    lassen    nur    wenige    Millimeter    dicke    der Leitwerksflächen   erkennen.   Dass   die   Formenbauer   dies   können,   beweisen Sie   mit   der   AIM-9L   Sidewinder.   Wunderbar   detailliert   und   mit   feinen   Flossen versehen, stehen sie außer in der Größe, dem Vorbild in nichts nach. Gut   gemeint,   aber   nicht   ganz   richtig   ist   eine   erhabene   Gravur,   die   auf   den Vorderkanten   der   4   Hauptrotorblätter   zu   erkennen   ist.   Dieser   Bereich   ist   am Original    aus    Metall    gefertigt    und    beherbergt    die    elektrische    Heizung    der Rotorblätter.   Farblich   heben   sie   sich   durch   ihr   metallisches   Aussehen   vom ansonsten   auf   der   Unterseite   in   schwarz   und   Oberseite   in   Light   Ghost   Grey FS36375   gehaltenen   Rotorblättern   ab.   Wie   jeder   weiß,   verstärken   gerade Silbertöne    Gravuren    oder    erhabene    Blechstöße    ungemein    und    sollten    in diesem   Fall   entfernt   werden.   Angesichts   der   Feinheit   stellt   dies   aber   kein Problem   dar.   Eine   rein   farbliche   Abgrenzung   reicht   hier   völlig   aus.   Academy sieht    keine    Faltmöglichkeit    der    Rotorblätter    vor.    Das    wäre    ein    echtes "Zuckerl" gewesen. Als   Option   können   die   Raketenbehälter   im   leerem   oder   befüllten   Zustand dargestellt   werden.   Bei   ersterem   müssen   dann   aber   die   Abschussrohre   auf- gebohrt und eingearbeitet werden. Jeweils   in   blaugrau   als   Bauteil   C29   und   in   transparent   als   Bauteil   E5,   liegt   der wichtigste    Sensor    der   AH-1Z,    das    Lockheed    Martins   AN    /   AAQ-30    TSS Hawkeye   EO   /   IR-Feuerleitsystem   kurz   TSS   genannte   Zielsystem   bei.   Um dieses    kinnmontierte    Target    Sight    System    Zielsystem    optimal    im    Modell umzusetzen,   denke   ich,   wird   von   allen   Modellbauern   dem   Klarsichtteil   der Vorzug   gegeben.   Da   das   Teil   E5   nicht   ganz   die   hohe   Qualität   in   Sachen Brillanz   der   großflächigen   Verglasungsteile   vom   Cockpit   erreicht,   bleibt   dies jedoch    ohne    Folgen.    Später    am    fertigen    Modell,    wird    man    wenig    davon sehen,   sofern   man   die   dahinterliegenden   Systeme   im   Eigenbau   andeutet.   Die fünfteiligen   Kanzelelemente   sind   ohne   Schlieren   und   Kratzer   sehr   sauber abgespritzt.    Um    die    letzten    2-3    Punkte    von    maximal    100    Punkten    zu erreichen,   reicht   ein   leichtes   nachpolieren   aus.   Dafür   belohnt   die   Arbeit   von Academy   den   Betrachter   mit   einem   sehr   guten   Blick   auf   das   Digitalcockpit der "Zulu". B5   und   B6   stellen   eine   Turbine   dar,   die   das   T700-401C   Triebwerk   so   nicht hat.   32   Fanblätter   wie   am   Plastikteil   hat   diese   Hubschrauberwellenturbine nicht.   12   Leitbleche   im   Einlauf   habe   ich   bei   einem   Foto   vom   echtem   Antrieb gezählt.   Ich   wollte   dies   nur   erwähnen,   denn   nach   dem   Einbau   ist   so   gut   wie nix   mehr   davon   zu   sehen.   Ein   paar   Worte   noch   zum   Rahmen   A.   Dieser   trägt die    massiven    Rumpfhälften    des    Hubschraubers.    Sehr    erfreulich    ist    die akribische    Umsetzung    aller    Oberflächendetails    vom    Original    zum    Modell. Eine   Augenweide,   denn   mit   seinem   erhabenen   Gravuren   ist   dieses   Modell ein   krasser   Gegensatz   zu   den   sonst   üblichen   versenkten   Linien   und   Nieten der   meisten   Modelle   überhaupt.   Und   wenn   man   da   darüberstreicht,   kann   man diese   Feinheiten   auch   noch   sehr   gut   fühlen.   Ist   auch   nicht   gerade   alltäglich im Modellbau.
Die Einzelteile warten mit feinsten Details und messerscharfen Konturen auf.
Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick
Der Bausatz:
Bauanleitung:
Die   Bauanleitung   gliedert   sich   in   Manual   1   und   2.   Erstere   ist   in   schwarz/weiß   gehalten   und   gibt   über   den Zusammenbau   klar   gegliederte   und   leicht   verständliche   Angaben.   Die   Umfangreiche   Farbtabelle   lässt keinen   Zweifel   über   die   richtige   Farbwahl   aufkommen   und   das   Piktogramm   versteht   jeder   sofort.   Sieben Seiten   mit   17   Baustufen   zeigen   den   Zusammenbau   aus   den   Plastikteilen.   Manual   2   ist   in   Farbe   gedruckt und   beginnt   mit   den   grundsätzlichen   Beschriftungen   aller   Versionen.   Zwei   Seiten   A4   geben   Aufschluss darüber,   wo   die   vielen   Decals   am   Modell   anzubringen   sind.   Die   vier   folgenden   Seiten   gehen   spezifisch auf   die   Markierungsversion   der   vier   möglichen   Maschinen   ein.   Seite   15   zeigt   wie   bereits   erwähnt,   das anbringen   der   Ätzteile   an   der   Zelle.   Zu   guter   Letzt   befindet   sich   die   Übersicht   vom   Maskierbogen   und   die der Rahmen auf der letzten Seite.
Markierungsoptionen: USMC    AH-1Z    168961    SM-47,    HMLA-169 Iwakuni, 2017 USMC    AH-1Z    168961    SM-47,    HMLA-369 Iwakuni, April 2018 USMC    AH-1Z    168961    SE-47,    HMLA-469 ITAZUKE AAF, August 2018 USMC   AH-1Z   168003   QT-615,   HMLA-303, 2011
Inhalt: 5 mittelgraue Spritzrahmen mit 267 Teilen 1 Spritzrahmen mit 17 Klarsichtteilen 1 Ätzteilebogen mit 32 Teilen 1 Decalbogen 1 Maskierbogen 2-teilige Bau- und Lackieranleitung mit 16 Seiten in A4
Bildquelle Modell: Academy
Bauanleitung in Auszügen.
Review-Checkbox
Gesamteindruck
sehr empfehlenswert ! I I
Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Metallform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile, Messing
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbroschüre
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Schnüre
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Variante
Formentausch
Neuheit
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
spezielle Bausatz-Merkmale
Ausstattung:*
Umsetzung:
Interior
Motor / Triebwerk
Türen / Klappen
* in Bezug auf die vorliegende Bausatzvariante
Maßstab:   1/35      Teile gesamt:   316      Markierungsoptionen:    4

USMC AH-1Z "Shark Mouth"

Academy 12127

Oben:   Cartograf   zeichnet   sich   für   erstklassig   produzierte   Decalbögen   aus.   Dieser   Bogen   passt   perfekt   zu   diesem   Modell   von   Academy.   Akribisch   bis   ins letzte   Detail   umgesetzt   gibt   es   nichts   zu   kritisieren.   Wünschenswert   wären   hochgefahrene   also   im   Betrieb   befindliche   Radarscreens   für   das   Cockpit   ge- wesen. So sind die grün eingefärbten Decals nur für die abgestellte Maschine zu verwenden. Mit   ihrem   feinsten   Trägerfilm   muss   eine   einfache   Verarbeitung   einhergehen.   Besser   geht   es   derzeit   nicht.   Farbtreue   und   Sättigung,   Schärfe   und   Rasterung sind top. Dazu werden mit Hilfe des Markierbogens die sensiblen Klarglassteile und der TSS vor Farbe geschützt.
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