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Inhalt: 4 graue Spritzgussrahmen mit 136 benötigten Teilen 1 Spritzgussrahmen mit 8 Klarsichtteilen 5 Vinylräder 1 Decalbogen 16-seitige Bau- und Bemalungsanleitung im Format A4 Maßstab: 1/35 Produktseite: 35483 Vertrieb: Glow2B Bezugsquelle: Fachhandel Preis: ca. € 19,99
Unten: CAD-Bilder. Quelle: ICM
Unten: Der Schachtelinhalt im Überblick

ICM 35483

Bauanleitung:
Die   übersichtlich   aufgebaute   Anleitung   führt   in   65   Baustufen   zum   fertigen   Modell   und   hält   keine   großen   Überraschungen   bereit.   In   manchen   Bereichen   aber (z.B.   Motorhaube),   wünscht   sich   der   eine   oder   andere   vielleicht   etwas   aussagekräftigere   Zeichnungen.   Die   Farbangaben   beziehen   sich   wie   üblich   auf   die   ICM- Kooperationspartner Revell und Tamiya.
Der Bausatz:
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Geht   es   um   Fahrzeuge   im   Maßstab   1/35,   so   sind   die   bekannten   ukrainischen Hersteller   mit   ihren   fein   detaillierten   Modellen   aus   der   Szene   kaum   mehr wegzudenken   und   immer   wieder   für   Überraschungen   gut!   So   war   dies   auch im   Jahr   2013,   als   ICM   den   Kadett   K38   gleich   nach   MiniArt´s   Mercedes   170V -beide   aus   komplett   neuen   Formen-   präsentierte.   Mit   der   für   ein   kleines (Zivil)-Fahrzeug   in   1/35   wirklich   guten   Detaillierung   und   Teileanzahl,   bildete sich   sofort   eine   gewisse   Fangemeinde   um   die   neuen   Kits.   Sehen   wir   uns   nun die  2019er Wiederauflage des bekannten ICM Kits genauer an: Auch   bei   diesem   Bausatz   handelt   es   sich   um   mit   modernster   Spritzguß- technologie   produzierte   Teilerahmen.   Betrachtet   man   die   Spritzrahmen   mit den   messerscharfen   Details   und   Konturen   näher,   bekommt   man   zwangs- läufig   Lust   sofort   zu   Kleber   und   Zange   zu   greifen.   Der   Innenraum   dieses Cabrios ist gut detailliert, wie auch das präzise wiedergegebene Verdeck. Die Türen   sind   zwar   auch   innen   originalgetreu   verkleidet,   eine   Möglichkeit   für den   Dioramenbauer,   diese   offen   darzustellen,   gibt   es   aber   nicht.   Apropos Innenverkleidung,    diese    lässt    die    üblichen    Auswerfermarken    der    Türen komplett   verschwinden.   Das   trifft   auch   für   die   meisten   anderen   Bereiche   zu. Bei    den        Sitzflächen    und    Rückenlehnen    stellt    man    schön    abgesteppte Bereiche fest und die Armaturentafel wird durch ein Decalelement bereichert. Die    Replik    des    1,1-Liter    und    im    Original    17PS    leistenden    Vierzylinder- Reihenmotors   ist   mit   seinen   18   Teilen   genauso   gut   umgesetzt   wie   bei   den meisten   vergleichbaren   Bausätzen   im   größeren   Maßstab   1/24.   Möchte   man diesen    offen    präsentieren,    so    ist    dies    der    mehrteiligen    (aufklappbaren) Motorhaube   wegen   leicht   möglich;   die   Bauanleitung   bezieht   sich   aber   nur   auf die     geschlossene     Variante.     Empfehlenswerter     Weise     sollten     einige Schläuche und vor allem die Kabel der Zündanlage ergänzt werden. Bei   der   Bereifung   geht   ICM   den   Weg   der   obligatorischen   Vinylräder,   welche bei    den    Bastlern    auf    zweigeteilte    Meinungen    stoßen.    Dergleichen    gilt vielleicht auch für die wenig originalgetreuen Scheibenwischer…
Der   kleine   Decalbogen   liefert   Kennzeichen   und   Markierungen   für   vier   Stabs- wägen.    Diese    sind    mit    leuchtenden    Farben,    sauber,    versatzfrei    und    mit minimalem Trägerüberstand gedruckt.
Bauanleitung in Auszügen.
Review-Checkbox
Gesamteindruck
sehr empfehlenswert ! I I
Maßstab:   1/35      Teile gesamt:   149      Markierungsoptionen:    4

Kadett K38 Cabriolimousine 

WWII German Staff Car  

ICM 35483

Zielgruppe:
Anfänger
erfahrener Modellbauer
Profi
Verwendung:
Gimmick
Korrektur
Erweiterung / Detaillierung
Diorama-Zubehör
Spritzguss, Kleinserie (short run)
Spritzguss, Metallform
Spritzguss, Formen-/Technologie-Mix
Verfügbarkeit:
Limited Edition
Serie
Technologie:
Resin, klassischer Musterbau
Resin, 3D-Druck-Technologie
Wasserschiebebilder
Fotoätzteile, Messing
Fotoätzteile, bedruckt
Ausstattung:
Resinteile
Masken
Metallteile
Vacu-Teile
Acetatfilm
Vinyl-Teile / -Räder
Begleitbroschüre
Poster / Kunstdruck
Bauanleitung, farbig
Bauanleitung, s/w
Lackieranleitung, farbig
Lackieranleitung, s/w
Sammlerartikel / Zugabe
Aufkleber / Abziehbilder
Auslegung:
Basisbausatz
Bausatz mit Zubehör/Aufwertung
Multimediabausatz
Dual- / Mehrfachbausatz
Bauanleitung
sachlich, zweckmäßig
High End
komfortabel
Download-Option
Konzept
Produktidee:
Wiederauflage
Varianten-Wiederauflage
Formentausch
Neuheit
Spritzguss:
Decals:
Resin:
Qualität
Klarsichtteile:
Design-Merkmale
Ausstattung:*
Umsetzung:
Interior
Motor / Triebwerk
Türen / Klappen
* in Bezug auf die vorliegende Bausatzvariante (Basisbausatz)
Vorbild: Nachdem   im   Februar   1935   der   Olympia   und   im   September   1935   der   Opel   P4   vorgestellt   worden   waren,   präsentierte   der   technische   Berater   der   Opel- Verkaufsleitung Heinrich Nordhoff (ab 1948 Generaldirektor des Volkswagenwerkes) im Dezember 1936 den Kadett der Öffentlichkeit. Nach   dem   Olympia   hatte   der   Kadett   als   zweites   Opel-Modell   eine   selbsttragende   Karosserie   mit   zwei   oder   vier   Türen.   Die   Technik   wurde   geringfügig verändert    übernommen:    Der    seitengesteuerte    Vierzylindermotor    stammte    aus    dem    P4,    während    für    die    Einzelradaufhängung    der    Vorderräder    eine vereinfachte Ausführung   des   Dubonnet-Federknies   aus   dem   Olympia   adaptiert   wurde;   hinten   gab   es   ebenfalls   eine   Starrachse   an   Blattfedern.   (Opel   bewarb die    „Synchron-Federung“,    das    heißt    beide   Achsen    seien    mit    gleicher    Eigenfrequenz    gefedert).    Mit    hydraulisch    betätigten    Trommelbremsen,    komplett instrumentiert   und   serienmäßigem   Fahrtrichtungsanzeiger (Winker)   wurden   der   Zweitürer   und   die   Cabrio-Limousine zum   gleichen   Preis   von   2100   Reichsmark   (RM)   angebo- ten.   Ab   Januar   1938   war   auch   ein   viertüriges   Modell   zum Preis von 2350 RM im Verkaufsprogramm. Für    1795    RM    gab    es    ab    1938    auch    eine    zweitürige „Normal“-Limousine    mit    der    Bezeichnung    KJ    38,    ohne Ausstellfenster,   Radkappen,   Stoßstangen   und   Chromzier- rat,   die   vorn   mit   der   einfacheren   Starrachse   an   Blattfedern des   Opel   P4   ausgestattet   war.   Der   Wagen   wurde   als   Ant- wort   auf   den   kommenden   „KdF-Wagen“   (Volkswagen)   auf den   Markt   gebracht,   was   von   der   NS-Führung   nicht   gern gesehen wurde. Auf   Basis   des   KJ   38   wurde   der   Prototyp   eines   zweisitzigen Kadett-Cabriolet    mit    dem    Namen    Kadett    Strolch    ange- fertigt.    Obwohl    nur    noch    Fotos    vorhanden    waren,    haben Autoliebhaber den Wagen im Jahr 2009 originalgetreu rekonstruiert und stellen ihn auf Oldtimerveranstaltungen aus. Der   „Kadett“   war   für   Opel   ein   großer   Erfolg:   1938   hatte   er   in   seiner   Klasse   einen   Marktanteil   von   59   Prozent   –   bis   1940   wurden   107.608   Fahrzeuge   aller Versionen verkauft. Nach    dem    Krieg    konnte    die    Fertigung    des    Kadett,    anders    als    die    des    etwas    größeren    Opel    Olympia,    nicht    wieder    aufgenommen    werden,    da    die Produktionsanlagen   aus   Rüsselsheim   und   Berlin   (Werkzeuge   der   Karosseriefertigung   bei   Ambi-Budd   als   Reparationsleistung   nach   Moskau   in   das   Werk Moskowski   Sawod   Malolitraschnych Awtomobilej   (MZMA)   gebracht   wurden,   das   den   Kadett   in   kaum   veränderter   Form   von   1946   bis   1956   als   Moskwitsch-400 weiter   baute.   Während   des   Krieges   ließ   Opel   die   Fertigungsanlagen   der   Normal-Limousine   für   die   Produktion   eines   Viertürers   modifizieren,   weshalb   der Moskwitsch-400 als Pkw nie zweitürig gebaut wurde.  Quelle: Wikipedia
Vielen Dank an die Firmen ICM und Glow2B für die Bereitstellung dieses Besprechungsmusters.
Oben: Die Klarsichtteile sind hoch transparent und schlierenfrei abgespritzt.
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