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Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick
Review-Checkbox
Gesamteindruck
Maßstab: 1/48 Teile gesamt: 80 Markierungsoptionen: 2
MAN LE 10.220 Bundeswehr
Military Aircraft Tug + Towbar
CMK 8056
Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
eigenständiger Bausatz
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Metallform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile, metallfarben
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbroschüre
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Sammlerartikel / Zugabe
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Variante
Formentausch
Neuheit
Umsetzung:
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
Fazit:
Als
zweiten
Flugfeldschlepper
liefert
uns
CMK
nach
dem
Unimog
DoKa
den
hier
vorliegenden
MAN
LE10.220
in
1/48.
Viele
Modellbauer
haben
sich
nach
der
Veröffentlichung
des
kleinen
1/72er
Modells
garadezu
nach
dem
48er
Pendant
gesehnt.
Insgesamt
hervorragend
bis
genial
detailliert,
hinkt
es
aber
dem
Unimog
hinterher.
Der
Eindruck,
dass
hier
unterschiedliche
Design-Teams
am
Werk
waren
drängt
sich
geradezu
auf.
Eine
wenig
detailreich
umgesetzte
Kabine im Inneren und die in grauem Resin gegossenen Lampen und Leuchten sind auffällig. Ansonsten kann der Bausatz aber durchaus sehr überzeugen.
Feinste
Details,
Teile
aus
hochwertigen
Formen
und
der
durchdachte
Zusammenbau
machen
Lust,
sofort
mit
dem
Bau
zu
beginnen.
Wäre
da
nicht
der
Preis,
der
für
viele
Modellbauer
für
Zurückhaltung
sorgen
dürfte.
Hier
kommt
der
Designaufwand
der
Formen,
der
zusätzliche
Spritzrahmen
aus
einer
Duraluminium-
Form
und
die
Tatsache,
dass
die
Silikonformen
teilweise
nur
wenige
oder
gar
einen
Gießdurchgang
der
komplexen
Hauptkomponenten
verkraften,
zum
tragen. Dem Hersteller gebührt Dank, dass er sich trotzdem diesem Nieschenprojekt angenommen hat.
Diesen sehr empfehlenswerten Bausatz erhalten sie direkt bei CMK/Special Hobby oder im gut sortierten Fachhandel.
Happy Modelling,
Thomas Schneider,
August 2019
Vorwort:
Großen
Erfolg
hatte
Special
Hobby/CMK
vor
kurzem
erst
mit
dem
1/72er
Bausatz
des
Unimog
Flugfeldschleppers,
wie
er
hauptsächlich
militärisch
genutzt
bei
der
Bundeswehr
zum
Einsatz
kam.
Mit
hochwertig
produzierten
Resin-Bauteilen
konnte
dieser
die
Fans
sofort
überzeugen.
Natürlich
ließen
die
Stimmen
nach
einer
modernen
Variante
-z.B.
um
aktuelle
Maschinen
wie
etwas
den
Eurofighter
an
den
Haken
zu
nehmen-
nicht
lange
auf
sich
warten.
…und,
was
für
viele
unter
uns
noch
viel
wichtiger
war,
ein
Bausatz
im
“richtigen”
Maßstab.
Das
Ergebnis
in
Form
des
MAN
LE
10.220
wurde
freudig
angenommen
und
ist
seit Frühjahr 2019 nun auch in 1/48 erhältlich.
Vorschaubild klicken zum Vergrößern
Wie
beim
bereits
vorgestellten
Unimog
DoKa
befindet
sich
auch
der
MAN
Flugfeldschlepper
in
der
einheitlichen
und
farbig
beklebten
CMK
Klapp-
schachtel.
Im
Inneren
findet
man
die
Resinteile
in
Gruppen
aufgeteilt
in
Foliensegmenten
verschweißt.
Der
Spritzgussrahmen
mit
den
Klarsicht-
teilen
(natürlich
zum
Schutz
separat
verpackt),
der
Decalbogen
und
die
farbige Bauanleitung machen den Inhalt komplett.
Der
Kit
stammt
aus
Gießformen,
welche
CAD
generiert,
mittels
3D-Druck
umgesetzt wurden. Eine phantastische Detaillierung ist somit obligatorisch.
Insgesamt
sind
die
Teile,
bis
auf
eine
Ausnahme
(Ladebordwand)
verzugs-
frei gegossen. Dies lässt sich aber leicht mit etwas Wäre korrigieren.
Beim
Führerhaus
findet
man
außen
feine
Details
und
sogar
das
MAN-Logo
vor.
Es
ist
innen
komplett
glatt
und
wird
mit
einem
Komplettteil,
auf
dem
sich
alle
Komponenten
des
Innenraums
befinden,
belebt.
(Siehe
Bild
oben
rechts).
Den
Bau
vereinfachend
enthält
der
Rahmen
bereits
die
Nach-
bildung
des
Motors,
Kleinteile,
das
Getriebe
samt
Kardanwelle,
die
Stoß-
dämpfer und Federn.
Auch
bei
diesem
Kit
sind
die
Räder
hervorragend
umgesetzt.
Das
stimmige
Reifenprofil
und
die
filigranen
Radmuttern
können
sich
sehen
lassen.
Einen
Punkt Abzug gibt es für die Gusskanäle auf der Profilfläche der Reifen.
Besser
wäre
auch
hier
ein
seitlicher
Ansatz
gewesen,
wie
es
beim
eingangs
schon erwähnten Unimog umgesetzt wurde.
Einen
weiteren
Punkteabzug
gibt
es,
da
die
Scheinwerfer,
Rückleuchten,
Blinker
und
das
orangefarbene
Rundumlicht
nicht
als
Transparentteile
ausgeführt wurden.
Weiter
geht
es
mit
Komponenten
und
Kleinteilen.
Realistisch
umgesetzte
Gitter,
Spiegel,
Lampen,
Staukästen,
die
Scheibenwischer,
Kotflügel
und
diverse
Beschläge
sind
filigran
dargestellt.
Dies
trifft
ebenso
für
die
Teile
der
Zugstange
zu;
extrem
fein
stellen
sich
Maul,
Kupplung
und
Haken
dar.
Um
unnötigen
Bruch
evtl.
zu
feiner
Resinteile
zu
vermeiden,
sollen
die
Bügelgriffe
an
der
Schleppstange
durch
0,8mm
Draht
in
Eigenregie
erstellt
werden.
Eine
tolle
(arbeitserleichternde)
Idee
ist
es,
die
Scheiben
der
Kabine
als
Spritzgussteile
beizulegen.
Diese
sind
schön
transparent
und
schlierenfrei
abgespritzt.
Das
Einsetzen
in
die
Resin-Kabine
geht
relativ
unproblematisch
von statten. Diese können auch nach dem Lackieren eingesetzt werden.
MAN LE 10.220 Bundeswehr
Military Aircraft Tug + Towbar
CMK 8056
Inhalt:
•
70 graue Resinteile
•
1 transparenter Spritzrahmen mit 10 Teilen
•
1 Decalbogen
•
8-seitige, teils farbige Bauanleitung
Maßstab:
1/48
Kategorie:
Resin-Bausatz
Produktseite / Shop:
8056
Download:
Manual
Preis:
ca. € 82,30
Bauanleitung:
Eine
farbig
gehaltene
Bau-
und
Bemalungsanleitung
führt
in
8
klar
verständlichen
Schritten
zum
fertigen
Modell.
Die
Farbangaben
sind
allgemein
gehalten,
eine Zuordnung zu einem Hersteller oder Farbsystem gibt es nicht. Als Markierungsoptionen stehen zwei aktuelle Bundeswehrschlepper zur Verfügung.
Vollständige Bauanleitung
Die
Decals
ist
sauber
auf
dünnem
Träger
gedruckt.
Nur
bei
den
Deutschland-
flaggen in den Kennzeichen ist ein Versatz der schwarzen Farbe erkennbar.
Zwei Markierungsoptionen sind angedacht, aber drei Kennzeichen vorhanden.
Der Bausatz: