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kitchecker
Ein Bericht von Stefan Fraundorfer
Zum
Abschluss
unserer
kleinen
Serie
über
Luftfahrt-Museen
an
der
Ostküste
der
USA
berichten
wir
in
dieser
Ausgabe
des
Kitchecker
Modell-Journals
über
das
National
Air
and
Space
Museum,
das
direkt
an
der
Mall
in
Washington
D.C.
liegt.
Hier
sind
etwa
zehn
Prozent
der
Luft-
und
Raumfahrtsammlung
der
Smithsonian Institution untergebracht.
Bei
freiem
Eintritt
gelangt
man
gleich
nach
der
Sicherheits-
kontrolle
in
die
Halle
„Milestones
of
Flight“.
Hier
sind
einige
echte
Meilensteine
der
Luftfahrtgeschichte
zu
sehen
–
im
Original
ver-
steht
sich,
keine
Nachbauten.
Die
Ryan
NYP
„Spirit
of
St.
Louis“,
mit
der
Charles
Lindbergh
1927
den
ersten
Nonstop-Alleinflug
über den Atlantik meisterte, gehört natürlich dazu.
Stefan Fraundorfer,
Mai 2018
Alle Fotos: Stefan Fraundorfer
Ebenso
die
Bell
X-1
„Glamorous
Glennis“,
mit
der
U.S.
Air
Force
Captain
Charles
E.
"Chuck"
Yeager
am
14.
Oktober
1947
erstmals
im
Horizontalflug
die
Schallmauer
durchbrach.
Auch
die
North
American
X-15
sowie
die
Bell
XP-59A
Airacomet
sind
hier
zu
besichtigen
und
man
kann
ein
kleines
Stück
vom
Mond
berühren.
Die
nächste
große
Halle
„America
by
Air“
beherbergt
unter
anderem
folgende
Exponate:
Pitcairn
PA-5
Mailwing,
Northrop
4A
Alpha,
Boeing
247-D,
Ford
5-AT
Tri-Motor
und
die
Douglas
DC-3.
Das
Cockpit
einer
Boeing
747
kann
hier
ebenso
in
Augenschein
genommen
werden,
wie
der
Innenraum
einer
Douglas
DC-
7.
In
einem
weiteren
Bereich
sind
diverse
Drohnen
ausgestellt.
„Jet
Aviation“
zeigt
eine
Messerschmitt
Me
262A-1a,
eine
Lockheed
XP-80
und
die
McDonnell
FH-1
Phantom
I.
Ziemliche
Enge
herrscht
bei
den
ältesten
Stücken
wie
dem
Wright
Military
Flyer
aus
dem
Jahre
1909
und
der
Blériot
XI,
sodass
es
praktisch
unmöglich ist, die Fluggeräte als Ganzes zu fotografieren.
Im
zweiten
Stockwerk
ist
ein
Flugzeugträger
nachgebaut
und
man
kann
dort
unter
anderem
eine
Boeing
F4B-4,
eine
Grumman
F4F-4
Wildcat
und
eine
Douglas
SBD-6
Dauntless
bestaunen.
In
der
Halle
„World
War
II
Aviation“
kommt
man
Warbirds
wie
der
North
American
P-51
Mustang,
der
Supermarine
Spitfire,
der
Messerschmitt
Bf
109,
der
Macchi
C.202
Folgore
und
der
Mitsubishi
A6M
Zero
ganz
nahe.
Leider
sind
hier
–
wie
auch
in
einigen
anderen
Bereichen des Museums – die Lichtverhältnisse zum Fotografieren nicht gerade ideal.
In
der
„Barron
Hilton
Pioneers
of
Flight
Gallery“
findet
man
wieder
einige
Raritäten
der
Luftfahrtgeschichte.
Zu
den
Highlights
zählen
Amelia
Earhart's
knallrote
Lockheed
Vega
5B,
eine
Curtiss
R3C-2
und
die
mächtige
Douglas
World
Cruiser
Chicago.
Das
National
Air
and
Space
Museum
zeigt
nicht
nur
Flug-
und Raumfahrzeuge. Es gibt auch ein IMAX Kino, ein Planetarium und Flugsimulatoren. Diese Einrichtungen sind kostenpflichtig.
Wer sich einmal in Washington D.C. aufhält, sollte sich einen Besuch in diesem faszinierenden Museum auf gar keinen Fall entgehen lassen.
Stefan Fraundorfer